Rezension: New Kid – New Kid. Als wäre die Schule nicht eh schon schwer genug

  • Verlag: Loewe
  • Seitenzahl: 256
  • Teil einer Reihe?: Ja, das Buch ist Teil der Loewe Graphix! Reihe.
  • Inhalt: „Na toll! Jordans Eltern schicken ihn ausgerechnet auf eine Privatschule. Dabei würde er viel lieber eine Kunstschule besuchen und Comics über sein Leben zeichnen. Doch jetzt ist Jordan nicht nur der Neue, sondern auch eins der wenigen Kids of Color. Kann er es schaffen, sich an der neuen Schule zurechtzufinden und sich trotzdem selbst treu zu bleiben?“
    (Quelle: s.u.)
  • Rezension: Mein Sohn liebt Comics und so habe auch ich wieder einen Zugang zu ihnen gefunden. Die Loewe Graphix! Reihe verbindet die typischen Elemente von Comics mit ernsten Themen und ermöglicht Kindern und Jugendlichen so ganz neue Zugänge. Ich finde sie großartig. Die Themen, besonders Anderssein und Selbstfindung, die in diesem Buch thematisiert werden sind für Jugendlichen von großer Wichtigkeit. Viele von ihnen befinden sich in einer ähnlichen Situation wie Jordan und müssen erst zu sich selbst finden und dann den Mut haben auch dazu zu stehen. Ich kann dieses ich sehr empfehlen, auch wenn ich nach wie vor lieber „normale“ Bücher lese. Aber das geht vielen Jugendlichen und sicher auch Erwachsenen Kinder anders und das Buch ist wirklich großartig und es macht Spaß es anzuschauen (lesen trifft es nicht ganz finde ich)!!!
  • Bewertung:

Quelle des Bildes und der Infos: https://www.loewe-verlag.de/titel-0-0/new_kid_als_waere_schule_nicht_eh_schon_schwer_genug-10843/

Rezension: Julia und der Hai

Petra Hartlieb, Hubert Flattinger & Ulrike Halvax (Illustrationen) – Der Wald heult. Ein Fall für Martha & Misha

  • Verlag: Loewe
  • Seitenzahl: 224
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: „„Ich heiße Julia. Dies ist die Geschichte jenes Sommers, in dem ich beinahe meine Mum verlor und einen Hai fand, der älter als die Bäume war. Keine Sorge, das Ende verrate ich noch nicht …“ Eine Geschichte, so tief wie die See, so aufwühlend wie tosende Wellen und so tröstlich wie der Lichtstrahl eines Leuchtturms in dunkler Nacht. “ (Quelle: s.u.)
  • Rezension: Meine Tochter war krank, brauchte meine Nähe und hat viel geschlafen und so hatte ich Zeit dieses Buch an nur einem Tag zu lesen – zum Glück zu einem Großteil in der Sonne, denn dieses Buch war wie erwartet etwas düster und daher hatte ich es auch vorher nicht gelesen – da ich nicht von ihm „hinunter gezogen“ werden wollte. Die Geschichte von Julia und ihrer Mutter hat mich tief bewegt. Die wundervollen Illustratioinen haben dem Buch noch mehr Tiefgang verliehen, auch oder gerade weil, sie nur schwarzweiß und gelb sind. Julia ist ein beeindruckendes Mädchen und die Geschichte dieses besonderen Sommers in ihrem Leben hat mich wirklich tief bewegt. Sie ist unglaublich stark und mutig und man merkt wie sehr sie ihre Mama liebt aber auch einfach nicht verstehen kann, was mit ihr los ist. Das Thema Borderline bzw. psychische Erkrankung wird in diesem Buch auf wirklich ganz besondere Art und Weise behandelt. Ich bin mir sicher, dass es betroffenen Jugendlichen eventuell helfen kann, sich Hilfe zu holen, es kann aber eventuelle auch „triggern“, sollte daher also nicht leichtfertig gelesen und auf jeden Fall von einem Erwachsenen begleitet werden. Auch anderen sensible Themen, wie Naturschutz oder Mobbing werden in diesem Buch auf wie ich finde großartige Art und Weise thematisiert. Weiter empfehlen kann ich dieses Buch auf jeden Fall sehr.
  • Bewertung:

Quelle  der Infos und des Bildes: https://www.loewe-verlag.de/titel-0-0/julia_und_der_hai-10685/

ICH HABE Den TITEL ALS REZENSIONSEXEMPLAR ZUR VERFÜGUNG GESTELLT BEKOMMEN.

 

Rezension: Story World (1) – Amulett der Tausend Wasser

Sabrina J. Kirschner (illustriert von Melanie Korte) – Story World (1) – Amulett der Tausend Wasser 

  • Verlag: Loewe
  • Seitenzahl:  272
  • Teil einer Reihe?: Ja, es ist der Beginn der Story World – Reihe.
  • Inhalt: „Eine nebelverhangene Insel. Sieben fantastische Themenwelten.
    Grenzenlose Abenteuer und echte magische Wesen – willkommen in StoryWorld, dem Erlebnispark der Extraklasse! Ausgerechnet die Rivalinnen Sascha und Chloe gewinnen eine Reise in den brandneuen Erlebnispark StoryWorld. Dort gilt es, aus allerlei blütenweißen Büchern eines auszuwählen und so die Themenwelt zu bestimmen. Nur wenn die Mädchen ihr Abenteuer bestehen, füllen sich die unbeschriebenen Seiten. Sascha und Chloe wählen das Reich der Tausend Wasser. (…) (Achtung!!! Spoiler!!!)  In StoryWorld, dem Land der Geschichten, ist nichts, wie es zunächst scheint …“ (Quelle: s.u.)
  • Rezension:  Das Buch war eine zauberhafte Überraschung. Ich habe mich sofort in das Cover und die tollen Illustrationen verliebt. Und die Idee, dass man ein einzigartiges Abenteuer auf Grundlage eines Buchcovers erlebt, dass dann direkt   direkt zu einem Buch wird, finde ich einfach großartig. Und nach wenigen Seiten hatte ich mich dann nicht nur noch mehr in die wirklich magischen Illustrationen verliebt, sondern auch in Sasha, Chloe und ihre lustigen Haustiere. Es ist wirklich magisch zu lesen, was die beiden so verschiedenen Mädchen gemeinsam erleben und wie sie sich dabei näher kommen. Die Idee einmal selbst zu erleben was sonst nur in Büchern passiert ist einfach toll und ich bin mir sicher, einen solchen Abenteuerpark würden sicher viele gern besuchen. Was die beiden dort genau alles erleben möchte ich hier gar nicht verraten und ich muss sagen, ich finde der Klappentext verrät schon sehr viel…. lest ihn also nicht, Sonder glaubt mir einfach, dass dieses Buch einfach wundervoll ist, kauft es euch und beginnt direkt mit der ersten Seite… Dieses Buch eins genau das Richtige für alle Mädchen und Erwachsenen, die immer noch ein bisschen Kind sind und gern (magische und fantasievolle) Kinder- und Jugendbücher lesen… Ich freue mich schon sehr auf den nächsten Band!
  • Bewertung:

Quelle der Bilder und Infos: https://www.loewe-verlag.de/titel-0-0/storyworld_band_1_amulett_der_tausend_wasser-10389/

ICH HABE Die TITEL ALS REZENSIONSEXEMPLAR ZUR VERFÜGUNG GESTELLT BEKOMMEN.

 

ACHTUNG! Das Buch erscheint erst am 20.7.2022.

 

Rezension: Die Gilde der Hutmacher

Tamzin Merchant (illustriert von Paola Escobar) – Die Gilder der Hutmacher. Geheimnisse aus Stoff und Seide

  • Verlag: Loewe
  • Seitenzahl:  440
  • Teil einer Reihe?: Ja, es ist der Beginn der Reihe „Die magischen Gilden“.
  • Inhalt: „Eine schlimme Nachricht erschüttert Cordelia Hatmaker: Ihr Vater hat nach besonderen Accessoires für neue Hüte gesucht und ist seitdem verschollen! Cordelia kann das nicht glauben. Und dann setzt auch noch jemand die Magie der Hüte für dunkle Zwecke ein. Ganz England schwebt in großer Gefahr! Ist eine der verfeindeten Handwerksgilden dafür verantwortlich? Während sich die Gilden gegenseitig verdächtigen, liegt es einzig an Cordelia, das Land mithilfe von Magie und atemberaubenden Kreationen zu retten …“ (Quelle: s.u.)
  • Rezension:  Das Buch hat ein wundervolle Cover, das ein magisches Buch verspricht und das Thema Nähen finde ich spannend, da ich selbst gern nähe… Außerdem lese ich unglaublich gern Jugendbücher, in denen eine die jugendliche Protagonisten Mut beweisen und zeigen, was auch schon junge Menschen bewirken können auch Fantasy mag ich. Also dachte ich zuerst das dieses Buch mir sicher gut gefallen wird. Doch leider habe ich nicht wirklich in das Buch hineingefunden. Die Handlung an sich ist auch wirklich spannend, aber irgendwie „passt die Sprache nicht zu mir“ – ich weiß nicht wie ich das anders ausdrücken soll. Oft musste ich beim Lesen stoppen, weil ich über eine Formulierung oder ein Wort gestolpert bin. Das war irgendwie anstrengend, außerdem waren mir Cordelia und Gosse irgendwie suspekt. Besser kann ich das nicht ausdrücken. Das Buch hat Potential, aber mir persönlich gefällt es nicht so gut…
  • Bewertung:

Quelle der Bilder und Infos: https://www.loewe-verlag.de/titel-70-70/die_gilde_der_hutmacher_die_magischen_gilden_band_1_geheimnisse_aus_stoff_und_seide-10467/

ICH HABE Die TITEL ALS REZENSIONSEXEMPLAR ZUR VERFÜGUNG GESTELLT BEKOMMEN.

 

ACHTUNG! Das Buch erscheint erst am 20.7.2022.

 

Rezension: Wilder Reich. Eine schicksalhafte Prüfung.

Amanda Foody – Wilder Reich. Eine schicksalhafte Prüfung.
  • Verlag: Loewe Verlag
  • Seitenzahl:  320
  • Teil einer Reihe?: Ja, zumindest verspricht das der Vermerk „Band 1“.
  • Inhalt: „Wilde Kreaturen und ungezähmte Magie … Barclay hasst Abenteuer. Viel lieber möchte er sein Leben als gewöhnlicher Pilzsammler in Biederford verbringen. Bis er eines Tages versehentlich die oberste Regel des Dorfes bricht: Gehe nie zu tief in den Wald, denn dort lauern gefährliche Kreaturen! Prompt wird Barclay von einem solchen Geschöpf angegriffen. Von nun an trägt er ein goldenes Mal auf seiner Haut und besitzt außergewöhnliche Kräfte. Jetzt gilt Barclay als Wilderweise – als einer jener Menschen, die ihr Leben den wilden Biestern verschrieben haben und die in Biederford geächtet werden …“ (Quellen: s.u.)
  • Rezension:  Ich liebe es magische Jugendbücher zu lesen, die mich in andere Welten entführen und zeigen was Jugendliche tun können, wenn auch teilweise nur in einer Fantasy-Welt. Barclay war mir von Anfang an sehr sympathisch und Viola sowieso. Die Idee der Wilderweisen, die sich mit tierähnlichen Wesen verbinden können und dann gemeinsam noch mehr (magische) Kräfte haben finde ich toll und die kreativen Wortschöpfungen die bei diesen Geschöpfen entstehen sind wirklich klasse und machen Spaß. Dieses Buch ist wirklich super – ein tolles Abenteuer, dass in einer magischen Welt spielt und so wichtige Themen wie Freundschaft und Selbstfindung auf sehr angenehme Art und Weise mit sehr viel Fantasie und Abenteuer verbindet. Die (zumeist) Jugendlichen Protagonisten sind wirklich authentisch und machen das Buch gemeinsam mit den besonderen Geschöpfen so magisch. Jeden Abend habe ich im Licht einer Leselampe darin gelesen, während meine Kids langsam eingeschlafen sind und habe mich immer schon den ganzen Tag darauf gefreut. Ich war fast ein wenig traurig, als das Buch heute zu Ende war. Ich habe nur zwei kleine Kritikpunkte: Den Titel finde ich irgendwie seltsam und außerdem finde ich es sehr schade dass es keine Illustrationen gibt (obwohl diese im Nachwort für die Originalaufgabe ausdrücklich vorhanden gewesen sein müssen). Trotzdem ist dieses Buch einfach klasse , geradezu magisch, und ich kann es euch allen nur wärmstens ans Herz legen und euren Kindern sowieso. Ic h bin schon sehr gespannt darauf zu erfahren welche Abenteuer uns im zweiten Band  erwarten…
  • Bewertung:

Quelle der Bilder und Infos: https://www.loewe-verlag.de/titel-0-0/wilderreich_band_1_eine_schicksalhafte_pruefung-10221/

ICH HABE Die TITEL ALS REZENSIONSEXEMPLAR ZUR VERFÜGUNG GESTELLT BEKOMMEN.

 

Rezension: Heul doch nicht, du lebst ja noch

Kirsten Boje – Heul doch nicht, du lebst ja noch

  • Verlag: Oetinger
  • Seitenzahl: 176
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: „Hamburg, Juni 1945: Die Stadt liegt in Trümmern. Mittendrin leben Traute, Hermann und Jakob. Der nennt sich allerdings Friedrich, denn niemand soll erfahren, dass er Jude ist. Als Hermann ihm dennoch auf die Spur kommt, will er nichts mehr mit Jakob zu tun haben. Schuld, Wahrheit, Angst und Wut sind die zentralen Themen dieses Buchs, dessen jugendliche Hauptfiguren durch die Schrecken des Krieges und der Naziherrschaft miteinander verbunden sind. Und für die es doch immer wieder Lichtblicke gibt.„(Quelle: s.u.)
  • Rezension: Eine Freundin hat mir dieses Buch ausgeliehen und das Cover hat mich sofort gefangen genommen. Es passt so perfekt zum Buch und gibt die ganz besondere Stimmung perfekt wieder. Die Geschichte der drei Jugendlichen geht wirklich ans Herz – immer abwechselnd erfahren wir wie es ihnen geht und ab und zu berühren sich ihre Lebenswege.  Dieses Buch hat mich tief bewegt, weil es das Kriegsende in meiner Heimatstadt Hamburg aus einer für mich ganz neue Perspektive erzählt und gleichzeitig an die Erzählungen meiner Oma erinnert, die ihre Jugend auch in der Nachkriegszeit in Hamburg verbracht hat. Ich bin mir sichert, dass es viele Jugendliche anregen wird neu über das Thema Ende des zweiten Weltkrieges nachzudenken.
  • Bewertung:

Quelle der Bilder und Infos: https://www.oetinger.de/buch/heul-doch-nicht-du-lebst-ja-noch/9783751201636

ICH HABE DEN TITEL ALS REZENSIONSEXEMPLAR ZUR VERFÜGUNG GESTELLT BEKOMMEN.

 

Rezension: Algorythmica

Marion Herzog- Algorythmica

  • Verlag: Heyne
  • Seitenzahl: 432
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: „Wir schreiben das 24. Jahrhundert: Nach einer globalen Katastrophe haben sich die Überlebenden in riesige unterirdische Bunkeranlagen, sogenannte Archen, zurückgezogen. Dank hochmoderner Technologie und fähiger Programmierer sind die Arche-Bewohner vierundzwanzig Stunden am Tag in virtuelle Welten eingeloggt und können so vergessen, dass sie tief unter der Erdoberfläche in winzigen Zellen an lebenserhaltende Systeme angeschlossen sind. Dann kommt es eines Tages zu einem Black-out, die Systeme fallen aus und es wird klar, wie verletzlich die unterirdische Gesellschaft eigentlich ist. Die Informatikstudentin Kaja wittert eine Verschwörung, aber niemand nimmt sie ernst. Sie erhält jedoch Unterstützung von unerwarteter Seite: Liam Turner ist ein brillanter Kopf, der Verbindungen ins Darknet hat, und er glaubt Kaja. Und tatsächlich kommen die beiden einem gewaltigen Komplott auf die Spur ….„(Quelle: s.u.)
  • Rezension: Das Buch ist wirklich großartig – spannend von der ersten Seite an. Allerdings muss ich euch einen Tipp geben, lest den Klappentext nicht, denn der ist irgendwie irreführend… es ist sehr wichtig, dass Kaja und einigen anderen durchaus bewusst ist, dass sie in einer Scheinwelt leben. Und genau das macht dieses Buch zu einer ganz besonderen Dystopie. Die Protagonisten sind mir sofort ans Herz gewachsen und ich konnte das Buch kaum aus den Händen legen, weil ich unbedingt wissen wollte wie es Kaja geht. Die Liebesgeschichte nicht genau den richtigen Raum ein und auch die Themen Freundschaft, Familie und Sind es Lebens werden genau im richtigen Umfang thematisiert um das Buch authentisch zu machen aber nicht zu sehr von dem eigentlichen Thema abzulenken, nämlich der Frage, wie man Leben möchte und auf was man bereit ist zu verzichten bzw. dafür auf Spiel zu setzten, das „perfekte Leben“ zu haben. Ich denke, dass es besonders Jugendliche sehr anspricht, aber auch mir hat es sehr gut gefallen. Einen winzigen Kritikpunkt habe ich allerdings – Vorsicht Spoiler!!!! – Das Buch endet mit einem gewalteigen Cliffhanger und ich hoffe es gibt (bald) einen zweiten Teil, denn es sind sehr viele Fragen offen. Trotzdem ist dieses Buch einfach großartig und ich kann es absolut empfehlen!
  • Bewertung:

Quelle der Bilder und Infos: https://www.penguinrandomhouse.de/Paperback/Algorytmica/Marion-Herzog/Heyne/e571467.rhd

ICH HABE DEN TITEL ALS REZENSIONSEXEMPLAR ZUR VERFÜGUNG GESTELLT BEKOMMEN.