Rezension: Wo du auch bist

Fleur Smithwick – Wo du auch bist. 

  • Verlag: Diana Verlag
  • Seitenzahl: 464
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: „In ihrer Kindheit waren sie unzertrennlich: Alice und Sam, der imaginäre Freund, der ihr nach der Scheidung der Eltern durch eine schwere Zeit half. Zwanzig Jahre später stellt ein tragischer Autounfall Alices Welt erneut auf den Kopf. Sie erwacht aus dem Koma – und Sam ist wieder da. Er bringt sie zum Lachen, führt sie langsam ins Leben zurück. Doch Sam will mehr, und vor allem will er nicht, dass Alice ihrer Jugendliebe Jonathan wieder näherkommt. Fast zu spät erkennt Alice, in welcher Gefahr sie schwebt …“ (Quelle: s.u.)
  • Rezension: Auch dieses Buch habe ich mir für den Urlaub  in der Bücherhalle ausgesucht. Ich habe bisher noch keine Buch gelesen, in dem es um einen imaginären Freund geht. Das fand ich sehr spannend, allerdings muss ich sagen, dass es teilweise schon ein bisschen unheimlich und „gruselig“ und auf jeden Fall sehr düster war. Außerdem hat sich die Handlung oft sehr „gezogen“ und es gab Passagen, die nicht wirklich „nötig“ waren für das „Fortkommen“ der Handlung und die manchmal auch etwas unlogisch waren. Trotzdem habe ich immer weiterhelfen, weil ich dachte es wird bestimmt gleich richtig spannend und mich überraschen…. das ist nicht wirklich passiert.  Ich glaube, wenn ich das Buch nicht im Urlaub mit viel Zeit zum Lesen zur Hand genommen hätte, dann hätte ich es vermutlich abgebrochen. Daher kann ich es eher nicht weiterempfehlen.
  • Bewertung:

Quelle der Infos: https://www.amazon.de/Wo-du-auch-bist-Roman/dp/3453358538

Rezension: Auf und Ab

ausbremsen

  • Verlag: hogrefe
  • Seitenzahl: 120
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: Die Krisen der letzten Jahre sind vor allem an jungen Menschen nicht spurlos vorbeigegangen. Im Gegenteil: Verunsicherung und Belastung in der Altersgruppe haben deutlich zugenommen. Für Angehörige ist es im Einzelfall allerdings oft schwierig zu beurteilen, ob das eigene Kind sich nur in einer Ablösungs- oder Rückzugsphase befindet, oder eine psychische Krise vorliegt. Doch selbst wenn die Zeichen eindeutig sind, fehlen möglicherweise die geeigneten Worte für ein Gespräch oder das Wissen um passende Hilfsangebote.
    Die vorliegende Graphic Novel verwendet ausdrucksstarke, humorvolle Bilder, um die Themen psychische Gesundheit, Depression und Angststörungen begreifbar zu machen. Die Geschichte des 16-jährigen Noah ist dabei an den Alltag angelehnt und verzichtet auf reißerische Darstellungen oder Schwarz-Weiß-Malerei. Besonders junge Menschen können so unaufdringlich mit diesen Themenfeldern in Berührung kommen, Hemmungen abbauen und Empathie für Betroffene entwickeln. Im zweiten Teil enthält das Buch Informationen, um psychische Vorgänge besser zu verstehen sowie Strategien, um mit Herausforderungen selbstwirksam umzugehen.
    „Auf und Ab“ will mit seinem präventiven Angebot die Resilienz aller Jugendlichen stärken. Auch Familie und Freunde erhalten Antworten auf Fragen, die sich im Umgang mit Belasteten stellen. Für Therapeut_innen und andere Helfende kann das Buch Ergänzung zur oder Bezugspunkt in der eigenen Arbeit sein. Mit Begleitmaterial für Lehrer_innen.“ (Quelle: s.u.)
  • Rezension: Dieses Buch beschäftigt sich mit einem sehr wichtigen Thema und es in Form eines Comics zu tun gibt dem Ganzen etwas Leichtigkeit. Ich bin mir sicher, dass es für viele Jugendliche eine gute Zugangsmöglichkeit zu diesem Thema sein kann und ihnen vielleicht Worte geben, die ihnen fehlen. Für mich persönlich ist dies allerdings nicht gelungen – ich hätte mit einem „normalen Ratgeber“ mehr „anfangen“ können. Und auch optisch gefällt es mir persönlich nicht so gut. Ich sehe aber absolut das Potential, das in ihm steckt. Daher bekommt das Buch von mir auch nur 4 Sterne.
  • Bewertung:

Quelle Des BILDES und der Infos: https://www.hogrefe.com/de/shop/auf-und-ab-97629.html

Ich habe den Titel als Rezensionsexemplar erhalten.

Rezension: Julia und der Hai

Petra Hartlieb, Hubert Flattinger & Ulrike Halvax (Illustrationen) – Der Wald heult. Ein Fall für Martha & Misha

  • Verlag: Loewe
  • Seitenzahl: 224
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: „„Ich heiße Julia. Dies ist die Geschichte jenes Sommers, in dem ich beinahe meine Mum verlor und einen Hai fand, der älter als die Bäume war. Keine Sorge, das Ende verrate ich noch nicht …“ Eine Geschichte, so tief wie die See, so aufwühlend wie tosende Wellen und so tröstlich wie der Lichtstrahl eines Leuchtturms in dunkler Nacht. “ (Quelle: s.u.)
  • Rezension: Meine Tochter war krank, brauchte meine Nähe und hat viel geschlafen und so hatte ich Zeit dieses Buch an nur einem Tag zu lesen – zum Glück zu einem Großteil in der Sonne, denn dieses Buch war wie erwartet etwas düster und daher hatte ich es auch vorher nicht gelesen – da ich nicht von ihm „hinunter gezogen“ werden wollte. Die Geschichte von Julia und ihrer Mutter hat mich tief bewegt. Die wundervollen Illustratioinen haben dem Buch noch mehr Tiefgang verliehen, auch oder gerade weil, sie nur schwarzweiß und gelb sind. Julia ist ein beeindruckendes Mädchen und die Geschichte dieses besonderen Sommers in ihrem Leben hat mich wirklich tief bewegt. Sie ist unglaublich stark und mutig und man merkt wie sehr sie ihre Mama liebt aber auch einfach nicht verstehen kann, was mit ihr los ist. Das Thema Borderline bzw. psychische Erkrankung wird in diesem Buch auf wirklich ganz besondere Art und Weise behandelt. Ich bin mir sicher, dass es betroffenen Jugendlichen eventuell helfen kann, sich Hilfe zu holen, es kann aber eventuelle auch „triggern“, sollte daher also nicht leichtfertig gelesen und auf jeden Fall von einem Erwachsenen begleitet werden. Auch anderen sensible Themen, wie Naturschutz oder Mobbing werden in diesem Buch auf wie ich finde großartige Art und Weise thematisiert. Weiter empfehlen kann ich dieses Buch auf jeden Fall sehr.
  • Bewertung:

Quelle  der Infos und des Bildes: https://www.loewe-verlag.de/titel-0-0/julia_und_der_hai-10685/

ICH HABE Den TITEL ALS REZENSIONSEXEMPLAR ZUR VERFÜGUNG GESTELLT BEKOMMEN.