Rezension: Der kleine Fuchs und der Pilot

Luca Tortolini, Anna Forlati – Der kleine Fuchs und der Pilot

  • Verlag: Knesebeck
  • Seitenzahl: 40
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: Die Geschichte von Antoine de Saint-Exupéry erzählt aus der Sicht eines Fuchses. Der Pilot Antoine stürzt mit seinem Flugzeug in den Wald, wo der kleine Fuchs wohnt. Sie helfen sich gegenseitig, und schnell hat der Fuchs alle Scheu verloren. Als Antoine zu seiner Militärbasis zurückfliegt, nimmt er den Fuchs mit, und zusammen erleben sie einen unvergesslichen Flug. Doch als der Fuchs wieder zurück in den Wald fliegen und seinem neuen Freund seine Welt zeigen möchte, wartet er vergeblich auf die Rückkehr Antoines … Eine bezaubernde Geschichte voller Poesie über den Traum vom Fliegen und die Freundschaft vor dem Hintergrund des zweiten Weltkriegs. (Quelle: http://www.knesebeck-verlag.de/)
  • Rezension: Ich liebe die Geschichte vom kleinen Prinzen und daher war ich sehr neugierig auf dieses Bilderbuch. Leider sind meine Erwartungen nicht erfüllt worden. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass es nur um Antoine geht und vor allem nicht um seine „wahre Geschichte“ und sein Ende. Ich bin mir auch nicht sicher, ob ich finde dass es sich wirklich um ein Buch über Freundschaft handelt und darüber hinaus finde ich das offene Ende für Kinder auch irgendwie nicht geeignet. Was ist mit dem Piloten passiert und wie geht es mit dem Fuchs weiter ? Daher kann ich dieses Bilderbuch eher nicht weiter empfehlen.
  • Bewertung: 

Rezension: Alles über dein kleinen Prinzen

Johannes Thiele – Alles über den kleinen Prinzen

  • Verlag: Karl Rauch
  • Seitenzahl: 239
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt:
    In diesem Buch erfährt der Leser eine Menge spannende Detials über die (Entstehungs-) Geschichte des kleinen Prinzen und seinen Autor:
    – Die Geschichte des kleinen Prinzen
    – Der Schöpfer des kleinen Prinzen
    – Die Rose des kleinen Prinzen
    – Die Geburt des kleinen Prinzen
    – Die Zeichnungen des kleinen Prinzen
    – Die Botschaft des kleinen Prinzen
    – Der Erfolg des kleinen Prinzen
    – Der kleine Prinz im deutschen Sprachraum
    –  Die Zukunft des kleinen Prinzen
  • Rezension:
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen, es war spannend und informativ. Durch die vielen kurzen Kapitel mit den beschreibenden Überschriften weiß man immer sofort worum es geht und kann sich auf immer wieder neue Details gefasst machen. Das Buch ist aber mehr als eine Anekdotensammlung, denn die einzelnen Abschnitte bauen aufeinander auf und ergänzen sich gegenseitig. Besonders spannend fand ich die Biografie Antoine Saint-Exupery genauer beleuchtet zu bekommen und so Hintergründe über seine Werke zu erfahren. Außerdem war ich sehr überrascht, wie vielfältig die Verarbeitungen des Buches „der kleine Prinz“ sind, in wie viele Sprachen es übersetzt worden ist und wie abwechslungsreich die Verfilmungen etc. sind.  Leider fand ich die Sprache des Buches teilweise etwas schwer zu verstehen.
    Vielen Dank an den Karl Rauch-Verlag und die Buchbotschafter, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.
  • Bewertung: 

Rezension: Der kleine Prinz. Das große Pop-Up-Buch

Antoine de Saint – Exupéry – Der kleine Prinz. Das große Pop-Up-Buch

  • Verlag: Karl Rauch
  • Seitenzahl: 64
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt:
    Der vollständige Text des Buches „Der kleine Prinz“ findet sich in diesem Pop-Up-Buch. Ergänzt wird der Text durch viele und vielfältige Bilder, die aus dem Buch heraus „auftauchen“ und teilweise sogar erst entdeckt werden müssen.
  • Rezension:
    Ich liebe die Geschichte des kleinen Prinzen und als ich dieses Pop-Up-Buch entdeckt habe, wusste ich sofort, dass möchte ich haben! Und das Buch ist wirklich wunderbar. Auf fast jeder Doppelseite lässt sich irgendetwas entdecken. Ich bin völlig beeindruckt von der Vielfalt der Abbildungen und der Art wie sie mich förmlich „anspringen“. Dabei muss man einige Illustrationen erst entdecken, z.B. die verschiedenen Zeichenversuche, die sich hinter einer Klappe verbergen und er geöffnet werden müssen. Das gefällt mir persönlich sehr gut.  Es hat mir sehr viel Spass gemacht die vielen kleinen Details zu entdecken und mich von jeder Seite neu überraschen zu lassen. Durch die Dreidimensionalität gewinnt das Buch und die erzählte Geschichte nicht nur für Kinder wahnsinnig an Qualität. Ich habe mich sofort in das Buch verliebt und ich bin mir sicher, dass sich alle Altersstufen für dieses wundervolle Buch begeistern werden und so die wunderschöne Geschichte des kleinen Prinzen noch einmal neu für sich entdecken. Deshalb kann ich das Buch uneingeschränkt weiterempfehlen – es ist etwas ganz Besonderes!
  • Bewertung: 

    Ein spannendes Buchquiz zu diesem Buch findest du auch unter www.antolin.de
    © Schroedel, Braunschweig

Rezension: Der kleine Prinz in uns

Mathias Jung – Der kleine Prinz in uns

  • Verlag: Karl Rauch
  • Seitenzahl: 155
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt:
    In diesem Buch wird „der kleine Prinz“ unter verschiedenen Aspekten neu beleuchtet, als Parabel über Kindheit und Erwachsensein, Freundschaft und Liebe, Krise, Tod und Hoffnung.
  • Rezension:
    Dieses Buch hat mir sehr gut gefallen. Ich fand es sehr spannend, die Geschichte des kleinen Prinzen unter so vielen verschiedenen Aspekten zu betrachten. Auch hat mir das Buch tiefe Einblicke in die Hintergründe des Buches und des Lebens von Antoine de Saint-Exupéry sowie einiger seiner anderen Werke. Das Buch ist sehr kurzweilig zu lesen und regt das Nachdenken über viele verschiedene Dinge an. Besonders gut hat mir das Kapitel über „das Kind in mir gefallen“ und generell die Behandlung des Themas „Kindsein“ – es hat mich noch eimal darin bestärkt, wie wichtig es ist, sich das Kind in sich selbst zu erhalten, aber besonders auch, wie wichtig es ist, dass Kinder sie selbst sein dürfen und nicht von uns Erwachsenen „verbogen“ werden. „Kindsein“ ist das entscheidende an der Kindheit und KInder haben ihre ganz besondere Sicht auf das Leben und das sollten wir ihnen nicht nehmen, denn es ist wichtig, dass sie sich selbst finden und „einsortieren“ können.  Als Kind „verbogenen“ Erwachsenen fehlt später ihr inneres Kind und somit ein Teil ihrer Selbst. Genau das macht dieses Buch sehr deutlich – das gefällt mir sehr gut. Ich finde auch den Umgang mit dem Thema Selbstfindung aber auch (Sehn-) Sucht sehr gelungen. Auch die Gedanken zu den Themen Politik, Wissenschaft, Stress und Tod regen durchaus zum nachdenken an. Ich werde die Geschichte des kleinen Prinzen von jetzt an in einem ganz anderen Licht sehen, denn es ist durch die Lektüre dieses Buches noch wertvoller geworden. Ich kann dieses wundervolle Buch deshalb nur allen Liebhabern des kleinen Prinzen empfehlen.
    Vielen Dank an den Karl Rauch Verlag der mir dieses Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.
  • Bewertung: 

Rezension: Der kleine Prinz

Antoine de Saint-Exupéry – Der kleine Prinz

  • Verlag: Karl Rauch Verlag
  • Seitenzahl: 96
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt:
    Das Buch beginnt damit, dass der Erzähler berichtet, welch negative Erfahrungen er als Kind mit dem Zeichnen gemacht hat, als keiner seine Zeichnungen erkannt hat. Nach einem Flugzeugabsturz begegnet er zufällig einem kleinen Männchen, dem kleinen Prinzen, der ihn bitte ein Schaf zu zeichnen. Schließlich zeichnet er ihm eine Kiste in der das Schaf steckt und zeigt ihm die früheren Zeichnungen. Der kleine Prinz erkennt alles auf Anhieb. Nach und nach erzählt der kleine Prinz nun seine Geschichte, was er in seinem Leben auf verschiedenen Planeten erlebt hat und dabei über das Thema Freundschaft und das Leben an sich gelernt hat.
  • Rezension:
    Das Buch ist ein absoluter Klassiker und darf in keinem Bücherregal fehlen. Schon die Widmung zu Beginn des Buches  und die Erklärung dazu finde ich sehr schön. Neben der schönen Geschichte tragen aber auch die dazu passenden Illustrationen dazu bei, dass das Buch so wertvoll und besonders ist.  Die Geschichte des kleinen Prinzen ist total ergreifend und berührt den Leser, z.B. mit Formulierungen wie „Man kennt nur die Dinge, die man zähmt“, „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“ und „Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast“. Das Buch ist nicht nur sehr schön zu lesen, sondern regt den Leser auch zum Nachdenken u.a. über das Thema Freundschaft und die Frage „was ist wichtig im Leben?“ an. Ich kann das Buch nur jedem empfehlen, der es noch nicht gelesen hat.
  • Bewertung:  

    Ein spannendes Buchquiz zu diesem Buch findest du auch unter www.antolin.de
    © Schroedel, Braunschweig