Rezension: Die Rosenkriege 1. Sturmvogel

Con Iggulden – Sturmvogel. Die Rosenkriege 1

Sturmvogel von Conn Iggulden

  • Verlag: Heyne
  • Seitenzahl: 608
  • Teil einer Reihe?: Ja (ich bin mir nicht 100% sicher, aber der Titel „Die Rosenkriege 1“ legt nahe, dass es mindestens einen Teil 2 gibt.
  • Inhalt: Wir befinden uns in England im Jahr 1437: König Henry VI ist krank und kann sich nicht um die Regierungsgeschäfte kümmner, Daher droht das englische Königshaus ins Chaos zu versinken, besonders auch durch die Probleme mit Frankreich. Auch die Heirat mit der französischen Adeligen Margaret von Anjou sorgt für noch mehr Unzufriedenheit im Volk. Diese nutzt Richard, Duke von York, für seine Zwecke aus – Der Startschuss für Rosenkriege. 
  • Rezension: Ich liebe historische Romane, hatte aber lange keinen mehr gelesen, Also habe ich mich sehr auf dieses Buch gefreut, besonders, weil ich in einem einem Buch, dass ich vor kurzem gelesen habe, ebenfalls in die Thematik des Englischen Königshauses und seiner Rosenkriege versetzt worden bin. Diese Buch hat mir auch wirklich sehr gut gefallen, obwohl ich an manchen Stellen etwas den Überblick verloren habe…wer jetzt eigentlich weshalb was genau tut und wer genau mit wem verwand ist und wer eigentlich mit wem zusammenarbeitet – aber so ist sie nun mal die Welt der Royals und ihrer Machtintrigen und Rosenkriege. Und ich weiß über die wirkliche Geschichte des englischen Königshauses im 17. Jahrhundert auch fast gar nichts. Für solche Leser, die historische Romane lieben und auch ein wenig mehr über Politik und Geschichte wissen, die werden dieses Buch nicht nur lieben, sondern es geradezu verschlingen, da bin ich  mir sicher. Den ersten hat es schon erwischt – nämlich meinen Papa. Vielen Dank an den Heyne Verlag der mir dieses Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.
  • Bewertung: 4 Sterne

Rezension: Fridoline Pappelspitz

Manuela Inusa – Fridoline Pappelspitz

  • Verlag: Zwiebelzwerg
  • Seitenzahl: 33
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt:
    Das Buch erzählt von einem 7-jährigen Mädchen mit Namen Fridoline Pappelspitz. Sie lebt in Hamburg und berichtet von ihrem Alltag z.B. der Schule, ihrer Familie und ein ganz besonderes Geburtstagsgeschenk.
  • Rezension:
    Leider hat mir das Buch nicht so gut gefallen, dies lag aber vor allem an den optischen Kriterien und nicht an der Geschichte an sich. Die Geschichte ist niedlich und Fridoline einfach liebenswert. Ich hatte eine Menge Spass beim Lesen und musste häufig schmunzeln, weil ich dachte „Ja das passt“. Besonders gut hat mir gefallen als Fridoline mit seinem kleinen Bruder in der Bank war, wie sie von England berichtet und was sie sich einfallen lässt um ihren kleinen Bruder zu trösten. Doch optisch ist das Buch meiner Meinung nach besonders für Kinder nicht wirklich ansprechend. Die Bilder sind in schwarz-weiß und in Aquarelltechnik das gefällt mir nicht so gut, auch sind einige Bilder denke viel zu klein und einfach nicht ansprechend. Ein weiterer Grund dafür, dass ich vermute, dass Kinder sich dieses Buch eher nicht zum Lesen aussuchen ist die „erwachsene“ Schrift und die knappen Überschriften, die wenig Neugier auf den Inhalt des folgenden Kapitels wecken. Zum Vorlesen ist das Buch aber sicher gut geeignet, denn die Geschichten sind phantasievoll und entspringen direkt der Lebenswelt von Kindern. Das Buch bietet vielfältige Gesprächsanlässe und die Kinder können sich mit Fridoline identifizieren, besonders denke ich die Mädchen. Schade, dass es mir optisch nicht so zusagt, sonst würde ich das Buch uneingeschränkt weiterempfehlen.
    Vielen Dank an die Autorin Manuela Inusa, die mir dieses Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.
  • Bewertung: