Rezension: Reykjavik

Ragnar Jonasson, Katrin Jakobsdottir – Reykjavik

  • Verlag: btb
  • Seitenzahl: 384
  • Teil einer Reihe?: nein
  • Inhalt: „Im August 1956 verschwindet die fünfzehnjährige Lára. Sie hat in ihren Sommerferien als Haushaltshilfe auf einer beschaulichen Insel südlich von Reykjavík gearbeitet ― bis sie eines Tages wie vom Erdboden verschluckt ist. Das tragische Ereignis wird zu Islands berühmtestem ungelösten Fall. Dreißig Jahre später geht der Journalist Valur kurz vor dem brisanten Gipfel zwischen Ronald Reagan und Michail Gorbatschow in Reykjavík einer neuen Spur im Fall Lára nach und riskiert damit sein Leben. Denn wenn Lára vor 30 Jahren Opfer eines Gewaltverbrechens wurde, dann hätte der Mörder gerade jetzt genug Gründe, erneut zuzuschlagen …“ (Quelle: s.u.)
  • Rezension: Allein schon die Tatsache, dass ein bekannter Krimiautor und die Premierministerin Islands dieses Buch gemeinsam geschrieben haben, dass dann nicht überraschend in der Hauptstadt Reykjavik spielt, haben mich neugierig auf dieses Buch werden lassen. Die Handlung versprach ein spannendes Buch. Doch leider bin ich ein wenig enttäuscht. Irgendwie bin ich mit den Protagonisten nicht warm geworden und es war mir ein bisschen zu viel „Verschwörung“ uns „Geheimniskrämerei“. Man merkt dem Buch an, dass es politisch sehr gut recherchiert ist und die Autoren genau wissen, wie es in Island zu der Zeit aussah und insbesondere in Reykjavik. Leider muss ich zugeben, dass mich das nicht so sehr angesprochen ja teilweise fast sogar ein wenig gelangweilt hat. Daher ist das Buch für mich eher nichts, aber er sich für Politik interessiert und Krimis mit einem Cold Case Fall mag, der ist hier genau richtig.
  • Bewertung:

Quelle Des Bildes und der Infos: https://www.penguin.de/Buch/Vom-Mut-das-Glueck-zu-suchen/Fabio-Genovesi/Penguin/e617432.rhd

Ich habe den Titel als Rezensionsexemplar erhalten.

Rezension: Ravna. Arktische Rachen

Elisabeth Herrmann – RAVNA – Arktische Rache 

  • Verlag: cbm
  • Seitenzahl: 448
  • Teil einer Reihe?: Ja, es ist der dritte Band  einer Reihe:
    – Tod in der Arktis (Band 1)
    – Die Tote in den Nachtbergen (Band 2)
  • Inhalt: „Ravnas Heimat liegt hoch im Norden Norwegens bei ihrer Mutter Hedda und deren Rentieren, auch wenn sie mittlerweile Studentin der Polizeihochschule in Oslo ist. Als ihr leiblicher Vater, den sie kaum kennt, ein Treffen in der Hauptstadt vorschlägt, willigt sie überrascht ein. Doch bevor sie miteinander sprechen können, stürzt er ihr mit einem Messer im Rücken vor die Füße. Einem samischen Messer, das ihre Mutter geschnitzt hat. Schwer verletzt wird er ins Krankenhaus eingeliefert und die Polizei nimmt ihre Ermittlungen gegen Hedda auf. Ravna ist die Einzige, die an Heddas Unschuld glaubt. Doch ihre Mutter verschweigt ihr etwas …“ (Quelle: s.u.)
  • Rezension: Das Buch klang unglaublich spannend. Aber leider habe ich nicht wirklich in die Handlung hineingefunden. Die ständigen Anspielungen und Verweise auf die Vergangenheit und somit die ersten beiden Bänder der Reihe habe mich irgendwann sehr genervt. Auch haben die Wörter aus der Sprache das Buch zwar sehr authentisch gemacht, den Lesefluss aber auch noch weiter gestört. Daher habe ich das Buch dann irgendwann abgebrochen…. Ich kann allen jenen von euch, die sich für diese Buch Interessierten absolut ans Herz legen mit dem ersten teil zu beginnen. Die Story hat durchaus Potential und es ist sehr spannend geschrieben.
  • Bewertung:

Quelle des Bildes und der Infos: https://www.penguin.de/Buch/RAVNA-Arktische-Rache/Elisabeth-Herrmann/cbj-Jugendbuecher/e607041.rhd
Ich habe dieseN TITEL ALS REZENSIONSEXEMPLAR BEKOMMEN.

 

Rezension: Der Tote von Wiltshire

Katherine Webb – Der Tote von Wiltshire

  • Verlag: Diana
  • Seitenzahl: 480
  • Teil einer Reihe?: Ja
  • Inhalt: „Vierzehn Jahre ist es her, dass auf dem Anwesen von Professor Ferris ein Mann heimtückisch im Schlaf erstochen wurde – eine grauenvolle Bluttat, die in der pittoresken Grafschaft Wiltshire einiges Aufsehen erweckte. Zwar sorgte Inspector Matthew Lockyer damals für die Verurteilung der Haushälterin Hedy Lambert, doch diese beteuerte stets ihre Unschuld. Als Hedy nun eindringlich um seinen Besuch im Gefängnis bittet, wird Lockyer gemeinsam mit seiner Kollegin Constable Gemma Broad in den Fall zurückkatapultiert. Lockyer und Broad rollen das Verbrechen erneut auf. Bei ihren Ermittlungen stoßen sie auf eine Mauer des Schweigens und Zeugen, die alles dafür tun, hinter einer vornehmen Fassade wohlgehütete Geheimnisse zu wahren.„(Quelle: s.u.)
  • Rezension:  Ich hatte Lust mal wieder einen spannenden Kriminal-Roman zu lesen und dieses Buch hat tatsächlich etwas von Agatha Christie und Sherlock Holmes aber mir persönlich ist es zu verworren und es passiert zu wenig. Man kann den Gedanken der Ermittler sehr genau folgen… oder in meinem Fall auch eher nicht. Ich habe schnell den Anschluss und damit auch das Interesse verloren und das Buch deshalb abgebrochen. Wer aber mehr „Geduld“ hat und Kriminalromane zum mit ermitteln mag, dem kann ich dieses Buch wirklich sehr empfehlen!
  • Bewertung:

Quelle des Bildes und der Infos: https://www.penguinrandomhouse.de/Taschenbuch/Der-Tote-von-Wiltshire-Lockyer-und-Broad-ermitteln/Katherine-Webb/Diana-Verlag/e606979.rhd

ICH HABE Den TITEL ALS REZENSIONSEXEMPLAR ZUR VERFÜGUNG GESTELLT BEKOMMEN.

Rezension: Fern vom Licht des Himmels

Tade Thompson – Fern vom Licht des Himmels

  • Verlag: Golconda Verlag
  • Seitenzahl:  384
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: „Das Siedlungsschiff Ragtime dockt im Lagos-System an, nachdem es Lichtjahre gereist ist, um eintausend schlafende Seelen in ihr neues Zuhause zwischen den Sternen zu bringen. Doch als die Erste Offizierin Michelle „Shell“ Campion aus ihrem künstlichen Schlaf erwacht, muss sie feststellen, dass einige der anderen Passagiere nie erwachen werden. Auf Campions Notruf hin wird der Ermittler Rasheed Fin damit beauftragt, herauszufinden, wer für diese Todesfälle verantwortlich ist. Doch bald kristallisiert sich heraus, dass nicht nur die auf dem Schiff verbliebenen Passagiere um ihr Überleben kämpfen müssen, sondern ein düsteres Geheimnis an Bord Auswirkungen auf das gesamte System haben wird …“(Quelle: s.u.)
  • Rezension:  Das Buch hat mich total neugierig gemacht und es hat jede Menge positive Kritiken bekommen – aber mich hat es leider nicht berührend können. Ich fand es einfach langweilig und habe es daher immer wieder aus der Hand gelegt. Einen wirklichen Zugang zur Geschichte konnte ich nicht finden – daher habe ich es abgebrochen. An sich ist das Thema künstliche Intelligenz aber unglaublich spannend und die Idee des Buches toll und das Buch ist toll geschrieben – wer also Lust auf einen Weltraumkrimi mit KI hat, der ist hier genau richtig. Für mich war es einfach nicht das richtige Buch….
  • Bewertung:

Quelle des Bildes und der Infos: https://golkonda-verlag.com/buecher/tade-thompson-fern-vom-licht-des-himmels/

ICH HABE Den TITEL ALS REZENSIONSEXEMPLAR ZUR VERFÜGUNG GESTELLT BEKOMMEN.

Rezension: Schatten der Vergangenheit

Antonio Fusco – Schatten der Vergangenheit. Ein Fall für Commissario Casabona
  • Verlag: Klett-Cotta
  • Seitenzahl:  240
  • Teil einer Reihe?: Ja
  • Inhalt: „Commissario Casabona hat sich in sein Haus in der Toskana zurückgezogen, allein. Seine Frau hat einen Neuen, seine einzige Gesellschaft ist sein Schnapsvorrat. Doch dann überraschen ihn eines Morgens in aller Herrgottsfrühe seine Kollegen mit einem Durchsuchungsbefehl. Durch einen Trick findet er heraus, dass er als Verdächtiger in einem Mordfall gilt. Marco Romoli, der neue Freund seiner Frau, wurde brutal ermordet aufgefunden. Alles deutet darauf hin, dass Casabona die Tat begangen hat. Er muss untertauchen und herausfinden, was tatsächlich passiert ist. Von einem alten Kollegen erfährt er, dass ein ehemaliges Mitglied der Camorra ihn belastet hat. Und tatsächlich, einer der großen Bosse bestätigt Casabonas Verdacht: Der Commissario soll in ein Komplott der Mafia verwickelt werden. Aber warum? Um Antworten zu erhalten, muss Casabona tief in die eigene Vergangenheit hinabsteigen. Alte Freunde entpuppen sich als Feinde, und er darf nur noch sich selbst vertrauen, wenn er den wahren Täter überführen will.„(Quelle: s.u.)
  • Rezension:  Die Vorstellung, dass ein Polizist von seinen Kollegen wegen Mordes verhaftet wird ist schon skurril. Doch das war die Geschichte nicht wirklich eher unglaublich fesselnd und spannend. Es hat mir richtig Spaß gemacht zu lesen, wie Casabona versucht alles aufzuklären und seine eigene Haut zu retten, aber ich möchte nicht zu viel verraten. Eine sehr ernsthafte Note bekommt das Buch dadurch, dass es von einem echten Experten geschrieben ist und man merkt, dass er weiß wovon er erzählt und das nicht alles Fiktion ist. Außerdem ist es halt einfach eine Tatsache, dass es immer zu Justizirrtümern kommt – ich finde es toll, dass der Autor denen dieses Buch widmet. Außerdem spielt die Handlunge einfach im sonnigen Italien und das spürt man – gerade wenn man selbst im verregneten Hamburg wohnt… Ich kann euch dieses Buch auf jeden Fall empfehlen!
  • Bewertung:

Quelle (Bilder & INfos): https://www.klett-cotta.de/buch/Literarischer_Krimi/Schatten_der_Vergangenheit/582611#buch_beschreibung

 

Rezension: Lockdown in Marseille

Anna-Maria Aurel – Lockdown in Marseille

  • Verlag: Luzifer
  • Seitenzahl: 396
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: „In Carry-le-Rouet an der malerischen Küste vor Marseille ist eine Tragödie geschehen: Die Schülerin Emeline Bernier hat sich an einer Magnolie im Garten ihres Elternhauses erhängt. Es wird vermutet, dass die Fünfzehnjährige in den Wochen vor ihrem Tod von ihren Mitschülern gemobbt wurde. Gegen den Willen ihrer Vorgesetzten, deren halbwüchsige Kinder in die Ereignisse verwickelt sind, beginnen die Polizei-Inspektorin Nadia Aubertin und der Staatsanwalt Pierre Frigeri zu ermitteln. Bald schon finden Morde und Brandanschläge statt, gewisse Personen sollen zum Schweigen gebracht werden. Es scheint, dass Nadias und Pierres Vorgesetzte zu allem bereit sind, um die Schandtaten ihrer Kinder zu vertuschen. Auch Nadia, Pierre und ihre Freunde werden bedroht und riskieren ihre Karrieren. Noch dazu erschweren es ihnen die Corona-Krise und der harte Lockdown, der ganz Frankreich lahmlegt, der Sache nachzugehen und die Presse dafür zu interessieren..“(Quelle: s.u.)
  • Rezension: Das Buch ist wirklich so bedrückend wie man es schon vermutet, aber es ist auch unglaublich spannend und wirklich fesselnd geschrieben. Man wird sofort von der Handlung gefangen genommen. Allerdings war es für mich irgendwie nicht das richtige Buch für diese düstere und bedrückende Zeit. Es ist so erschreckend realistisch mit dem Lockdown und dann einfach gruselig zu was Menschen fähig sind, um ihre eigene Haut zu retten. Das Buch ist gut aber empfehlen kann ich es trotzdem (gerade) nicht – sei denn du bist auf der Suche nach einem erschien bedrückenden aber gut geschriebenen Krimi!
  • Bewertung:

Quelle der Bilder und Infos: https://luzifer-verlag.de/titel/1655

ICH HABE DEN TITEL ALS REZENSIONSEXEMPLAR ZUR VERFÜGUNG GESTELLT BEKOMMEN.

Rezension: Waldesgrab

Lene Schwartz – Waldesgrab

  • Verlag: Rowohlt
  • Seitenzahl: 416
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: Leon Bosch arbeitet als Koch in einem kleinen Restaurant mitten im Wald. Er mag die Abgeschiedenheit im Harz, doch als er eine Leiche findet, die anstelle eines Herzens einen pechschwarzer Quarzstein hat bringt ihn das völlig aus der Ruhe. Denn das Ganze hat etwas mit seiner eigenen Vergangenheit zu tun…
  • Rezension: Leider muss ich direkt sagen, dass die Geschichte zwar durchaus Potential hat, mir das Buch aber trotzdem nicht gefallen hat. Meiner Meinung nach ist das Buch kein Krimi sondern ein blutiger Thriller, zu „krass“ für meinen Geschmack . Außerdem ist mir das irgendwie zu unrealistisch, wie das ganze abläuft… warum bitte gibt es z.B. keine Sonderkommission. Auch hätte ich mir mehr „Tiefe“ für die Charaktere gewünscht und dafür an der einen oder anderen Stele weniger Details und „Längen“. Ich kann das Buch eher nicht weiterempfehlen.
  • Bewertung: 

Quelle des Bildes: https://www.rowohlt.de/taschenbuch/lene-schwarz-waldesgrab.html

ICH HABE DEN TITEL ALS REZENSIONSEXEMPLAR ZUR VERFÜGUNG GESTELLT BEKOMMEN.