Rezension: Odinskind

  • Verlag: Arctic Verlag
  • Seitenzahl: 352
  • Teil einer Reihe?: ja, es ist der erste Bad der Rabenringe-Saga.
    2. Fäulnis
    3. Gabe
  • Inhalt: Hirka ist in Ymsland aufgewachsen. Mit fünfzehn findet sie heraus, dass sie ein Odinskind ist – ein schwanzloses Wesen aus einer anderen Welt. Von nun an ändert sich alles: Sie weiß weder, wer sie ist, noch, wohin sie gehört. Sie weiß nur, dass ihr Leben auf dem Spiel steht. Aber das ist nur der Anfang, denn Hirka ist nicht die einzige Fremde, die es durch die Steintore nach Ym verschlagen hat …“ (Quelle: s.u.)
  • Rezension: Dieses Buch ist wirklich sehr gut geschrieben, aber man muss sich schon wirklich für Fantasy und Mythologie interessieren, denn sonst ist es „zu anstrengend“, sich in die Welt des Buches mit seiner oft eigenen Sprache einzufinden. Ich habe es mitten im Herbst-Sturm auf der Ostsee gelesen und das hat dem Buch irgendwie genau die richtige Stimmung verliehen. Das Buch ist sehr spannend geschrieben und gut zu lesen, mir war es trotzdem teilweise etwas zu „fremd“. Echte Fans dürfen sich freuen, denn das Buch geht noch weiter mit Band 2 und 3 wo man noch mehr über Zirka erfährt.
  • Bewertung:

Quelle  der Infos: https://www.w1-media.de/produkte/die-rabenringe-odinskind-bd-1-1244

Rezension: Essenz der Götter 2

Martina Riemer – Essenz der Götter 2

Essenz der Götter 2

  • Verlag: im.press
  • Seitenzahl: 370
  • Teil einer Reihe?: Ja, es ist der zweite Band. Der erste Teil trägt den Titel „Essenz der Götter„.
  • Inhalt: Loren wird aus dem Dorf der Divinus verstoßen. Sie muss nun ganz allein zurecht kommen und sich ihren ehemaligen Feinden den Titanen stellen. Davor hat sie riesige Angst, doch noch mehr davor, dass ihre große Liebe Flash tot ist und sie ihn nie wieder sieht. Was sie noch nicht ahnt ist, dass sie bald noch jede Menge zu verkraften haben wird und ihr sehr wichtige Entscheidungen bevorstehen. Dabei geht es nicht nur im das Leben der Divinus und Titanus, sondern auch das der Menschen…
  • Rezension:  Es ist schon ca. ein Jahr her, dass ich den ersten Teil gelesen habe und daher ist es mir anfangs etwas schwer gefallen wieder in die Handlung hineinzufinden. Loreens Welt ist einfach eine ganz andere und ich konnte mich einfach nicht mehr an alle Hintergründe erinnern. Trotzdem hat mich das Buch wirklich sehr gut unterhalten – es beinhaltet die perfekte Mischung aus Spannung, Abenteuer und Liebe. Man begegnet alten Bekannten, die einem schon im ersten Band ans Herz gewachsen sind, aber auch neuen Protagonisten, die wirklich sympathisch sind. Das Buch ist wirklich gut und sehr überraschend – ohne das ich jetzt mehr verraten möchte, aber trotzdem ist der Funke nicht wieder komplett übergesprungen.
  • Bewertung: 4 Sterne

Rezension: Tochter des Drachenbaums

Susanne Aernecke – Tochter des Drachenbaums

Tochter des Drachenbaums

  • Verlag: alyna
  • Seitenzahl: 528
  • Teil einer Reihe?: Ja, eine Fortsetzung ist bereits in Planung.
  • Inhalt: Zwei Frauen, deren Schicksal untrennbar miteinander verbunden ist, obwohl sie in sehr verschiedenen Jahrhunderten leben: Romy ist Ärztin und Wissenschaftlerin mit sehr viel Herz. Eine Vision von Iriomé nach einem Kletterunfall führt sie nach La Palma. Dort findet sie per Zufall einen Pilz, der sich als Allheilmittel herausstellt. Romys Plan diesen Pilz allen Menschen zur Verfügung zu stellen gefällt der Pharmaindustrie ganz und gar nicht und sie muss um ihr Leben fürchten. Auch Iriomé steht mehr als einmal kurz vor dem Tod. Sie ist die letzte Hohepriesterin eine Insel der Kanaren, die später La Palma heißen wird, und soll dort das Geheimnis dieses Pilzes hüten. Die Spanier nehmen sie gefangen und muss von da an gegen die Inquisition kämpfen. Beide verbindet das Wissen und der Besitz um den geheimnisvollen Pilz und eine unglückliche Liebe zu einem Mann, bei dem sie nicht sicher sind, ob sie ihm vertrauen können. Außerdem sind sich die beiden Frauen sehr ähnlich…
  • Rezension: Es hat sehr lange gedauert, bis ich das Buch endlich zur Hand genommen habe – immer wieder habe ich mich dann doch für eine andere Geschichte entschieden. Und so wusste ich lange nicht was mir entgeht! Doch in den letzten Tagen habe ich endlich die „Tochter des Drachenbaums“ gelesen und kann wirklich sagen, dass es sich um ein großartiges Buch handelt. Die Handlung hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen, was vor allem an den beiden unglaublich mutigen und sehr sympathischen Protagonistinnen lag. Aber auch der mystische Hintergrund und die unglaublich vielen kleinen Fakten haben mir sehr gut gefallen. Man hat gemerkt, dass die Autorin enorm viel recherchiert und jede Menge Herzblut in dieses Buch gesteckt hat. Dabei hat man als Leser jede Menge im die Kanaren, seine Ureinwohner und die Gesichte Spaniens erfahren . Und ich bin mehr als einmal selbst ins Nachdenken darüber gekommen, wie ich mich wohl verhalten hätte. Sehr beeindruckt hat mich auch der Umgang mit dem Thema „Glaube an Gott“ und der Frage „was einen guten Menschen ausmacht“. So wirbt das Buch ganz nebenbei auch für Toleranz zwischen den Religionen und rückt in den Fokus, worum es eigentlich gehen sollte. Ich freue mich sehr, dass es noch einen zweiten Band geben wird und werde dieses sicher sehr bald nach seinem Erscheinen lesen. Bis dahin kann ich euch dieses Buch aber nur wärmstens ans Herz legen.
  • Bewertung: 5 Sterne

Rezension: Kjell. Versuchung der Ewigkeit

Evelyn Boyd – Kjell. Versuchung der Ewigkeit

Kjell 2

  • Verlag: im.press
  • Seitenzahl: 238
  • Teil einer Reihe?: Ja, es ist der zweite Band der „Seerosen-Saga“. Der erste Teil heißt: „Kjell. Das Geheimnis der schwarzen Seerosen„.
  • Inhalt: Sofie hat sich im letzten Sommer im Sommer unglücklich verliebt in Kjell, einen Wassergeist. Das Ganze nahm ein sehr tragisches Ende, denn als Sophie Schwerer verlassen hat, tat sie es in der Gewissheit, dass ihr geliebter Kjell tot ist. Nun macht sich Sophie als Betreuerin für eine Jugendgruppe auf den Weg nach Finnland und dort begegnet sie nicht nur dem geheimnisvollen Kimi, sondern fühlt sich auch ständig beobachtet und hat das Gefühl Kjell gesehen zu haben…
  • Rezension: Vor gut einem Jahr habe ich Sofie und Kjell kennengelernt und war sofort gefangen von ihrer Liebensgeschichte. Ich hätte nicht erwartet, dass es eine Fortsetzung gibt, habe mich deshalb aber umso mehr gefreut, als ich davon erfuhr. Die Handlung des zweiten Bandes knüpft nahezu nahtlos an die des Ersten an und ist mindestens genauso fesselnd – unglaublich wie mutig Sophie ist und wie sehr sie ihren Gefühlen und ihrem Bauch vertraut. Aber auch die Rahmengeschichte mit den Geschehnissen im Ferienlager finde ich großartig – Kimi sowieso :). Ich möchte nicht zu viel verraten, aber die Jugendlichen Protagonisten sind unglaublich authentisch beschrieben und man ist sofort in der Geschichte und kann das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen, was ich zum Glück auch nicht tun musste. Wieder wird man in ein anderes Land und eine dazugehörige Sagenwelt entführt. Das Ganze ist sehr stimmig und gefällt mir wirklich sehr gut, ich freue mich schon auf den hoffentlich dritten Band und kann euch bis dahin die ersten beide der Seerosen-Sager wirklich wärmstens ans herz legen. Ihr solltet sie aber unbedingt in der richtigen Reihenfolge lesen, sonst nehmt ihr euch selbst die Spannung. Vielen Dank an das Team vom  im.press Verlag, der mir dieses eBook freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.
  • Bewertung: 5 Sterne

Rezension: Essenz der Götter

Martina Riemer – Essenz der Götter

Essenz der Götter

  • Verlag: im.press
  • Seitenzahl: 502
  • Teil einer Reihe?: Ja, es wird noch einen zweiten Teil geben. Dieser erscheint voraussichtlich im Herbst 2015.
  • Inhalt: Loreen muss nach dem Tod ihrer Eltern in einem Waisenhaus leben. Dort fühlt sie sich überhaupt nicht wohl und öffnet sich daher auch niemandem bis drei Neue dort auftauchen. Sie scheinen anders zu sein und Loren fühlt sich sofort wohl bei ihnen. Einer der Drei ist Slash, von ihm erfährt sie auch, dass sie wie er und die Anderen auch direkt von den Göttern abstammt und eine besondere Gabe hat. Außerdem soll sie ihnen bei einem Krieg helfen. Zuerst wehrt sie sich dagegen, doch dann stellt sie sich ihrem Schicksal….
  • Rezension:  Ich liebe Jugendbücher mit mythologisches und fantastischem Hintergrund und so war ich auch gleich begeistert, als ich von diesem Buch gehört habe. Auch das Cover fand ich wirklich sehr ansprechend und so habe ich mich sehr auf das Buch gefreut und meine hohen Erwartungen sind vollends erfüllt worden. Die zumeist jungen Charaktere haben mich sehr schnell gefangen genommen gerade weil sie nicht leicht einzuschätzen waren und sich innerhalb der Geschichte mehr als einmal gewandelt haben – sie sind an ihrem harten Schicksal nicht zerbrochen, sondern daran gewachsen und das finde ich fantastisch. Besonders die zweite Hälfte hat mich unglaublich gefesselt und ich mochte meinen Tolino gar nicht mehr aus der Hand legen. Nur eine Sache finde ich richtig doof, die Geschichte endet viel zu abrupt mitten in einer Szene auf einem absoluten Höhepunkt und ich muss nun ein Jahr warten, bis ich endlich erfahre, wie es mit Loren und den anderen weiter geht… Vielen Dank an das Team vom im.press Verlag, der mir dieses eBook freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.
  • Bewertung: 5 Sterne

Rezension: Teardrop

Lauren Kate – Teardrop

Teardrop

  • Verlag: cbt
  • Seitenzahl: 528
  • Teil einer Reihe?: Ja, es ist der Beginn einer neuen Reihe.
  • Inhalt: Seit Eureka ein kleines Mädchen ist, hat sie keine einzige Träne mehr vergossen, weil ihre Mutter es ihr verboten hat. Den Grund für dieses Verbot kennt sie aber nicht. Es scheint ihr Leben aber auch wenig zu beeinflussen, bis ihre Mutter bei einem Unglück mit einer Monsterwelle ums Leben kommt und sie kurze Zeit später zum ersten Mal auf den geheimnisvollen aber sehr attraktiven Ander trifft. Er scheint eine Menge über sie und ihre Vergangenheit zu wissen. Doch wer ist er wirklich? Und was ist mit Brooks los, Eurekas Freund seit sie denken kann?
  • Rezension: Ich wurde durch den Verlag auf dieses außergewöhnliche Buch aufmerksam gemacht. Sofort war ich gefesselt von der Geschichte und sehr neugierig darauf, herauszufinden, warum Eureka nicht weinen darf. Ich hatte sehr keine Idee und daher war das Buch unglaublich spannend für mich – wie ich gleichzeitig mit Eureka herausgefunden habe, was es mit dem Tod ihrer Mutter und ihrem Tränenverbot auf sich hat. Nebenbei lernt man ein unglaublich starkes aber in sich gekehrtes und trauriges Mädchen kennen, das trotz allem, was es erlebt hat letztendlich nicht aufgibt. Auch ihre Freunde sind sehr spannende Charaktere, besonders Brooks, bei dem man als Leser genauso wenig wie Eureka versteht was mit ihm los ist und natürlich Anders, der so unglaublich geheimnisvoll ist. Erst ganz am Ende versteht man, wie alles auf mystische Art und Weise zusammenhängt und das es manchmal mehr gibt, als man es für möglich gehalten hat. Ich liebe solche Bücher, bei denen sich die reale Welt und eine Märchenwelt oder wie in diesem Fall Mythologisches vermischen. Doch leider war das Buch dann auch schon zu Ende. Aber man wird ein wenig damit getröstet, damit, dass man ein sehr interessantes Interview mit der Autorin lesen darf, worin sie jeden Menge spannende Fragen beantwortet. Und zum Glück wird es ja einen nächsten Teil geben, in dem sich die verschiedenen Welten dann noch mehr begegnen und wir hoffentlich Eureka und Ander besser kennenlernen und dann auch noch die eine oder offene Frage geklärt wird, etwas was es mit Cat auf sich hat. Ich kann „Teardrop“  wirklich nur wärmstens weiter empfehlen und zum Glück dürfen wir ja beim Lesen auch eine kleine Träne der Rührung weinen.  Vielen Dank an den das Team vom cbm Verlag, der mir dieses Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.
  • Bewertung: 5 Sterne

Rezension: Die schönsten Sagen des klassischen Altertums

Josef Guggenmos – Die schönsten Sagen des klassischen Altertums

klass Sagen

  • Verlag: Ravensburger Buchverlag
  • Seitenzahl: 324
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: Die bekanntesten Götter der griechischen Mythologie und andere Helden der Sagen des klassischen Altertums und ihre Geschichten werden in diesem Buch zusammengestellt und durch Illustrationen ergänzt.
  • Rezension:   Nachdem ich in der letzten Zeit mehrere Bücher gelesen habe, die mit der (griechischen) Mythologie zu tun hatten, habe ich mich gefreut, als ich ich „über dieses Buch gestolpert“ bin und habe es sofort bestellt.  Das Buch konnte mir die klassischen Sagen des Altertums wirklich näher bringen. Besonders gut haben mir die tollen Illustrationen von Stefanie Harjes gefallen. Trotzdem ist die Welt der Sagen irgendwie nicht ganz so meins, aber als „Lexikon“ und zum querlesen ist das Buch große Klasse und unbedingt weiter zu empfehlen. Vielen Dank an den Ravensburger Buchverlag, der mir dieses Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.
  • Bewertung: 4 Sterne