Rezension: Das Wunder von San Teodoro

Roberta Gregorio – Das Wunder von San Teodoro 

  • Verlag: Goldmann
  • Seitenzahl:  416
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: „Bürgermeisterin Mafalda ist verzweifelt. So sehr sie sich auch bemüht: San Teodoro, ihr idyllisches Dörfchen in den kampanischen Hügeln, hat wohl keine Zukunft. Gerade einmal hundert Menschen leben noch hier, und wenn der alte Carmelo stirbt, wird der Ort mangels Einwohnern auch noch den Gemeindestatus verlieren. In ihrer Not bittet Mafalda die Unternehmensberaterin Violetta um Hilfe. Violetta verliebt sich erst in das Dorf, dann in seine traditionellen Pastagerichte und schließlich in Mafaldas Sohn Fernando. Sie ist entschlossen, San Teodoro zu retten – mithilfe einer Senioren-WG und deren Rezepten. Doch womöglich kann nur ein Wunder des heiligen Teodoro alles zum Guten wenden …“ (Quelle: s.u.)
  • Rezension:  Dieses Buch ist einfach wunderschön. Mafalda und Violetta, die beiden Hauptcharaktere des Buches,  sind zwei ganz unterschiedliche aber einfach liebenswerte und starke Frauen. Man bekommt unglaubliche Lust selbst einmal in eine kleines Dort in Italien zu reisen. Und was was noch unglaublicher ist, dieses Buch macht toll Lust auf Pasta – ich kann gar nicht kochen, aber selbst ich habe Lust bekommen mich einmal an selbstgerechter Pasta zu versuchen. Aber ich gebe die im Buch enthaltenen Rezeptideen wohl besser an meinen Mann weiter. Wer ein schönes Buch sucht und das Kochen liebt, der ist mit diesem Buch genau richtig und alle anderen sollten es trotzdem lesen!!!
  • Bewertung:

Quelle des Bildes und der Infos: https://www.penguinrandomhouse.de/Taschenbuch/Das-Wunder-von-San-Teodoro/Roberta-Gregorio/Goldmann/e592694.rhd

ICH HABE Den TITEL ALS REZENSIONSEXEMPLAR ZUR VERFÜGUNG GESTELLT BEKOMMEN.

Rezension: Köstlicher Orient. Eine Geschichte der Esskultur

Peter Heine – Köstlicher Orient. Eine Geschichte der Esskultur

orient

  • Verlag: Wagenbach
  • Seitenzahl: 240
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: Zuerst war ich enttäuscht: Ich hatte ein orientalisches Kochbuch erwartet mit appetitanregenden Bilder der Opulenten Küche des Orients. Doch weit gefehlt: Zwar gibt es Rezepte, die, außer dass sie hellgrau unterlegt sind mit zauberhaften Miniaturen von Menschen und Tieren gekennzeichnet sind, aber ansonsten steht die Esskultur im Vordergrund und das Bekanntmachen mit den orientalischen Küchen. Und das ist wirklich lesenswert!
  • Rezension:  Wie immer ist die Umschlaggestaltung zauberhaft: ein in Blautönen gehaltenes Mosaik aus dem Orient, dazu ein dunkelblaues Lesebändchen, das auch dringend notwendig ist. Der Autor schildert so viele Richtungen der orientalischen Esskultur, die dem Laien – wie mir – fremd sind aber höchst informativ und erstmal im wahrsten Sinne des Wortes verdaut werden müssen. Mit dem Buch hält man eine Kulturgeschichte in der Hand, die garniert ist mit Kochrezepten, Aufschluss gibt über Gewürze und Zutaten, Essgewohnheiten, Köche und Köchinnen und die regionalen Unterschiede in der orientalischen Küche, so z.B. die arabische Küche, die osmanische, die persische, die Moghul Küche. Abgerundet wird die einzigartige Kultur durch einen Exkurs darüber, was Politik und Wirtschaft mit den Speisen zu tun haben. Klingt theoretisch liest sich aber wie das ganze Buch höchst unterhaltsam. Schön ist auch, dass man die einzelnen Abschnitte, acht an der Zahl, nach eigener Neugier lesen kann und das ohne Verständnisverlust, weil man das vorherige Kapitel nicht gelesen ha. So bin ich gleich mitten rein gesprungen in das Kapitel Döner und Falafel – Orientalische Küche in Europa und wurde bestens informiert und kurzweilig unterhalten. Man erfährt auch im Schlusskapitel, dass bei Tisch witzige Anekdoten über Essen und Trinken, Gedichte darüber und die Kochkunst selbst üblich sind. Besonders kurze Gedichte werden gern rezitiert und es entwicklen sich spontan Wettbewerbe, wer die meisten Gedichte aufsagen kann. Hier ein Beispiel:

    Sonne Mond und Sternespiegeln im Flusswasser sich gerne.Dann werden die Sonne ein Brot und die Sterne Eierund der Vollmond ein Büffels im Weiher.

    Im Anhang befinden sich ein Verzeichnis der Rezepte (z.B. ein Fischrezept, bei dem der Kopf gebacken, die Mitte gekocht und der Schwanz frisiert wird!), eine alphabetische Zutatenliste, eine Zeittafel von der Entstehung des ersten muslimischen Staates (622) bis zur Entkolonialisierung der muslimischen Staaten 1945 -1955 und Empfehlungen zum Weiterlesen und Kochen. Ein rundherum gelungenes Buch.

  • Bewertung: 5 Sterne

Buchgeschenke zum Thema „Kochen für Kleinkinder“

Wer mich kennt weiß, das kochen eigentlich nicht so mein Ding ist. Daher hätte ich mir sicher – zumindest jetzt noch – kein Buch zu diesem Thema gekauft. Was für ein Glück, dass ich auch dieses Bücher geschenkt bekommen habe, denn interessant war es trotzdem schon einmal hineinzuschauen.

Das grosse GU Kochbuch für Babys & Kleinkindergesunde Ernährung von Anfang anKochen für Baby s das erste Jahr



1. Gesunde Ernährung von Anfang an. Stillen-Säuglingsnahrung-Breie und Gläschenkost Taschenbuch– 2008

2. Kochen für Babys : das erste Jahr; (von der Muttermilch bis zum ersten Brei; was ist bei der Babyernährung zu beachten?; mit den 10 GU-Erfolgstipps)

3. Babys und Kleinkinder, Das große GU Kochbuch für (GU Familienküche) Gebundene Ausgabe – 5. März 2007

 

Quelle der Bilder: www.amazon.de

Rezension: Mit Liebe gewürzt

Mary Kay Andrews – Mit Liebe gewürzt

  • Verlag: Random House Audio
  • Länge: 6 CDs, Laufzeit: 7h 27
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: Gina Boxton ist Köchin mit Leib und Seele und eigentlich geht es in ihrem Leben gerade aufwärts. Doch dann soll plötzlich ihre Sendung abgesetzt werden kurz nachdem sie ihren Produzenten und Freund in flagranti erwischt hat. Aber so schnell lässt sich Gina nicht unterkriegen. Sie stellt sich bei einem großen Kochduell Tate Moody, der momentan der Top-Koch der Szene ist. Dabei muss sie nicht nur mit den Zutaten für ihre Gerichte und deren Zubereitung kämpfen…
  • Rezension: Zuerst war ich ein wenig skeptisch, doch dann habe ich durchaus Gefallen an der Geschichte gefunden. Gina ist mir nach und nach immer mehr ans Herz gewachsen und später sogar Tate. Allerdings muss ich sagen, dass ich die Entwicklung zwischen den Beiden irgendwie seltsam finde. (Achtung Spoiler!) Sie ist einfach nicht authentisch und am Ende geht das Buch dann viel zu schnell zu Ende für meinen Geschmack. Trotzdem hat mich das Buch gut unterhalten und ich musste mehr als einmal schmunzeln, und das ist doch gerade jetzt bei diesem grauen Winterwetter viel wert. Wer eine tolle Lovestory sucht ist falsch, ein spannendes Buch bekommt man auch nicht. Aber wer ein nettes Buch für zwischendurch haben möchte, der ist hier genau richtig.
  • Bewertung: 4 Sterne