Rezension: Irgendwohin oder der Tag, an dem George das Fliegen lernte

Gus Gordon – Irgendwohin oder der Tag, an dem George das Fliegen lernte

  • Verlag: Knesebeck
  • Seitenzahl: 32
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: George ist anders als die meisten Gänse. Er fliegt nicht hierhin und er fliegt auch nicht dorthin. Zuhause gefällt es ihm einfach besser als irgendwo sonst. Hier kann er backen, und alle Freunde kommen zu ihm geflogen, um die Leckereien aus seiner Backstube zu probieren. Nur im Winter ist er ganz allein… Bis er den Bären Pascal trifft, der den wahren Grund dafür entdeckt, warum er seine Freunde auf keines ihrer Flugabenteuer begleitet. Dies ist für George der Anfang der schönsten Reise seines Lebens.
    Eine unwiderstehliche Geschichte über die Gans George, die Freundschaft, mögliche Abenteuer, viele Ausreden und darüber, ein Risiko einzugehen für das, was man sich am meisten wünscht.(Quelle: http://www.knesebeck-verlag.de/)
  • Rezension: Die Idee für das Buch finde ich total niedlich – eine Gans, die nicht fliegen mag, es sich dann aber doch traut zu verreisen. Auch finde ich es toll, wie er mit seinen Freunden in Kontakt tritt und ihnen immer wieder Ausreden präsentiert. Auch welche Bedeutung „Zuhause“ hat finde ich sehr schön-  Allerdings gefällt mir die Art und Weise der Illustrationen nicht so gut – die Mischung aus Zeitungen und „realen Gegenständen“. Trotzdem ist das Buch dadurch irgendwie einmalig und wer dies mag und zudem noch ein Fan von Frankreich ist, der wird dieses Buch sicher lieben und es voller Begeisterung mit seinen Kindern anschauen. Mein Sohn findet es im Übrigen auch sehr spannend, das Buch anzuschauen und zeigt immer wieder voller Begeisterung auf neue Details.
  • Bewertung: 

Rezension: Zuhause

Carson Ellis  – Zuhause

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  • Verlag: NordSüd
  • Seitenzahl: 48
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: Häuser sind so unterschiedlich, wie die Menschen, die darin wohnen. Außerdem wohnen längst nicht alle Alle in einem Haus. Dieses Buch gibt stellt eine Reihe von Möglichkeiten vor und stellt die Frage, wo man selbst Zuhause ist.
  • Rezension: Schon das Cover des Buches gefällt mir sehr gut. Oft spricht man mit Kindern über das Wort „Zuhause“, weil es für sie ein sehr wichtiges und spannendes Thema ist und sie es mögen sich damit zu beschäftigen herauszufinden, wo die Anderen wohnen. Dieses Buch kann ein toller Gesprächseinstieg für eines dieser Gespräche sein. Was mir daran besonders gut gefällt ist die bunte Auswahl. Es gibt reale Abbildungen, wie groß und klein oder Stadt und Dorf, Häuser aus anderen Ländern aber auch lustiges Bespiele wie das Wohnen in einem Schuh. Diese Mischung regt viele Kinder sicherlich dazu an, selbst lustige Variationen zu erfinden und fragen zu stellen – kurz es weckt ihre Neugier,  fördert die Phantasie und macht sie sensibel für das Anderssein. Das finde ich großartig. Auch die Bilder finde ich toll, obwohl sie für mich zuerst etwas ungewohnt waren, aber sie laden wirklich zum Entdecken ein. Ich kann dieses Bilderbuch wirklich absolut weiterempfehlen.
  • Bewertung: 5 Sterne

Rezension: Blaue Harmonie

Marion Hübinger – Blaue Harmonie

Blaue Harmonie

  • Verlag: im.press
  • Seitenzahl: 323
  • Teil einer Reihe?: Ja, es ist der Beginn einer Trilogie. Band zwei heißt „Rote Rebellion“ und der letzte Band wird „Schwarzer Verrat“ heißen und voraussichtlich am 03.03.2016 erscheinen.
  • Inhalt: Sarina lebt in einer wie es ihr scheint perfekten Welt. Nachdem auf der Erde eine Pandemie ausgebrochen ist, konnten ihre Eltern auf den Planeten Aeterna fliehen, wo die Siebzehnjährige jetzt lebt. Dort bestimmten die Gefühle der Menschen über das Leben. Und als die Aura ihres Bruders ein zorniges Rot zeigt wird er verhaftet, weil er der Gesellschaft gefährliche werden kann. Sie beginnt zu realisieren, dass vielleicht doch nicht alles so perfekt ist. Als dann noch de geheimnisvolle neue Junge auftaucht, werden Sarina die Augen geöffnet…
  • Rezension: Ich lese sehr gerne Jugendbücher und diese Serie hat mich sehr neugierig gemacht. Eine Welt in der die Gefühle der Menschen kontrolliert werden – in der möchte ich sicher nicht leben, auch wenn es sicher einfacher wäre. Der Autorin gelingt es diese Gesellschaft sehr glaubwürdig zu beschreiben, dass ich es mir irgendwie wirklich habe vorstellen können. Die jugendlichen Charaktere haben mich sofort in ihren Bann gezogen – ganz besonders natürlich Sarina. Man fiebert als Leser unglaublich mit ihr mit, wie sie das neue Leben meistert, in das sie hinein katapultiert wird, nachdem ihr die Augen geöffnet werden. Ich will nicht zu viel verraten, aber das Buch hat wirklich unglaublich viel Gefühl und eine sehr besondere Geschichte über Liebe, Vertrauen und die Manipulation der Menschen durch die Mächtigen, die einem häufig gar nicht bewusst ist. Ich kann euch allen den Beginn dieser Trilogie wirklich sehr empfehlen und freue mich schon auf den zweiten Band.
  • Bewertung: 5 Sterne

Rezension: The Chosen (1). Was wir hoffen

Pia Sara – The Chosen (1). Was wir hoffen. Von Liebe und Überleben.

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  • Verlag: oetinger34
  • Seitenzahl: 140
  • Teil einer Reihe?: Ja, es ist der Beginn einer Trilogie. Band 2 heißt „The Chosen. Was wir fürchten“ und der dritte Teil trägt den Namen „The Chosen. Was uns blieb“.
  • Inhalt: Wir haben das Jahr 2316 und das Leben auf der Erde ist sehr beschwerlich geworden. Nach einer Atomkatastrophe ist der größte Teil unbewohnbar geworden  und der Rest gleicht einer Wüste. Überall sind Nahrung und Trinkwasser extrem knapp. Alle Menschen kämpfen ums Überleben. Zwei davon sind Ian, der mit einer kleinen Gruppe Menschen über das Meer segelt und so versucht seine Rettung zu finden und Jeanne, die mit ihrer Familie in ein Dorf zurückzukehrern versucht.
  • Rezension: Ich mag Bücher, die in der Zukunft spielen, aber so realistisch sind, dass sie uns vor Augen führen, wie unsere Welt in ein paar Jahrhunderten aussehen könte. Den Auftakt der Chosen-Serie hab ich förmlich verschlungen. Er ist unglaublich sapnennend geschrieben und erschreckend realistisch. Mir gefällt es besonders gut, dass man zwei verschiedenen Gruppen von Menschen kennenlernt und jeweils ein Jugendlicher erzählt. Ian und Jeanne haben mich sofort für sich eingenommen und ich habe mitgefiernt, wie es den beiden geht und ob sie ihr jeweiliges Reiseziel erreichen würden. Das Buch ist nciht einfach zu verdauen, weil es so deutlich macht, wie es sein könnte. Doch gerade deshalb gefällt es mir so gut. Zum Glück hae ich auch schon Teil 2 und kann direkt weiterlesen, denn der erste Teil endet sehr offen und man hat enorm viele Fragezeichen im Kopf, was das alles zu bdeutet hat und wie es weitergeht. Ich bin mir sicher, dass mir auch die nächsten beiden Teile sehr gut gefallen werden,kann euch den Beginn der Serie aber auf jeden Fall schon mal sehr ans Herz legen.
  • Bewertung: 5 Sterne

Rezension: Die Werte der modernen Welt unter Berücksichtigung diverser Kleintiere

Marina Lewycka – Die Werte der modernen Welt unter Berücksichtigung diverser Kleintiere

9783423280068

  • Verlag: dtv
  • Seitenzahl: 460
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt:
    Clara und Serge sind zwei Geschwister wie sie unterschiedlicher wohl nicht sein können: Sie ist Lehrerin und er arbeitet nicht, wie er seiner Familie Glauben machen will an seiner Doktorarbeit sondern als Investmentbanker. Doch Eines verbindet die beiden und das ist ihre Kindheit in einer Hippie-Komune. Ihre Eltern Doro und Marcus beschließen etwas unerwartet nun doch noch zu heiraten und das ist nicht das einzige skurrile Ereignis im Leben der Geschwister.
  • Rezension:
    Der Titel des Buches und das Cover im allgemeinen hat mich sehr neugierig gemacht auf dieses Buch. Nun habe ich diesen etwas ungewöhnlichen Titel zu Ende gelesen und weiß nicht wirklich, was ich davon halten soll. Auf jeden Fall ist es sehr unterhaltsam und kurzweilig, es hat mich gleichsam zum lachen und zum nachdenken gebracht. Besonders gut gefällt mir, wie sich jeweils die Kapitel über einen der beiden Geschwister Serge bzw. Clara abwechseln und man dabei nach und nach immer mehr über ihre Eltern, ihre kleine Schwester und ihre Vergangenheit sowie die Erlebnisse der Gegenwart erfährt. Nebenbei lernt man die Finanzwelt und den Alltag einer Grundschullehrerin aus der persönlichen Perspektive zweier Menschen kennen – sehr interessant und unterhaltsam. Das Buch ist wirklich sehr abwechslungsreich und daher kann ich es weiterempfehlen, auch wenn es kein Roman im „gewöhnlichen“ Sinne ist.
    Vielen Dank an den dtv -Verlag, der mir dieses Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.
  • Bewertung: 4

Rezension: Ich weiß, wie das heißt! Mein Zuhause & Baustelle & Unser Körper & Feuerwehr

Ich weiß, wie das heißt! Mein Zuhause & Baustelle & Unser Körper & Feuerwehr

  • Verlag: LOEWE
  • Seitenzahl: ca. 16
  • Teil einer Reihe?: Ja, es gibt noch viele andere Bücher aus dieser Reihe.
  • Inhalt:
    In jedem der Bücher finden sich auf Pappdoppelseiten bunte Bilder, die jeweils durch das richtige Wort ergänzt werden. Zu jedem der Bücher gibt es eine großes, thematisch passendes Wimmelposter ohne Wörter.
  • Rezension:
    Die Pappbilderbücher sind sehr schön, sowohl für kleine Kinder, die damit die Welt entdecken und begreifen können als auch für Kinder im Grundschulalter, die noch keinen großen, deutschen Wortschatz haben. Die Bilder laden dazu ein, auf Gegenstände zu zeigen und ihren Namen zu nennen. Leseanfänger können damit leicht ihre Lesefähigkeiten üben und kontrollieren. Ich finde die Bücher sehr toll und werde bestimmt noch einige weitere, ähnliche kaufen.
  • Bewertung: