Rezension: Der kleine Prinz in uns

Mathias Jung – Der kleine Prinz in uns

  • Verlag: Karl Rauch
  • Seitenzahl: 155
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt:
    In diesem Buch wird „der kleine Prinz“ unter verschiedenen Aspekten neu beleuchtet, als Parabel über Kindheit und Erwachsensein, Freundschaft und Liebe, Krise, Tod und Hoffnung.
  • Rezension:
    Dieses Buch hat mir sehr gut gefallen. Ich fand es sehr spannend, die Geschichte des kleinen Prinzen unter so vielen verschiedenen Aspekten zu betrachten. Auch hat mir das Buch tiefe Einblicke in die Hintergründe des Buches und des Lebens von Antoine de Saint-Exupéry sowie einiger seiner anderen Werke. Das Buch ist sehr kurzweilig zu lesen und regt das Nachdenken über viele verschiedene Dinge an. Besonders gut hat mir das Kapitel über „das Kind in mir gefallen“ und generell die Behandlung des Themas „Kindsein“ – es hat mich noch eimal darin bestärkt, wie wichtig es ist, sich das Kind in sich selbst zu erhalten, aber besonders auch, wie wichtig es ist, dass Kinder sie selbst sein dürfen und nicht von uns Erwachsenen „verbogen“ werden. „Kindsein“ ist das entscheidende an der Kindheit und KInder haben ihre ganz besondere Sicht auf das Leben und das sollten wir ihnen nicht nehmen, denn es ist wichtig, dass sie sich selbst finden und „einsortieren“ können.  Als Kind „verbogenen“ Erwachsenen fehlt später ihr inneres Kind und somit ein Teil ihrer Selbst. Genau das macht dieses Buch sehr deutlich – das gefällt mir sehr gut. Ich finde auch den Umgang mit dem Thema Selbstfindung aber auch (Sehn-) Sucht sehr gelungen. Auch die Gedanken zu den Themen Politik, Wissenschaft, Stress und Tod regen durchaus zum nachdenken an. Ich werde die Geschichte des kleinen Prinzen von jetzt an in einem ganz anderen Licht sehen, denn es ist durch die Lektüre dieses Buches noch wertvoller geworden. Ich kann dieses wundervolle Buch deshalb nur allen Liebhabern des kleinen Prinzen empfehlen.
    Vielen Dank an den Karl Rauch Verlag der mir dieses Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.
  • Bewertung: 

Rezension: Briefe bewegen die Welt Band I, II und III

Helmut Karasek – Briefe bewegen die Welt I, II  und III
Band 1 – (ohne Untertitel)
Band 2 – Liebe, Schicksal, Leidenschaft
Band 3 – Politik und Geschichte

  

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  • Verlag: teNeues
  • Seitenzahl: 140 – 160
  • Teil einer Reihe?: Ja – es sind drei verschiedene Bände.
  • Inhalt: In den drei Bänden sind verschiedene Briefe zusammengestellt, die die Welt bewegt habe und sei es auch „nur“ für einzelne Menschen. Dabei wird deutlich, dass Briefe ein Kulturgut sind und mit ihrem Inhalt immer dazu beitragen und beigetragen haben, dass sich die Welt bewegt. Sie enthalten Worte, die für den Menschen an den sie gerichtet oft einen Unterschied machen und zu Veränderungen im Leben von Menschen beitragen. Die Bücher erhalten z.B. Briefe von: Sophie Scholl, Königin Louise, Romy Schneider, Konrad Adenauer, Berthold Brecht, Friedrich der Große, Willy Brand, Martin Luther, Ludwig van Beethoven und Erich Kästner. Ergänzt werden die Briefe durch viele farbige Abbildungen und Fotos.
  • Rezension: Mir sind die Bücher von der Stiftung lesen ans Herz gelegt worden und ich war von Anfang an von der Idee begeistert. Deshalb habe ich auch gleich ungesehen eines davon ausgewählt, um es als Weihnachtsgeschenk für meinen Papa zu kaufen. Dies ist auch der Grund, warum die Rezension erst heute und nicht schon am 16.12.2011 veröffentlich wurde. Als ich dann aber hereinschauen und darin schmökern konnte war ich mir hundertprozentig sicher, eine gute Wahls getroffen zu haben. Die Bücher sind wirklich sehr interessant und bewegend. Sie regen zum Nachdenken an und rufen uns ins Gedächtnis, welche Kraft Briefe haben. Vielleicht sollte man gerade zu Weihnachten mal wieder bewusst darauf achten und nicht nur smsen und mailen, sondern wirklich Briefe an den anderen schreiben. Jeder von uns bekommt doch gerne Briefe und etwas in der Hand zu halten und die persönliche Handschrift eines Menschen zu sehen hat doch oft einen ganz anderen Wert als eine kurze getippte Worte. Ich bedanke mich an dieser Stelle noch einmal herzlich bei der Stiftung Lesen und dem Verlag teNeues.
  • Bewertung: