- Verlag: Goldmann
- Seitenzahl: 448
- Teil einer Reihe?: Nein
- Inhalt: “ Martha und Albert Gottwald waren ein Traumpaar. Sterne am Turniertänzerhimmel. Der langsame Walzer war ihr Tanz. Doch seit Marthas Tod fühlt sich Alberts Leben eher wie ein trauriger Finnischer Tango an. In seiner Verzweiflung bittet er Gott, an den er eigentlich gar nicht glaubt, um ein Zeichen. Dieses könnte eindeutiger nicht ausfallen. Sicher wäre es Albert gelungen, seinem Leben ein Ende zu setzen, hätte nicht seine Tochter Ina einen Komplott zu seiner Rettung geschmiedet: Sie schleust die Psychiaterin Hanne Hanken, in einen Anfänger- Tanzkurs, den ihr Vater leitet. So soll dieser unbemerkt therapiert werden. Dumm nur, dass Hanne hoffnungslos unbegabt ist, was das Tanzen betrifft.“ (Quelle: s.u.)
- Rezension: Ich fand die Idee des Buches wirklich ganz spannend und nach und nach sind mir Martha und Albert auch wirklich ans Herz gewachsen. Die Idee die Kapitel mit Infos über verschiedene Tänze zu beginnen finde ich sehr gelungen und total spannend – so habe ich richtig viel Neues gelernt und es unglaublich wie die Infos dann immer zum Kapitel passen. Die Handlung des Buches ist eine gelungene Mischung aus Tiefgang, Humor und Spannung. Es tauschen viele weiteres spannende Charaktere auf und geben dem Buch immer neue Facetten. Eine Sache stört mich aber irgendwie von Anfang an, wie Ina ihren Vater belügt und sei es auch aus noch so nobeln Gründen. Außerdem finde ich es rückwirkend auch etwas „unsensibel“ dass so getan wird als könne es einem Mann einen neuen Lebensmut geben, dass er einen Tanzkurz geben muss. Aber macht euch einfach selbst ein Bild – lesenswert ist dieses Buch auf jeden Fall!
- Bewertung:
Quelle der Bilder und Infos: https://www.penguinrandomhouse.de/Taschenbuch/Der-Donnerstagsmann/Edda-Leesch/Goldmann/e545834.rhd
ICH HABE Die TITEL ALS REZENSIONSEXEMPLAR ZUR VERFÜGUNG GESTELLT BEKOMMEN.