Rezension: Kleine und große Hand

Ysee und Matthias Kunz, Dora Formica – Kleine Hand und große Hand

  • Verlag: Helvetiq
  • Seitenzahl: 48
  • Teil einer Reihe?: Nein
        • Inhalt: Dies ist die Geschichte einer kleinen Hand und einer großen Hand, die sich sehr lieb haben und sich gemeinsam auf eine Reise durch Europa machen.
          Kleine Hand und Große Hand durchqueren prächtige Landschaften und machen erstaunliche Begegnungen mit Kulturen, Religionen und Lebensweisen, die sie noch nicht kannten. Sie wussten davor zum Beispiel nicht, dass in einem italienischen Tal Französisch gesprochen wird oder dass es in Montenegro ein in den Fels gehauenes Kloster gibt, oder wie slowenisches Boccia gespielt wird oder dass man in der Türkei süßen Tee aus kleinen, länglichen Gläsern trinkt …
          Unterwegs spielen sie miteinander, knüpfen Armbänder, halten sich fest, verlieren einander, finden sich wieder und bauen eine starke und vertrauensvolle Beziehung auf. Hand in Hand entdecken sie die Welt.
        • Eine neue Art von Reisebericht: Die Perspektive eines Kindes und Hände als Charaktere
        • Eine Reise durch die verschiedenen europäischen Länder
        • Neue Facetten anderer Länder entdecken
        • Sich selbst in der Figur der kleinen oder der großen Hand erkennen
        • Handspiele und Aktivitäten spielen und dabei dazulernen“ (Quelle: s.u.)
  • Rezension: Die Idee für dieses Buch hat mir sehr gut gefallen – ein Reisebericht von Vater und Tochter mit Zeichnungen der Mutter. Verschiedene Länder aus der Sicht eines Kindes kennen lernen, das fand ich sehr spannend. Leider muss ich sagen, dass ich ein wenig enttäuscht bin… Ich glaube ich hätte es besser gefunden, wenn im Text die Namen auftauchen würden und nicht immer von kleiner und großer Hand die Rede ist. Das hat bei uns den Lesefluss irgendwie behindert und auch die Fingerspiele, die thematisch natürlich perfekt zum Thema Hände und Reisen passen, haben den Lesefluss gestört. Vielleicht hätte man diese einfach in eine Sammlung am Ende „geben“ sollen, statt sie immer wieder „einzustreuen“. Inhaltlich finde ich das Buch aber ansonsten toll- es macht wirklich Lust, selbst mal andere Länder zu entdecken und diese mit den Augen eines Kindes zu entdecken.
  • Bewertung:

Quelle der Infos und des Bildes : https://helvetiq.com/ch_en/kleine-hand-und-grosse-hand?srsltid=AfmBOoq8s3N77adcrjkdeDm8TxJlhf_bPxEYL4e0wwMSVUS-L5-HmrmQ

Ich habe den Titel als Rezensionsexemplar erhalten.

Rezension: Gullivers Reisen

Jonathan Swift – Gullivers Reisen
  • Verlag: Knesebeck
  • Seitenzahl: 176
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: “ Der beliebte Jugendbuch-Klassiker als hochwertige Geschenkausgabe, herausragend illustriert von Robert Ingpen. Lemuel Gulliver hat schon immer davon geträumt, die Welt zu sehen. So wird er Mediziner und heuert als Arzt auf einem Schiff an. Bei seiner ersten Schiffsreise landet er nach einem Sturm als Schiffbrüchiger auf der Insel Liliput, dem Land der Zwerge, die ihn erst einmal fesseln und gefangen nehmen. Und auch seine zweite Reise endet unglücklich und führt ihn nach einem Monsun nach Brobdingnang, dem Land der Riesen. Ihn erwarten Intrigen und Zwiste, Willkür, große Gefahren und noch mehr allerhand Absurdes. Dennoch schafft er es immer wieder, zurück in seine Heimat England zu gelangen, um dort von seinen Erlebnissen und Erfahrungen zu berichten. Robert Ingpen hat den zeitlosen Klassiker von Jonathan Swift in dieser hochwertigen und ungekürzt übersetzen Buchausgabe wunderschön neu illustriert.„(Quelle: s.u.)
  • Rezension: Es macht richtig Spaß sich dieses Buch anzuschauen, denn die Illustrationen sind einfach wunderschön und man entdeckt immer wieder etwas Neues. Auch meine Kinder haben jede Menge Spaß den Klassiker so für sich zu entdecken! Ich kann das Buch gerade jetzt sehr empfehlen – macht euch auf eine Reise in die Welt der Phantasie – gemeinsam mit Gulliver. Es wird spannend und macht einfach Spaß!
  • Bewertung:

Quelle der Bilder und Infos: https://www.knesebeck-verlag.de/gullivers_reisen/t-1/1020

ICH HABE DEN TITEL ALS REZENSIONSEXEMPLAR ZUR VERFÜGUNG GESTELLT BEKOMMEN.

Rezension: Max die Kletterschildkröte in Kasachstan

Robert Jakob – Max die Kletterschildkröte in Kasachstan

  • Verlag: Landtwing Verlag
  • Teil einer Reihe: Nein
  • Seitenzahl:  41
  • Inhalt: Max ist eine ganz besondere Schildkröte, denn er klettern sehr gern. Und deshalb macht er sich auf den Weg von Troja, wo er geboren wurde,  nach Kasachstan, denn soll es ganz hohe Bäume geben. Ein Abenteuer beginnt, dass ihn um die halbe Welt führt.
  • Rezension: Die Idee des Buches hat mir wirklich gut gefallen und auch das Cover finde ich niedlich. Daher war ich sehr neugierig auf das Buch. Was die Illustrationen betrifft sind meine Erwartungen komplett erfüllt worden – sie sind einfach wunderschön. Auch die Handlung der Geschichte an sich gefällt mir sehr gut, ich finde sie nur ein wenig lang und ausführlich. Ich glaube in dem Fall wäre weniger mehr gewesen. Trotzdem ist das Buch absolut zu empfehlen.
  • Bewertung: 

Quelle des Bildes: www.landtwingverlag.ch/store/p21/MAX_die_Kletterschildkröte_in_Kasachstan.html#

Rezension: Ein Sommer und vier Tage

Adriana Popescu  – Ein Sommer und vier Tage

Sommer und vier Tage

  • Verlag: cbj
  • Seitenzahl: 320
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: Paulas Eltern sind extrem ehrgeizig, deshalb schicken sie ihre 16-jährige Tochter in den Sommerferien auch in ein Lerncamp statt mit ihr in den Urlaub zu fahren. Doch dann wird Paula an einem  Rasthaus vergessen, gemeinsam mit Lewis, dem absolut süßesten Jungen der Reisegruppe. Und für sie beginnen die aufregendsten vier Tage ihres Lebens an denen sie gemeinsam mit ihm durch Italien reist.
  • Rezension:  Ich bin erst durch die morgen Abend stattfindende Lesung auf dieses Buch aufmerksam geworden und wollte es unbedingt kennenlernen. Es hat ein wenig gedauert, bis ich es endlich auf einen Reader geladen hatte, aber als ich dann mit dem Lesen begonnen hatte, konnte ich es kaum noch aus den Händen legen. Paula ist mir sofort ans Herz gewachsen. Es war total schön mitzuerleben, wie sie ihren Traum andere Orte kennen zu lernen erfüllt und dabei jede Menge erlebt. Auch Lewis ist natürlich klasse, wie er sie immer wieder „einen Schubs gibt“ und dabei wie es die Autorin so schön in Worte fasst „Geschichte schreibt und die eines anderen Menschen verändert“.  Es war nicht nur spannend zu lesen, was die beiden gemeinsam erleben und dabei nicht nur Italien sondern auch sich selbst  immer besser kennenlernen. Auch hierfür findet das Buch wunderbare Worte: „Wir verändern uns, werden zu Menschen, die wir heimlich in unserem schon immer waren.“ – das ist doch einfach schön, oder? Wenn Menschen sowas sagen können und das Buch ist ein tolles Beispiel dass es sich lohnt mutig zu sein und seine Ziele zu verfolgenden ohne sofort an das zu denken, was andere möchten. Und auch dafür hat das Buch einen tollen Tipp: „Man braucht nicht immer einen Plan. Ein Ziel reicht vollkommen.“ Das müsste ich mich selbst auch öfter mal zu Herzen nehmen. Ihr merkt schon, ich bin wirklich begeistert von dem Buch, daher kann ich es euch absolut empfehlen und kann euch die Lesung absolut ans Herz legen.
  • Bewertung: 5 Sterne

Rezension: Wofür sitzen Sie eigentlich hier?

Andreas Schorsch – Wofür sitzen Sie  eigentlich hier? Geschichten vom DB-Servive-Point

DB Service Point

  • Verlag: Goldmann
  • Seitenzahl: 256
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: Andreas Schorsch arbeitet an einem der vielen Service Points der Deutschen Bahn und kann daher aus erster Hand berichten was er dort tagtäglich erlebt.  Er begegnet dabei jeder Menge verschiedener Menschen: Senioren, Kindern, Fußballfans und gestressten Businessreisenden. Die Gespräche die er dort führt sind mehr als einmal ziemlich kurios, z.B. mit einer Dame die seit Jahren immer wieder vorbei kommt, um ihren verschollenen Koffer abzuholen.
  • Rezension: Ich wusste sofort, dass mir dieses Buch sehr gut gefallen würde, denn ich habe selbst schon sehr viele Stunden in Zügen und somit auch an Bahnhöfen verbracht. Dabei bin ich selbst mehr als einmal Zeuge geworden der zum Teil sehr kuriosen Gespräche an den Service Points. Und da Andreas Schorsch sein Wissen aus erster Hand bekommt und es ihm gelingt dieses auf überaus amüsante Art und Weise zu erzählen sind meine Erwartungen noch übertroffen worden. Ich musste mehr als einmal laut lachen und so hat mir dieses Buch die Wartezeit auf meine Weisheitszahn OP gestern wirklich auf sehr lustige Art und Weise verkürzt. Aber auch schon meine Eltern, bei denen ich das Buch am Wochenende zu lesen begonnen hatte, waren sofort überzeugt und konnten sich ein Lächeln nicht verkneifen. Ich kann euch dieses Buch wirklich sehr empfehlen, wenn ihr lustige Lektüre sucht, vielleicht ja sogar für die nächste langweilige Bahnfahrt. Vielen Dank an das Team vom Goldmann Verlag, der mir dieses Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.
  • Bewertung: 5 Sterne

Rezension: Vier um die Welt

Alexandra Frank – Vier um die Welt. Vom Abenteuer mit Kindern rund um den Globus zu reisen

Vier um die Welt

  • Verlag: Goldmann
  • Seitenzahl: 256
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: Alexandra Frank berichtet in diesem Buch von ihren eigenen Erfahrungen während der Weltreise, die sie gemeinsam mit ihrem Mann, und ihren zwei Töchtern (5 Monate und 4 Jahre) gemacht hat. Sie waren fünf Monate mit zwei Rucksäcken unterwegs von Südamerika über Neuseeland nach Australien und Singapur und habend bei jede Menge erlebt.
  • Rezension: Ich habe freue mich sehr, dass ich auf dieses Buch aufmerksam geworden bin auch wenn ich bisher weder Kinder habe, noch  eine Weltreise plane. Aber der Titel durfte mit mir in die Sonne fliegen und ich habe dieses wunderbare Buch verschlungen während ich gemütlich am Strand in der Sonne lag. Es hat mir sehr gut gefallen und ich habe mir vorher auch nicht wirklich vorstellen können, wie das funktionieren kann mit zwei kleinen Kindern eine Weltriese zu machen, besonders da ich gerade hautnah erlebte wie schwer es ist mit Kindern im Urlaub zu sein. (Einige meiner Mitreisenden warne Familien mit kleinen Kindern.) Und bisher war ich auch immer skeptisch was eine Weltreise betraf – jetzt habe ich richtig Lust mal irgendwann selbst eine zu machen und wer weiß, ja vielleicht sogar auch mit Mann und Kind. Auf jeden Fall kann ich dieses Buch allen Familien ans Herz legen, die überlegen z.B. ihre Elternzeit für so eine Reise zu nutzen. Aber auch allen Anderen, denn das Buch ist einfach wunderschön und sehr lebendig geschrieben, man hat manchmal das Gefühl selbst dabei gewesen zu sein. Vielen Dank an den im.press Verlag, der mir dieses eBook freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.
  • Bewertung: 5 Sterne

Rezension: Möge Allah dir Flügel verleihen

Thomas Bauer – Möge Allah dir Flügel verleihen. Per Liegerad durch die Türkei. 

Möge Allah dir Flügek

  • Verlag: Drachenmond
  • Seitenzahl: 202
  • Teil einer Reihe?: Ja, es gibt inzwischen viele „Reisebücher“ von Thomas Bauer:
    – 2500 Kilometer zu Fuß durch Europa
    – Ostwärts – Zweitausend Kilometer Donau
    – Die Gesichter Südamerikas
    – Wie die Puszta den Himmel berührt
    Frankreich erfahren. Eine Umrundung per Postrad
    – Vientiane – Singapur
    – Nurbu – Im Reich der Schneeleoparden
    – Mush! Grönland per Hunderschlitten
    – Indien, wie wir es sehen
    – Australien, wie wir es sehen
  • Inhalt: Die Türkei aus der Perspektive eines Allein-Reisenden mit einem Liegerad betrachten – das wirft einen ganz neuen und anderen als den touristischen Blick auf dieses Land. Thomas Bauer nimmt den Leser mit auf seine Reise und berichtet von den vielen kleinen und großen Dingen, die er erlebt hat.
  • Rezension: Ich habe bereits einen anderes „Reisebuch“ von Thomas Bauer gelesen, nämlich, wie er „Mit dem Postrad durch Frankreich“ umrundet und habe mich gut unterhalten gefühlt. Daher habe ich mich gefreut, als mir ein weiterer „Reiseführer“ aus seiner Feder angeboten wurde. In der Türkei war ich selbst schon einmal im Urlaub aber ich habe dort nicht die Möglichkeit gehabt Das Land zu sehen, dass Thomas Bauer erkundet hat. Was eindeutig daran liegt, das ich als Tourist dort war. Aber sein Buch macht wirklich Lust auch die andere, die „echte“ (?) Seite der Türkei zu erleben und auf jeden Fall öffnet es die Augen für ein ganz besonderes Land zwischen Europa und Asien. Ich kann es nicht nur allen Türkeireisenden wirklich ans Herz legen. Vielen Dank an den Drachenmond  Verlag und der Autor des Buches, die mir dieses Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.
  • Bewertung: 5 Sterne