Rezension: Agnes geht

Katja Keweritsch – Agnes geht 

  • Verlag: Diana
  • Seitenzahl: 400
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: „Nach einem riesigen Streit mit ihrem Mann will Agnes nur noch weg. Ohne Plan geht sie los – zunächst ins Hotel, dann zu Fuß quer durch Hamburg, immer weiter, bis ins grüne Marschland der Elbe. Was, wenn sie einfach weiterliefe? Am Fluss entlang, bis nach Berlin. Ob das Gehen ihr Antworten schenkt? Vielleicht könnte sie herausfinden, wohin ihre beruflichen Träume verschwunden sind. Wo sie selbst eigentlich während all der Jahre des Kümmerns um Kinder, Haushalt und Familie geblieben ist. Und: ob ihre Ehe noch eine Chance verdient. Unter weitem Himmel wandert Agnes durch malerische Auen, begegnet Menschen und Möglichkeiten und geht Schritt für Schritt einer unerwarteten Zukunft entgegen.
    Ein wundervoller Roman über die Liebe, das Glück des Alleinseins in der Natur und die Träume, die uns beflügeln „
    (Quelle: s.u.)
  • Rezension: Das Buch ist einfach genauso großartig wie sein Vorgänger „Die wundersame Reise der Bienen„. Es kam genau richtig zum Ende eines sehr anstrengenden Schuljahres und inmitten einer Zeit in der hier jede Menge los ist und ich wenig zeit für mich habe. Die Geschichte von Agnes hat mich (wieder einmal neu) ermutigt mir immer wieder bewusst Zeit für mich selbst zu nehmen um selbst wieder zur Ruhe zu kommen uns herauszufinden, was mir eigentlich wichtig ist und was mich ausmacht. Auch die Bedeutung der eigenen Beziehung zum Partner neben der Rolle als Mutter finde ich hier großartig thematisiert. Dieses Buch macht nachdenklich aber vor allem macht es Mut sich selbst auf den Weg zu machen zu sich selbst zu finden. Und es macht darüber hinaus richtig Lust aufs Wandern entlang der Elbe. Ich kann euch dieses wundervolle Buch wirklich sehr empfehlen, besonders den Mamas unter uns.
  • Bewertung:

Quelle des Bildes und der Infos: https://www.penguinrandomhouse.de/Buch/Mrs-Eloises-zauberhafter-Garten/Karen-Howlett/Goldmann/e612118.rhd

Rezension: Zusammen stirbt man weniger allein

Dina El-Nawab, Markus Stromiedel – Zusammen stirbt man weniger allein

  • Verlag: Goldmann
  • Seitenzahl:  480
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: „Als Anwältin Lizzi nach einem langen Tag ihr Kostüm gegen einen Bademantel tauscht, steht plötzlich ein Einbrecher in ihrem Badezimmer. Lizzi wehrt sich entschlossen, doch der Eindringling behauptet, er sei Erik, ein Personenschützer und von ihrem Vater engagiert, um auf sie aufzupassen. So eine Frechheit! Die forsche Lizzi glaubt dem zugegeben gut aussehenden Erik zunächst kein Wort. Doch ihr Vater ist verschwunden, seine Sekretärin tot, und Lizzi entgeht dank ihrem neuen Beschützer nur knapp zwei Profikillern. Zusammen mit Erik begibt sich Lizzi auf die Suche nach ihrem Vater bis nach England, die Verfolger immer dicht auf den Fersen …“ (Quelle: s.u.)
  • Rezension:  Das Cover wirkt schon ein wenig skurril mit diesen riesigen Schafen und genauso ist auch das Buch. Die Handlung ist schon irgendwie spannend und Lizzy tatsächlich ein starker Charakter und es macht Spaß ihre Geschichte zu lesen. Aber mehr auch nicht…. auch wenn das Ganze nicht immer vorhersehbar ist, so hat es mich doch irgendwie trotz des an sich spannenden Plots nicht wirklich fesseln können. Ein nettes Buch für zwischendurch, wenn man mal etwas ganz anderes Lesen möchte…
  • Bewertung:

Quelle der Bilder und Infos:

https://www.penguinrandomhouse.de/Taschenbuch/Zusammen-stirbt-man-weniger-allein/Dina-El-Nawab/Goldmann/e570649.rhd

ICH HABE Die TITEL ALS REZENSIONSEXEMPLAR ZUR VERFÜGUNG GESTELLT BEKOMMEN.

Rezension: Wodka und Tigerente

Lukas Hoffmann – Wodka und Tigerente

  • Verlag: mitteldeutscher Verlag
  • Seitenzahl: 240
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: Der sechzehnjährige Alex lebt alleine mit seinem Vater in einer Heidelberger Villa. Ihm fehlt es an nichts, nur um seine Mutter wird ein Geheimnis gemacht. Als der Vater in einer Nacht aus heiterem Himmel erschossen wird, macht sich Alex zusammen mit seinem besten Kumpel Totti in einer 2CV auf die Suche nach dem Mörder. Die Spur führt die beiden Freunde in der tuckernden Ente bis ins tiefste Sibirien.  (s.u.)
  • Rezension: Ich habe Ferien und das heißt endlich mal wieder Zeit zum Lesen. das erste Buch war dieses hier und ich habe es förmlich verschlungen und das lag ganz sicher nicht daran, dass ich das Lesen so vermisst habe, sondern daran, dass dieses Buch so großartig ist. Okay, ich gebe zu es ist etwas unrealistisch, dass es zwei Jugendliche mit einer Ente im Tigerenten-Design allein bis nach Sibirien schaffen, dass sie überhaupt den Mut dazu haben und dass sie niemand stoppt – aber egal! Das Buch gefällt mir, es ist spannend und hat Tiefgang und in Alex und vor allem auch in Totti habe ich mich bereits nach wenigen Seiten „verliebt“ und wollte einfach wissen, wie es mit ihnen weitergeht und ob sie es schaffen den Mörder auf finden und ganz nebenbei vielleicht auch noch das eine oder andere Geheimnis aus Alex Vergangenheit lüften können. Es ist unglaublich welche Abenteuer die beiden unterwegs bestehen und wie sie mit alle dem umgehen. Dabei hat das Buch wirklich viel nicht nur jede Menge lustige und spannende Momente, sondern auch jede Menge Tiefgang und das in genau der richtigen Mischung – einfach genial! Es geht um Freundschaft, Liebe und die Such nach der eigenen Identität – das finde ich einfach toll. Die Sprache des Autors gefällt mir sehr gut und ich das Buch kommt auf  jeden Fall auf meine Lieblingsbücher-Liste. Ich kann es euch nur wärmstens and Herz legen!
  • Bewertung:

Quelle der Bilder und Infos:
https://www.mitteldeutscherverlag.de/literatur/alle-titel-literatur/hoffmann,-lukas-wodka-und-tigerente-detail

ICH HABE DEN TITEL ALS REZENSIONSEXEMPLAR ZUR VERFÜGUNG GESTELLT BEKOMMEN.

Rezension: Der erste letzte Tag

Sebastian Fitzek – Der erste letzte Tag . Kein Thriller

  • Verlag: Droemer Knauer
  • Seitenzahl: 272 Seiten
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: Livius Reimer macht sich auf den Weg von München nach Berlin, um seine Ehe zu retten. Als sein Flug gestrichen wird, muss er sich den einzig noch verfügbaren Mietwagen mit einer jungen Frau teilen, um die er sonst einen großen Bogen gemacht hätte. Zu schräg, zu laut, zu ungewöhnlich – mit ihrer unkonventionellen Sicht auf die Welt überfordert Lea von Armin Livius von der ersten Sekunde an. Bereits kurz nach der Abfahrt lässt Livius sich auf ein ungewöhnliches Gedankenexperiment von Lea ein – und weiß nicht, dass damit nicht nur ihr Roadtrip einen völlig neuen Verlauf nimmt, sondern sein ganzes Leben!
    (Quelle: s.u.)
  • Rezension: Der Untertitel des Buches ist sehr wichtig, denn bei Sebastian Fitzek erwartet man eigentlich eher ein ganz anderes Buch. Die Geschichten, wie psd dazu  gekommen ist erfährt man im Nachwort, aber ich werde sie hier natürlich nicht verraten…. Das Buch hat mich sofort angesprochen und ich habe es am letzten Wochenende gemütlich in der Sonne gelesen, das war großartig. Ich kann mich gar nicht erinnern, wann ich das letzte Mal ein Buch an nur einem Tag gelesen habe… und weil es eben kein Thriller war konnte ich es sogar meinen Kindern vorlesen, die es zwar nicht komplett verstanden sich aber trotzdem sofort in Livius und Lea verliebt – genau wie ich. Dieses Buch lebt einfach von den vielen kleinen Momenten und den Zwischentönen und natürlich von den beiden so ganz verschiedenen aber jeder auf seine Art und Weise ganz besonderen Charakteren. Und das Ende ist überraschen – ich liebe es wenn mich ein Buch Überrachen kann und total schön… aber das müsst ihr schon selbst lesen. Ich kann euch dieses Buch wirklich absolut empfehlen und ich bin mir sicher, es wird euch bewegen und euch viele schönen Lesemomente schenken – allerdings werden ihr das Leben danach sicher ein keines bisschen mit anderen Augen sehen… aber das ist – wie ich finde – nur ein Bonus, der das Buch doch lesenswerter macht! Was würdest du tun, wenn heute dein letzter Tag im Leben wäre?!
  • Bewertung:

Quelle des Bildes und der Infos:

https://www.droemer-knaur.de/buch/sebastian-fitzek-der-erste-letzte-tag-9783426283868

ICH HABE DEN TITEL ALS REZENSIONSEXEMPLAR ZUR VERFÜGUNG GESTELLT BEKOMMEN.

 

Rezension: Geradeaus ist keine Himmelsrichtung

Irene Zimmermann – Geradeaus ist keine Himmelsrichtung 

  • Verlag: Diana
  • Seitenzahl: 368
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: Die drei Freundinnen Karola, Regine und Giulia wollten eigentlich nur gemeinsam ein Auto aus der Schweiz abholen und nach Deutschland bringen, doch erleben sie ein großes Abenteuer. Es beginnt damit, dass sie Geld im Kofferraum des Autos finden, dass sicher nicht für sie gedacht war. Sie wollen es aber gern behalten…
  • Rezension:  Dieses Buch ist wirklich sehr unterhaltsam. Auch wenn der Klappentext schon sehr viel verrät, so ist man doch immer wieder überrascht, was den drei Freundinnen alles so passiert und vor allem wie sie ihre Probleme angehen. Daher gilt auch irgendwie der Weg ist das Ziel, wie bei einem guten Roadmovie so üblich… das Buch ist nicht besonders anspruchsvoll, aber wirklich witzig, genau das das Richtige für dieses kalte und regnerische Wetter.
  • Bewertung: 

Rezension: Oskar an Bord

Ulrike Herwig – Oskar an Bord

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  • Verlag: dtv
  • Seitenzahl: 288
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: Tina und Markus sind nicht besonders glücklich. Ihre Sorgen belasten ihre fast 20 Jahre dauernde Ehe und die Routine tut ihr übrigens. Doch dann erleben sie gemeinsam ein riesiges Abenteuer. Markus überfällt eine Tankstelle, in der Tina zufällig gerade einkauft. Sie flüchten spontan mit einem Krankenwagen, in dem sich gerade der 87-jährigen Oskar als Patient befindet. Er ist ein in die Jahre gekommener Kleinkrimineller und gibt den beiden, die sehr unerfahren sind, viele hilfreich Tipps für die Flucht…
  • Rezension: Schon das Cover und der Klappentext haben mich auf ein sehr lustiges Buch hoffen lassen. Und genau das habe ich bekommen. Das schlechte Wetter und meine körperliche Verfassung haben gestern nicht wirklich für gute Laune gesorgt und dieses Buch hat es tatsächlich geschafft, mich aus meinem Tief zu holen. Es ist unglaublich kurzweilig und sehr lustig – perfekt dazu geeignet sich ein doofen Tag zu versüßen. Mehr als einmal musste ich wirklich lachen, besonders natürlich über Oskar. Der ist einfach großartig und ich habe ihn sofort in mein Herz geschlossen, als er zum ersten Mal so unerwartet für Tina und Markus in dem Krankenwagen auftauchte. Und zum Glück begleitet er nicht nur die beiden, sondern auch uns Leser bis zu Schluss und hat dabei mehr als einen wirklich einzigartigen Vorschlag, was die beiden jetzt tun sollen. Ich will nicht noch mehr verraten, aber das Buch hat wirklich das zeug zu einem „Roadmovie“ und ist gleichzeitig auch irgendwie eine Liebeserklärung an das Leben, mit einem riesigen Schmunzeln, denn natürlich ist es eigentlich nicht wirklich empfehlenswert eine Tankstelle auszurauben. Warum, das müsst ihr selbst rausfinden. Ich kann euch „Oskar an Bord“ wirklich nur wärmstens ans Herz legen.
  • Bewertung: 5 Sterne

Rezension: Road to Hallelujah

Martina Riemer – Road to Hallelujah

Road to Hallelujah

  • Verlag: im.press
  • Seitenzahl: 393
  • Teil einer Reihe?: Ja. Dies ist der erste Roman von »Road to Hallelujah«. Ein weiterer Band erscheint im Sommer 2016.
  • Inhalt: Sarah hat einen großen Traum, sie möchte mit ihrer Gitarre nach New York reisen. Doch als ihre Oma, bei der sie aufgewachsen ist,  stirbt ist sie sich nicht mehr sicher, ob sie es wirklich machen möchte. Doch ihr Bruder Nat überzeugt sie, dass ihre Oma wollen würde, dass sie sich ihren Traum erfüllt. Also macht sie sich gemeinsam mit dem Mitbewohner ihres Bruders, Johnny, auf den Weg nach New York.  Beide sind anfangs nicht sehr begeistert davon, gemeinsam dort zu sein, aber sie haben es Nat versprochen…
  • Rezension: Ein wunderschöner Sommer-Roman! Ich habe mich sofort in Sarah und Johnny verliebt und finde es großartig durch den Erzählstil immer abwechselnd die Perspektive der Beiden kennen zu lernen. Die Songtitel zu Beginn eines jeden Kapitels stimmen einen perfekt ein auf das nächste Kapitel. Generell gefällt mir die Stimmung des Buches sehr gut. Sarah und Johnny sind sehr sympathische Charaktere gerade aufgrund ihrer Ecken und Kanten und Kelsey ist sowieso großartig. Ich habe das Buch daher wirklich verschlungen und mit den beiden mitgefiebert, was sie so alles erleben und wie sie sich näher kommen. Es ist toll mitzuerleben, wie sich die beiden immer mehr vertrauen und sich so beide sehr verändern. Dabei spielt die Frage danach wie man sein Leben gestalten möchte immer eine sehr wichtige Rolle, was das Buch meiner Meinung nach u.a. zu einem so guten Jugendbuch macht. Die Geschichte ist unglaublich spannend und romantisch zu gleich und sie hat sehr viel Tiefgang für eine Sommer-Lovestory. Ich kann euch „Road to Halleluja“ wirklich wärmstens ans Herz legen.
  • Bewertung: 5 Sterne