Rezension: Outback. Niemand hört dich schreien

Patricia Wolf – Outback. Niemand hört dich schreien

  • Verlag: Goldmann
  • Seitenzahl: 480
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: “Im australischen Outback brennt die Sonne erbarmungslos vom Himmel, als in der Nähe eines kleinen Ortes ein junges Paar spurlos verschwindet. Für DS Lucas Walker und die verzweifelte Schwester der vermissten Frau beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, denn lange können die beiden Backpacker in der Hitze nicht überleben. Auf der fieberhaften Suche in der endlosen Weite stoßen sie schließlich auf eine grausame Spur: In den letzten Jahren verschwanden in derselben Gegend mehrere Menschen unter seltsamen Umständen – die Leichen wurden nie gefunden. Walker glaubt an keinen Zufall und ist sicher, dass ein perfider Serienkiller schon viel zu lange in der Abgeschiedenheit des Outbacks seine Opfer jagt …“ (Quelle: s.u.)
  • Rezension: Es steht schon auf dem Cover, dass es sich im einen Thriller handelt und das Titelbild verheißt auch nichts gutes. Ich war noch nie in Australien und hatte bisher wohl immer ein falsches Bild im Kopf, nicht so unfassbar heiß und trocken – von dem australischen Outback hatte ich vorher keine Ahnung…. es ist aber der perfekte Ort für diesen Thriller. Walker ist ein wirklich großartiger Charakter und Barbara ist mir auch schnell ans herz gewachsen – es ist toll, wie die beiden dafür kämpfen alles Aufzudecken und einfach nicht aufgeben. Das dieses Buch spannend und fesselnd sein würde habe ich gehofft – aber ich bin wirklich begeistert. Das in den letzten zwei Tagen, an denen ich es gelesen habe, auch hier endlich mal Sommer war, war ich auch in der richtigen körperlichen Stimmung für das Buch…. ich kann es euch im wahrsten Sinne des Wortes wärmstens ans Herz legen.
  • Bewertung:

Quelle des Bildes und der Infos: https://www.penguin.de/buecher/patricia-wolf-outback-niemand-hoert-dich-schreien/taschenbuch/9783442495719

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Rezension: Mareike Klee – erzähl ich morgen

Mareike Klee – erzähl ich morgen

  • Verlag: Mitteldeutscher Verlag
  • Seitenzahl: 224
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: “Als die Soziologin Hedwig den deutlich jüngeren Avi kennenlernt, ist sie von seiner charmanten Unbekümmertheit irritiert. Abenteuer sind in ihrem durchstrukturierten Alltag als Professorin und Mutter nun einmal nicht vorgesehen. Aber was hilft das, wenn einer so hartnäckig bleibt … Avi, der als erfolgreicher DJ und Produzent in der Berliner Musikszene unterwegs ist, überredet sie zu einem gemeinsamen Abend in seinem Lieblingsclub, wo sie es nicht lange aushält: zu laut, zu voll, die ganzen zugedröhnten Leute. Und doch erscheint auf einmal alles möglich, und so finden sich die beiden am nächsten Tag zusammen in einem Auto wieder, um nach Norden zu fahren, ans Meer.
    „erzähl ich morgen“ ist eine so packende wie zarte Geschichte über das Loslassen und die Liebe und über Identitäten zwischen Ost und West. Klug und voller Zwischentöne verwebt Mareike Klee rasante Dialoge, rohe Satzfetzen und prägnante Beobachtungen zu einer Momentaufnahme unserer Gesellschaft. Ein Roman wie ein guter Kinofilm – temporeich und emotional, mit Leichtigkeit, Witz und Tiefe..“ (Quelle: s.u.)
  • Rezension: Vor nicht mal einer Woche hat dieses besondere Buch in einem ganz besonderen Paket den Weg zu mir gefunden, da hatten wir noch Besuch und ich wenig Zeit zum Lesen. Aber gestern habe ich dann Zeit gefunden und konnte es kaum aus der Hand legen. Avi und Hetty sind mir sofort ans Herz gewachsen, gerade weil sie so unterschiedlich sind und ihr Zusammentreffen so ungewöhnlich ist. Ein kleinwenig erinnern mich die beiden auch an meinen Mann und mich muss ich zugeben… Zuerst musste ich mich an wenig an die Passagen gewöhnen, in denen Avis Nachrichtenverlauf mit seinem Bruder zu finden sind, aber am Ende haben gerade sie das Buch so besonders gemacht. Ich möchte nicht zu viel verraten, nur so viel, es ist mehr als ein „Roadmovie“ und eine „Lovestory“… viel mehr. Es klammert auch eher schwierigere Themen wie Antisemitismus und Konflikte zwischen Ost und West nicht aus – ohne dabei irgendwie belehrend zu wirken oder aufgesetzt. Es fügt sich perfekt in die Handlung ein und lässt den Leser grübeln…. Ich kann euch dieses Buch sehr ans Herz legen und am Ende werdet ihr den großartig gewählten Titel verstehen, über den ihr euch anfangs vielleicht etwas wundert.
  • Bewertung:

Quelle des Bildes und der Infos: https://www.mitteldeutscherverlag.de/literatur/alle-titel-literatur/klee,-mareike-erz%C3%A4hl-ich-morgen-detail

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Rezension: Buchstaben Tiere

Maria Vohn – Buchstabentiere

  • Verlag: edition Patrorplatz
  • Seitenzahl:26
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: “„Wohnt die Giraffe
    bei Dir im Haus,
    schaut sie bestimmt zum Dachfenster raus“.
    Kannst du lesen? Mit Buchstabentieren ist es ganz leicht. Tiere in Wort und Bild. Buchstäblich. Für Kinder ab 36 Monaten.“ (Quelle: s.u.)
  • Rezension: Das Cover und die Idee des Buches fand ich toll, auch wenn ich etwas skeptisch war, wie spannend Buchstaben für so kleine Kinder sind. Ich habe das Buch dann selbst angeschaut und muss leider sagen, dass es mir nicht so gut gefallen hat. Die Auswahl der Tiere und Reime ist ziemlich zufällig und die Scherze eher für Erwachsene. Aber meine zweijährige Nicht fand das Buch lustig, hat die Buchstaben allerdings komplett ignoriert. Ihre Mutter war auch eher meine Meinung. Daher müsst ihr einfach selbst schauen, ob das Buch etwas für euch ist. Eine klare Empfehlung gibt es für mich nicht.
  • Bewertung:

Quelle des Bildes und der Infos: https://www.editionpastorplatz.de/index.php/buecher/kinderbuecher/pappbilderbuecher/246-buchstabentiere

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Rezension: Escape – Der Schlüssel sind wir

Manfred Theisen – Escape. Der Schlüssel sind wir

  • Verlag: cbt
  • Seitenzahl: 240
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: “Es sollte der krönende Abschluss einer Politik-Projektwoche sein: Sechs Schülerinnen und Schüler der achten Klasse, ein Escape Game zum Thema Demokratie und fünf Stunden Zeit, das Spiel zu gewinnen. Doch das Spiel verlangt nicht nur Wissen und Geschick von den Jugendlichen, sondern sie werden selbst Teil des Experiments, indem ihre tiefsten Überzeugungen auf die Probe gestellt werden. Nach und nach gewinnen Missgunst, Rivalität und Machtmissbrauch die Oberhand. Als auch noch private Konflikte hochkochen, steht die Gruppe an einem Scheidepunkt: Schaffen sie es, sich auf ihr gemeinsames Ziel zu besinnen, bevor die Situation völlig aus dem Ruder läuft?“ (Quelle: s.u.)
  • Rezension: Das Buch hat mich gleich doppelt angesprochen, auch wenn ich nicht wirklich die Zielgruppe. Aber lese sehr gern Jugendbücher und als Lehrerin finde ich potentielle Unterrichtslektüre auch immer spannend. Ich muss zugeben, dass Politik eigentlich nicht mein Thema ist aber es ist unfassbar wichtig und die Werte der Demokratie jungen Menschen näher zu bringen erst recht. Die Idee mit dem Escape Room zur Demokratie finde ich großartig. das Setting an sich erinnert mich ein wenig an das Buch „Die Welle„. Die Jugendlichen Protagonisten im und außerhalb des Escape-Rooms haben mich sofort in ihren Bann gezogen. Sie sind super authentisch und vielfältig. Das Buch ist sehr fesselnd geschrieben und bietet -aus Lehrersicht- jede Menge Punkte zum nachdenken und diskutieren. Ich habe es in einem Rutsch in nicht mal einem Tag gelesen und das sehr gern. Ich kann es auf jeden Fall weiterempfehlen.
  • Bewertung:

Quelle des Bildes und der Infos:https://www.penguin.de/buecher/manfred-theisen-escape-der-schluessel-sind-wir/taschenbuch/9783570317310

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Rezension: Mein Leben am Strand

Stefan Maiwald – Mein Leben am Strand. Warum Zwischen Sonne und Meer die Leichtigkeit liegt

  • Verlag: mosaik
  • Seitenzahl: 304
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: “Sonnenschirme, Wassereis und gute Laune: Stefan Maiwald erzählt humorvoll und unterhaltsam vom Leben, das sich im adriatischen Feinsand abspielt. Er nimmt uns mit an die italienische Küste und lässt uns eintauchen in eine Welt, nach der wir uns regelmäßig sehnen. Denn der Strand ist immer der Ort, an dem wir gerade lieber wären. Dieses Lebensgefühl kann man sich nun nach Hause holen durch die Geschichten und die Lebensphilosophie der Menschen, die den Strand bevölkern. In diesem ganz eigenen Mikrokosmos lernen wir die besonderen Rituale und Regeln kennen, die kleinen Strandgeheimnisse und das Treiben am Meeresufer auch jenseits der Hauptsaison. Und wir erfahren fast nebenbei, wie man die Leichtigkeit des Südens in den eigenen Alltag bringt. Leicht, beschwingt und inspirierend – das perfekte Buch für den Sommerurlaub. Oder um die Zeit bis dahin mit viel Vorfreude zu überbrücken.“ (Quelle: s.u.)
  • Rezension: Man merkt dem Autor seine Begeisterung wirklich an und ich hatte gehofft, dass etwas von dem Sommergefühl auf mich „überspringen“ würde während ich im verregneten Hamburger Sommer sitze und lese. Doch leider war dem nicht so. Ich habe mich keine bisschen mitgenommnen gefühlt…sonde nur als „Zuschauer“.  Daher kann ich das Buch auch nur eingeschränkt weiter empfehlen.
  • Bewertung:

Quelle des Bildes und der Infos: https://www.penguin.de/buecher/stefan-maiwald-mein-leben-am-strand/buch/9783442394418

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Rezension: Die Sterne leuchten nur für uns

Virginie Grimaldi . Die Sterne leuchten nur für uns

  • Verlag: penguin
  • Seitenzahl: 368
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: “Dieses Gefühl, dass das Leben an einem vorbeizieht – Anna kennt es nur zu gut: Die alleinerziehende Mutter jobbt als Kellnerin, das Geld ist immer knapp, und ihre beiden Töchter sieht sie fast nur noch am Frühstückstisch. Während sich die 17-jährige Chloé in eine Schwärmerei nach der nächsten stürzt, hat die 12-jährige Lilly nur einen Freund: die Ratte, die sie nach ihrem Vater benannt hat. Schließlich hat er auch das sinkende Schiff als Erster verlassen … Als Anna bewusst wird, wie sehr ihre Töchter unter der Situation leiden, zieht sie die Reißleine und trifft eine Entscheidung, die alles verändert: Sie mietet einen Camper-Van und macht sich mit ihren Töchtern auf nach Skandinavien zu den Polarlichtern, um sich dort einen langgehegten Traum zu erfüllen. Denn in manchen Situation gibt es kein Zurück mehr, sondern nur noch den Weg nach vorne, den Weg zu sich selbst.Die französische Bestsellerautorin Virginie Grimaldi nimmt uns mit auf eine Reise voller Gefühl und Humor. Eine Reise, die Mut macht, das Leben voll auszukosten.“ (Quelle: s.u.)
  • Rezension: Titel, Cover und Klappentext haben mich sehr neugierig gemacht und ich bin sehr froh, dass ich dieses Buch gelesen habe. Es ist einfach wundervoll und so ganz anders als erwartet. Es macht Mut auch mal neue und ungewöhnliche Weg zu gehen und erinnert daran, wie kostbar Zeit mit der Familie ist. Darüber hinaus macht es einfach Lust, mal wieder nach Norwegen zu fahren. (Zum Glück machen ich das bald.) Die drei Frauen und die anderen Reisegefährten sind mir schnell ans Herz gewachsen, ganz besonders Lilly und Noel (und am Ende habe ich auch verstanden warum…). Achtung!!! Spoiler bei den Schlagwörtern… Dieses Buch geht absolut ans Herz und ist die perfekte Sommerlektüre… ich kann es euch daher absolut empfehlen.
  • Bewertung:

Quelle des Bildes und der Infos: https://www.penguin.de/buecher/virginie-grimaldi-die-sterne-leuchten-nur-fuer-uns/paperback/9783328113010

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