Rezension: Angst – Kurzgeschichtensammlung

Wir machen Druck – Angst – Kurzgeschichtensammlung

Angst_-_Cover_hinten_und_vorne

  • Verlag: WIRmachenDRUCK GmbH
  • Seitenzahl: 386
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: „Unheimliche Seiten: Die neueste Anthologie aus dem Hause WIRmachenDRUCK liegt druckfrisch in Ihren Händen, vollgepackt mit spannenden Kurzgeschichten, die Sie fesseln, faszinieren oder Ihnen den Atem rauben werden – ob im Bus, in der Badewanne oder vor dem Schlafengehen im Bett. Zahlreiche Einsendungen haben uns im Rahmen unseres Schreibwettbewerbs erreicht. Unser vorrangiges Anliegen war es, jungen Schreibtalenten die Veröffentlichung ihrer Kurzgeschichte in einem attraktiv und professionell gestalteten Buch zu ermöglichen, das von uns auch auf der Leipziger Buchmesse offiziell präsentiert und einem großen Publikum vorgestellt wird. Das ist uns gelungen und das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen: 34 außergewöhnliche, packende Geschichten von 34 vielversprechenden Autoren finden sich gesammelt zwischen den Seiten dieses Gemeinschaftsprojektes und laden ein zum Schmökern, Gruseln und Abtauchen in die Abgründe der menschlichen Natur und in fantastische Welten voller unheimlicher Gestalten.“ Quelle: http://www.wir-machen-druck.de/(…)horroranthologie.pdf
  • Rezension: Ich war gleich etwas skeptisch, als ich vom Team von wir.machen.druck.de auf diese Anthologie aufmerksam gemacht worden bin, denn  das Genre „Horror“ gefällt mir gar nicht und Geschichten über „Angst“ sind mir oft auch viel zu  real und beängstigend. Da mir aber Krimis und Thriller durchaus gefallen und ich dem Ganzen eine Chance geben wollte, habe ich mir das Buch zuschicken lassen. Und ich muss wirklich sagen, dass mir das Buch rein optisch sehr gut gefällt, das Ganze ist sehr authentisch zum Thema Angst gestaltet und qualitativ wirklich hochwertig – und genau darum geht es dem Team von wir.machen.druck.de ja auch eigentlich. Außerdem finde ich die Tatsache toll, dass sich in diesem Buch so viele verschiedenen Geschichten vieler unterschiedlicher Autoren finden und das es das Ergebnis eines Schreibwettbewerbes ist. Daher kann ich das Buch auch mit Einschränkungen weiterempfehlen, weil es aufgrund seiner Vielfalt sicher für den einen oder anderen eine passende Geschichte enthält – obwohl sie mir persönlich nicht so gut gefallen haben. Und sollte ich mal etwas drucken lassen möchten, dann erinnere ich mich sicher an das Team von wir.machen.druck.de – bei dem ich mich an dieser Stelle dafür bedanken möchte, dass sie mir  freundlicherweise ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.
  • Bewertung: 3 Sterne

Rezension: Agathe Ugly

Maximilian Appel, Claudelle Deckert, Thomas Wulfes – Agathe Ugly

Agathe Ugly

  • Verlag: Little Tiger Verlag
  • Seitenzahl: 40
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: Die kleine Spinne Agathe hat es nicht leicht, denn keiner mag sie, ihren haarigen Körper und ihre langen Beine. Sie versucht alles und träumt sich weg, doch alles hilft nicht. Sie wird sogar von einem Staubsauger eingesaugt, doch wider Erwarten ist das nicht Agathes Ende, denn sie sieht im wahrsten Sinne des Wortes ein Licht am Ende des Tunnels und wird endlich glücklich.
  • Rezension:  Eigentlich mag ich keine Spinnen, aber als ich auf der Leipziger Buchmesse einer riesigen Plüschversion von Agathe Ugly begegnet bin habe ich mich sofort in sie verliebt. Kurz darauf konnte ich dann auch einen Blick in ihre Geschichte werfen und war sofort hin und weg. Das Bilderbuch ist so unglaublich niedlich – besonders wenn man bedenkt, dass die Hauptperson ja eine Spinne ist. Es gefällt mir nicht nur inhaltlich sondern auch optisch unglaublich gut, man sieht förmlich wie es der armen Agathe geht und auch der Text ist vom Layout sehr ansprechend gestaltet, dadurch das die einzelnen Wörter unterschiedlich groß geschrieben sind, Das gefällt mir sehr gut!!! Neben den Bildern, die ohnehin schon zum darüber sprechen einladen, animieren auch die Worte dazu, darüber nachzudenken warum wohl welches Wort größer ist als die anderen… einfach genial. Ich bin mir sicher, dass alle Kinder sich sofort in Agathe verlieben werden und man in Zukunft in vielen dieser Freunde-Bücher lesen kann, dass Spinnen ihr Lieblingstier sind. Ich kann euch dieses wundervolle Bilderbuch nur wärmstens ans Herz legen – ich liebe es, es ist nicht nur wunderschön sondern zeigt auch auf so wunderbare Art und Weise dass es jeder stolz auf sich sein kann und liebenswert ist, ganz genauso wie er oder sie ist!!!! Vielen Dank an das Team vom Little Tiger Verlag, der mir diese Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gesellt hat.
  • Bewertung: 5 Sterne

Rezension: Philosophie Magazin Nr. 3 / 2015 | Die Hölle, das sind die Anderen?

Philosophie Magazin Nr. 3 / 2015 | Die Hölle, das sind die Anderen?

pmde21s1cover

  • Verlag: philosophie MAGANZIN
  • Seitenzahl: ca. 100
  • Teil einer Reihe?: Ja, das philosophier MAGAZIN erscheint alle zwei Monate.
  • Inhalt: In diesem Heft geht es um das Leben mit den Anderen. Immer wieder regen wir uns über sie auf, aber ohne die Anderen leben möchte wohl auch keiner. Verschiedene Menschen kommen zu Wort. So streitet z.B.  Gesine Schwan  mit Armen Avanessian über die richtige Strategie im Umgang mit radikalen Störenfrieden.
  • Rezension: Schon auf  der Leipziger Buchmesse im März bin ich auf diese Zeitschrift aufmerksam geworden und habe im Anschluss oft in meiner Ausgabe gelesen. Heute erst ist mir aufgefallen, dass ich immer noch keine Rezension verfasst habe, das möchte ich jetzt endlich nachholen. Das Lesen hat mir sehr viel Freunde gemacht, besonders weil in den vielen verschiedenen Artikeln so viele verschiedene Aspekte und Menschen zur Sprache gekommen sind. Besonders gut hat mir dabei die Kategorie „Kinder fragen Tomi Unserer gefallen. Ansonsten kann ich keinen der Artikel besonders hervorheben, die Vielfalt ist es, die das Lesen so spannend gemacht hat und oftmals mein eigenes Denken über den anderen angeregt hat. Daher kann ich allen ein wenig an Philosophie und am Philosophieren interessierten Menschen diese Zeitschrift auch wirklich absolut empfehlen. Vielen Dank an das Team vom Philosophie MAGAZIN Verlag, der mir diese Zeitschrift freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.
  • Bewertung: 4 Sterne

Rezension: Darian & Victoria. Düstere Schatten

Stefanie Hasse – Darian & Victoria. Düstere Schatten

D & V 2

  • Verlag: im.press
  • Seitenzahl: 328
  • Teil einer Reihe?: Ja, es ist der zweite Teil einer Trilogie.  Band 1 trägt den Titel „Schwarzer Rauch„. Der dritte Teil erscheint voraussichtlich am 02.07.2015.
  • Inhalt: Victoria steckt mitten in ihrer Ausbildungszeit, die alle Kinder des Mondes durchlaufen. Doch sie kann sich weder auf ihre Ausbildung noch ihre Beziehung zu Darian konzentrieren, denn die Feinde der Mondkinder lassen sie nicht zur Ruhe kommen. Victoria und die anderen müssen sich einer Mission stellen, die jede Menge verändern wird.
  • Rezension: Es war großartig, dass ich, nachdem ich den ersten Band gelesen hatte, nicht lange auf Band zwei warten musste und habe mich sehr darauf gefreut, zu erfahren, wie alles weitergeht. Zuerst war ich ein kleines bisschen enttäuscht, weil ich irgendwie das Gefühl hatte, dass die Geschichte künstlich in die Länge gezogen wird und nichts passiert aber dann wurde es schnell wieder extrem spannend und alle schon aus teil 1 bekannten Protagonisten tauchen wieder auf, wobei der eine oder andere auf einmal interessante Persönlichkeitsmerkmale an den Tag legt. Wieder geht es sehr oft um die Themen Vertrauen und Loyalität und ich finde es großartig wie damit umgegangen wird und auch das Thema Liebe kommt nicht zu kurz. Dieser Band endet mit einem wahren Paukenschlag, bei dem am am liebsten sofort weiterlesen möchte, aber nun heißt es erstmal etwas warten, aber zum Glück sind es ja nur ca. 1,5 Monate bis der letzte Teil der Trilogie erscheint. Die ersten beiden Bände kann ich aber auf jeden Fall schon mal sehr empfehlen.
    Vielen Dank an das Team vom im.press Verlag, der mir diese eBook freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.
  • Bewertung: 4 Sterne

Krimi-Gewinner

Da nur füFragezeichennf Menschen beim Krimi-Gewinnspiel teilgenommen haben, können sich alle fünf über ein Buch freuen. Herzlichen Glückwunsch an Elke H., Marjana, Elja, Doris und Anna. Sobald sie mir ihre Adresse zugeschickt haben, machen sich eure Blind-Dates auf den Weg !!

Wer mich dabei Bildschirmfoto 2015-05-16 um 20.09.57unterstützen möchte, dass ich noch viele solche Aktionen starten kann, der darf das gerne über den „Danke Button“ unten auf der Seite tun :)

 

Rezension: Freundinnensommer

Meg Donohue – Freundinnensommer

Freundinnensommer

  • Verlag: Heyne
  • Seitenzahl: 320
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: Dani, Vanessa und Kate sind Freundinnen seit der Schulzeit auch wenn sie inzwischen Erwachsenen sind und weniger Kontakt haben.  Früher haben sie viel Zeit gemeinsam in einem Sommerhaus verbraucht. Und genau dahin beschließen sie zurückzukehren, als Kate kurz vor der Hochzeit von ihrem Verlobten verlassen wird. Bei dieses Urlaub wird nicht nur klar, wie sehr sie sich verändert haben und wie anders sie sind als es auf den ersten Blick scheint, sondern auch, dass auch im Sommer vor acht Jahren einiges anders war. als man auf den ersten Blick denken könnte und dass sie sich dem stellen müssen.
  • Rezension:  Ich muss sagen, dass mich das wunderschöne Cover ein wenig getauscht hat, denn trotz des Klappentextes hatte ich irgendwie hauptsächlich eine Geschichte über drei Freundinnen erwartet und kein Drama und voller Verzweiflung. Eine leichte Geschichte zum träumen bekommt man hier nicht, sondern wirklich eine heftige Handlung – für mich teilweise etwas zu „hart und schwer“. Trotzdem muss ich sagen, dass es mir sehr gut gefallen hat, wie die Autorin abwechselnd immer eine der drei Freundinnen zur Sprache kommen lässt. So lernt man sie sehr gut kennen und kann sich in ihre Gefühlswelt gut hineinversetzen. Allerdings geht so meiner Meinung nach auch ein wenig der rote Faden der Geschichte verloren. Irgendwie hat das Buch nicht so wirklich meinen Geschmack getroffen und ich empfehlen es eher nicht weiter besonders sollte man es nicht anhand des Covers und Titels kaufen. Vielen Dank an das Team vom Heyne Verlag, der mir diese Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gesellt hat.
  • Bewertung: 3 Sterne

Rezension: Heirate nie in Monte Carlo

Graham Greene – Heirate nie in Monte Carlos

Heirate nie in Monte Carlo

  • Verlag: Wagenbach
  • Seitenzahl: 115
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: Bertrand und Carry wollen heiraten. Sie ist seine große Liebe, nachdem seine erste Ehe gescheitert ist. Alles ist vorausgeplant, alles soll in einem beschaulichen englischen Städtchen stattfinden, so wie es dem schmalen Budget der verlobten angemessen ist. Bertrand ist Buchhalter in einer großen Firma und wird eines Tages zum GAM (großen alten Mann) gerufen. Der geheimnisvolle, unberechenbare Chef aus der achten Etage braucht die Erkenntnisse des Zahlengenies um einen Fehler in der Buchhaltung aufzuspüren. Bertrand löst das Problem und wird von seinem Chef auf seine Yacht eingeladen, um die Hochzeitsreise nach Italien zu machen nachdem Cary und Bertrand in Monte Carlos geheiratet haben. Der GAM duldet keinen Einwand und lässt alles von seiner Sekretärin arrangieren. Cary ist nicht begeistert, lässt sich aber auf das Arrangement ein. Doch dann läuft alles schief, das Hotel ist zu teuer, der GAM erscheint nicht und Bertrand muss spielen, um die Rechnungen bezahlen zu können. Beim Spiel blüht er auf und Cary welkt dahin, doch nicht lange…
  • Rezension: Graham Greene, der „weitgereiste Schwerenöter“, schreibt ein romantisches Märchen, dessen Originaltitel „Loser takes all“ den Inhalt und die Moral besser beschreibt als der deutsche Titel. Denn Bertrand pokert hoch im Roulettespiel und der Liebe zu seiner Verlobten Cary, verliert sie und seinen Einsatz und steht am Ende doch auf der Gewinnerseite, nachdem er auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle gegangen ist. Das Ganze ist ziemlich unaufgeregt beschrieben und entfaltet gerade deshalb eine Sogwirkung. Wie wird es enden? Funktioniert sein System beim Roulette, kann er Cary zurückgewinnen? Es macht Spaß, das Buch zu lesen, zumal es auch äußerlich sehr schön gestaltet ist: rotes Leinen mit einem Foto, das eine Badeszene aus den Fünfzigern zeigt, die Lust auf den Inhalt macht. Insgesamt ein Kleinod. Vielen Dank an das Team vom Wagenbach Verlag, der mir diese Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gesellt hat.
  • Bewertung: 5 Sterne