Rezension: Mittsommer Weihnacht. Geburtstagstorte für ein Christkind

Ruth Löbner, Katja Jäger – Mittsommer Weihnacht. Geburtstagstorte für ein Christkind

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  • Verlag: Magelan
  • Seitenzahl: 128
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: Die kleine Pina hat am 24. Dezember Geburtstag und dieses Jahr möchte sie auch endlich mal ihren Geburtstag feiern und das natürlich am 24.Dezember. Also beginnt sie voller Freude ihren Kindergeburtstag zu planen. Doch leider kommt dann ein Krippenspiel dazwischen, bei dem alle ihre kleinen Gäste mitspielen möchten. Bei der ganzen Weihnachtsstimmung ist das ja auch kein Wunder denkt Pina und versucht gemeinsam mit ihrem Ur-Opa für sommerliche Stimmung zu sorgen, damit die Kinder auch wieder in Kindergeburtstags-Stimmung gebracht werden. Wird sie doch noch ihre sommerliche Geburtstagsfeier bekommen?
  • Rezension: Als ich auf der Seite des Verlages dieses Cover gesehen habe, war ich mir sofort sicher, worum es geht: ein Kind, dass an Weihnachten Geburtstag hat und daher irgendwie immer ein Problem mit dem Kindergeburtstag feiern hat. Und der Klappentext hat mir recht gegeben. Sofort wusste ich, dass wird eines meiner neuen Lieblingsfächer – denn ich kann mich unglaublich gut in die kleine Pina hineinversetzen, denn ich habe auch ein Weihnachten Geburtstag, wenn auch nicht am 24. sondern am 26. Dezember und auch wenn meine Familie und Freunde sich immer unglaublich viel Mühe gegeben haben, kann ich doch sehr gut nachvollziehen, wie doof es für Pina ist. Auch für meine Geburstags-Feiern war immer eine besondere Organisation nötig. Besonders musste ich auch schmunzeln, als betont wurde, dass Pina Geburtstagsgeschenke natürlich nicht in weihnachtliches Geschenkpapier eingepackt sind – ich glaube das können nur Weihnachtskinder so richtig nachvollziehen. Wenn ich dieses Buch schon als Kind bekommen hätte, dann wäre es 100%-ig mein absolutes Lieblingsbuch geworden. Aber auch noch als Erwachsene finde ich es einfach großartig. Pina ist klasse, wie sie mit ihrem kleinen Dickkopf aber auch unglaublich viel Charme und Phantasie versucht ihren Kindergeburtstag zu retten. Ihre Geschichte besonders auch ihr Verhältnis zu ihrem Ur-Opa (U-O wie sie ihn nennt) ist einfach total schön und die farbenfrohen und lebendigen Bilder unterstützen den Text perfekt. Ich kann das Buch jetzt zum Beginn der Vorweihnachtszeit wirklich nur allen Kindern ans Herz legen, es ist eine wunderschöne Geschichte und wenn ihr auch so ein Weihnachtskind im Freundeskreis habt, dann schenkt ihr oder ihm dieses Buch und sie werden es lieben so wie ich. Vielen Dank an das Team vom Magellan Verlag, der mir dieses Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.
  • Bewertung: 5 Sterne

Rezension: Fridoline Pappelspitz

Manuela Inusa – Fridoline Pappelspitz

  • Verlag: Zwiebelzwerg
  • Seitenzahl: 33
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt:
    Das Buch erzählt von einem 7-jährigen Mädchen mit Namen Fridoline Pappelspitz. Sie lebt in Hamburg und berichtet von ihrem Alltag z.B. der Schule, ihrer Familie und ein ganz besonderes Geburtstagsgeschenk.
  • Rezension:
    Leider hat mir das Buch nicht so gut gefallen, dies lag aber vor allem an den optischen Kriterien und nicht an der Geschichte an sich. Die Geschichte ist niedlich und Fridoline einfach liebenswert. Ich hatte eine Menge Spass beim Lesen und musste häufig schmunzeln, weil ich dachte „Ja das passt“. Besonders gut hat mir gefallen als Fridoline mit seinem kleinen Bruder in der Bank war, wie sie von England berichtet und was sie sich einfallen lässt um ihren kleinen Bruder zu trösten. Doch optisch ist das Buch meiner Meinung nach besonders für Kinder nicht wirklich ansprechend. Die Bilder sind in schwarz-weiß und in Aquarelltechnik das gefällt mir nicht so gut, auch sind einige Bilder denke viel zu klein und einfach nicht ansprechend. Ein weiterer Grund dafür, dass ich vermute, dass Kinder sich dieses Buch eher nicht zum Lesen aussuchen ist die „erwachsene“ Schrift und die knappen Überschriften, die wenig Neugier auf den Inhalt des folgenden Kapitels wecken. Zum Vorlesen ist das Buch aber sicher gut geeignet, denn die Geschichten sind phantasievoll und entspringen direkt der Lebenswelt von Kindern. Das Buch bietet vielfältige Gesprächsanlässe und die Kinder können sich mit Fridoline identifizieren, besonders denke ich die Mädchen. Schade, dass es mir optisch nicht so zusagt, sonst würde ich das Buch uneingeschränkt weiterempfehlen.
    Vielen Dank an die Autorin Manuela Inusa, die mir dieses Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.
  • Bewertung: