Rezension: Pino Pfote, Päckchenbote

Tor Freeman – Pino Pfote, Päckchenbote

pino pfote

  • Verlag: magellan
  • Seitenzahl: 32
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: Pino Pfote ist Päckchenbote und so muss er jeden Tag jeden Menge Päcken ausliefern und hat es dabei nicht immer leicht den Adressaten zu finden, weil immer jede Menge los ist. Aber er erlebt auf seinem Weg durch die Stadt  auch immer ganz viel und macht die Anderen glücklich. Am Ende des Tages darf er dann noch ein besonderes Päckchen überbringen…
  • Rezension: Ich liebe solche Bücher mit großen bunten Bildern, auf denen man immer wieder etwas Neues entdecken kann. Die Geschichte von Pino Pfote ist ein besonders schönes Exemplar, denn es hat zusätzlich zu den wundervollen Bildern noch eine wunderbare Rahmengesichte und dieses fordert die Kinder sofort ganz selbstverständlich und authentisch auf in den Bildern Dinge zu suchen. Ich bin mir sicher man kann bei jedem Lesen immer wieder etwas Neues entdecken. Ich liebe das Buch jetzt schon und werde es sicher noch sehr oft mit Kindern zur Hand nehmen um darin Entdeckungen zu machen und mit ihnen darüber zu sprechen, was sie gefunden haben. Kinder lieben das Spiel „Zeig mir das….“ und dann muss der Gegenüber etwas suchen, dazu lädt dieses Buch auf wunderbare Art und Weise ein. Und das Ende ist einfach zauberhaft. Ich finde das Buch großartig und kann es nur weiterempfehlen. Vielen Dank an das Team vom Magellan Verlag, der mir dieses Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.
  • Bewertung: 5 Sterne

Rezension: Ein Weihnachtsgeschenk für Walter

Barbara Wersba – Ein Weihnachtsgeschenk für Walter

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  • Verlag: Tulipan
  • Seitenzahl: 64 Seiten
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: Walter Scott ist eine Leseratte und das im wahrsten Sinne des Wortes, denn er ist eine Raten, die die Fähigkeit besitzt zu lesen. Daher fühlt er sich in seinem neuen Zuhause der Kinderbuch-Autorin Miss Pommeroy auch unglaublich wohl, denn sie besitzt eine riesige Bibliothek. Doch eines Tages entdeckt Walter, dass eine Maus der Held in allen ihren Geschichten ist, er ist tief getroffen in seiner Ehre und er beginnt Miss Pommeroy Briefe zu schreiben…
  • Rezension: Ich habe das Buch von einer Freundin zum Geburtstag bekommen und es ist wirklich großartig. Walter finde ich klasse, aber auch Miss Pommeroy, soweit man sie durch Walters Beschreibungen und ihre Briefe kennen lernt. Die Idee, dass sich eine Ratte gekränkt fühlt, weil sie erfährt dass ausgerechnet eine Maus der Held in so vielen Kinderbüchern ist und das sie daraufhin Briefe an die Autorin schreibt, ist so unglaublich süß. Und das Ende ist so unwahrscheinlich schön und stimmig – mir kamen beim Lesen fast die Tränen. Dazu trägt nicht nur der märchenhafte Text sondern auch dieses wunderbaren Illustrationen bei, die mich noch mehr in die Welt von Walter entführt haben, auch wenn das nicht nötig war weil der Text an sich meine Phantasie schon genug anregt hat. Dieses Buch ist aber nicht nur eine sehr schöne Geschichte über eine besondere Ratte, sondern auch eine Liebeserklärung an die Welt der Bücher. Während des Lesens werden so viele Bücher zitiert, dass ich sie am liebsten alle direkt gelesen hätte. Schade, dass ich die meisten davon gar nicht kenne und auch nicht weiß, um was es geht, das sie aus dem amerikanischen Raum stammen, denn das Buch ist im Original in den USA erschienen. Der Titel lautet: „Walter, the story of a Rat“. Ich muss sagen, dass mir dieser auch deutlich besser gefällt als der deutsche Titel, denn dieser verrät zu viel und geht meiner Meinung nach ein wenig am Thema vorbei. Trotzdem kann ich das Buch gerade Leseratten wie mir nur wärmstens  empfehlen.
  • Bewertung: 5 Sterne

Rezension: Briefe bewegen die Welt IV,V und VI

Hellmut Karasek – Briefe bewegen die Welt Band IV, V,VI
Band IV – Triumphe und Tragödien des Sport
Band V – Kunst und Kultur
Band VI – Feldpost

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  • Verlag: teNeues Verlag
  • Seitenzahl: je ca. 144
  • Teil einer Reihe?: Ja, es gibt noch 3 weitere Bände der Reihen „Briefe bewegen die Welt„:
  • Inhalt: In den drei Bänden sind verschiedene Briefe zusammengestellt, die die Welt bewegt habe und sei es auch „nur“ für einzelne Menschen. Dabei wird deutlich, dass Briefe ein Kulturgut sind und mit ihrem Inhalt immer dazu beitragen und beigetragen haben, dass sich die Welt bewegt. Sie enthalten Worte, die für den Menschen an den sie gerichtet oft einen Unterschied machen und zu Veränderungen im Leben von Menschen beitragen. Die Bücher erhalten z.B. Briefe von: Maria Höfl-Riesch, Uwe Seeler, Wilhelm Busch, Albrecht Dürer, Heinrich Böll und Kurt Tucholsky. Ergänzt werden die Briefe durch viele farbige Abbildungen und Fotos.
  • Rezension: Mir sind die Bücher , genauso wie schon im Winter 2011 die ersten drei Bände, von der Stiftung Lesen ans Herz gelegt worden und ich war von Anfang an von der Idee begeistert und habe mich riesig gefreut, als ich erfuhr, dass es drei weitere Bände gibt. Ich persönlich fand besonders den Band über den Bereich Sport sehr spannend, weil mir die Menschen, die hinten den Briefen stecken so präsent sind. Sicher freuen sich auch viele Leser über den Band „Feldpost“.  Die Bücher sind wirklich sehr interessant und bewegend, ich finde es auch toll, dass man sie ja nicht in einem durchlesen muss, sondern nach Lust und Laune quer darin lesen und darin schmökern kann an einem Regentag wie heute. Außerdem regen zum Nachdenken an und rufen uns ins Gedächtnis, welche Kraft Briefe haben. Wie schon bei dem lesen der ersten Bände, erinnern die Bücher mich daran, dass man vielleicht mal wieder bewusst darauf achten sollte Briefe zu schreiben und nicht nur zu smsen, catten oder kurz zu mailen, sondern wirklich Briefe an den Anderen schreiben. Jeder von uns bekommt doch gerne Briefe und etwas in der Hand zu halten und die persönliche Handschrift eines Menschen zu sehen hat doch oft einen ganz anderen Wert als eine kurze getippte Worte. Ich bedanke mich an dieser Stelle noch einmal herzlich bei der Stiftung Lesen und dem Verlag teNeues.
  • Bewertung: 5 Sterne 

Rezension: Die Geschichte vom Löwen der nicht schreiben konnte

Martin Baltscheit – Die Geschichte vom Löwen der nicht schreiben konnte

Löwe der nicht schreiben konnte

  • Verlag: Beltz
  • Seitenzahl: 40
  • Teil einer Reihe?: Nein.
  • Inhalt: Der Löwe verleibt sich in eine Löwin. Ihm ist klar, dass er sie nicht einfach so küssen kann und er will ihr einen Liebesbrief schenken. Leider kann er selbst nicht schreiben und so bittet er die anderen Tiere um Hilfe. Doch diese Briefe gefallen ihm ganz und gar nicht.
  • Rezension: In einer Projektwoche zum Thema Buch in meiner Grundschule hat sich eine der ersten Klassen mit diesem Buch beschäftig und so wurde ich auf diesen wundervollen Titel aufmerksam. Die Geschichte vom Löwen der nicht schreiben konnte ist ein sehr schönes Plädoyer an das Verfassen von Briefen und das geschriebene Wort. Auch die Bilder sind einfach sehr schön und ansprechend – ein rundherum gelungenes Buch, dass Kindern das Schreiben auf sehr schöne Art und Weise näher bringt. Ich liebe es und kann es allen Kindern und Erwachsenen nur wärmstens ans Herz legen.
  • Bewertung: 5

Rezension: Briefe bewegen die Welt Band I, II und III

Helmut Karasek – Briefe bewegen die Welt I, II  und III
Band 1 – (ohne Untertitel)
Band 2 – Liebe, Schicksal, Leidenschaft
Band 3 – Politik und Geschichte

  

© teNeues Verlag              © teNeues Verlag            © teNeues Verlag

  • Verlag: teNeues
  • Seitenzahl: 140 – 160
  • Teil einer Reihe?: Ja – es sind drei verschiedene Bände.
  • Inhalt: In den drei Bänden sind verschiedene Briefe zusammengestellt, die die Welt bewegt habe und sei es auch „nur“ für einzelne Menschen. Dabei wird deutlich, dass Briefe ein Kulturgut sind und mit ihrem Inhalt immer dazu beitragen und beigetragen haben, dass sich die Welt bewegt. Sie enthalten Worte, die für den Menschen an den sie gerichtet oft einen Unterschied machen und zu Veränderungen im Leben von Menschen beitragen. Die Bücher erhalten z.B. Briefe von: Sophie Scholl, Königin Louise, Romy Schneider, Konrad Adenauer, Berthold Brecht, Friedrich der Große, Willy Brand, Martin Luther, Ludwig van Beethoven und Erich Kästner. Ergänzt werden die Briefe durch viele farbige Abbildungen und Fotos.
  • Rezension: Mir sind die Bücher von der Stiftung lesen ans Herz gelegt worden und ich war von Anfang an von der Idee begeistert. Deshalb habe ich auch gleich ungesehen eines davon ausgewählt, um es als Weihnachtsgeschenk für meinen Papa zu kaufen. Dies ist auch der Grund, warum die Rezension erst heute und nicht schon am 16.12.2011 veröffentlich wurde. Als ich dann aber hereinschauen und darin schmökern konnte war ich mir hundertprozentig sicher, eine gute Wahls getroffen zu haben. Die Bücher sind wirklich sehr interessant und bewegend. Sie regen zum Nachdenken an und rufen uns ins Gedächtnis, welche Kraft Briefe haben. Vielleicht sollte man gerade zu Weihnachten mal wieder bewusst darauf achten und nicht nur smsen und mailen, sondern wirklich Briefe an den anderen schreiben. Jeder von uns bekommt doch gerne Briefe und etwas in der Hand zu halten und die persönliche Handschrift eines Menschen zu sehen hat doch oft einen ganz anderen Wert als eine kurze getippte Worte. Ich bedanke mich an dieser Stelle noch einmal herzlich bei der Stiftung Lesen und dem Verlag teNeues.
  • Bewertung: