Rezension: Ich liebe dich – aber nicht heute

Gaby Hauptmann – Ich liebe dich – aber nicht heute

Ich liebe dich aber nicht heute

  • Verlag: Piper
  • Seitenzahl: 320
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: „Liane und Marius sind sich ihrer Liebe sicher. Aber bei aller schönen Vertrautheit ist ihnen das Prickeln abhanden gekommen. Und deshalb verordnet Liane der eingerosteten Liebe zu Marius eine kleine Frischzellenkur: Sie will, dass sich beide noch einmal so richtig verlieben, Schmetterlinge im Bauch haben, sich ausprobieren können. Marius ist ein echtes Gewohnheitstier, findet aber überraschend schnell Geschmack an der Trennung auf Zeit – er fliegt nach Ibiza und lässt es dort richtig krachen. Liane dagegen kann sich nicht so schnell verlieben. Aber vielleicht genügt ja erst mal guter Sex. Der stellt sich auf ihrer Reise nach England verblüffend schnell ein – und ist der Auftakt zu einem Abenteuer ganz anderer Art … Ein wunderbar lebenskluger Roman über die viel beschworene Glut der Liebe und die Kraft des Lebens, diese Glut wieder zu entfachen.“ Quelle: http://www.piper.de
  • Rezension: Der Urlaub neigte sich dem Ende und ich hatte nur noch ein Buch, da fand sich auf dem „Bücher – Fundgrube – Tisch“ in meinem Hotel ein neues Exemplar für mich. Das Cover fand ich irgendwie cool und so habe ich mich auch nicht vom Klappentext abschrecken lassen. Die Idee dieser „Frischzellenkur für die Liebe“ finde ich sehr seltsam. Trotzdem habe ich dem Buch eine Chance gegeben. Nach knapp 100 Seiten habe ich das Buch dann aber abgebrochen, weil es wirklich nichts für mich ist. Da es aber auf der Spiegel-Bestseller-Liste steht und so viele positive Rezensionen bekommen hat, stehe ich mit meiner Meinung aber scheinbar etwas alleine da. Trotzdem ich würde das Buch eher nicht weiter empfehlen.
  • Bewertung: 3 Sterne

Rezension: Heute ist das neue Morgen

Madame Missou – Heute ist das neue Morgen. 21 Tipps und Tricks gegen Aufschieberitis

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  • Verlag: Madame Missou eBooks & Ratgeber
  • Seitenzahl: 39
  • Teil einer Reihe?: Ja, es gibt noch viel mehr Ratgeber aus der Reihe „Madame Missou KOMPAKT – Wissen in 45 Minuten“.
  • Inhalt: Immer wieder muss man gegen den inneren Schweinehund ankämpfen und unliebsame Dinge erledigen statt sie bis zum letzten Moment aufzuschieben. Doch das ist alles andere als leicht. Madame Missou gibt Tipps, wie man sich selbst austricksen kann und damit deutlich weniger Stress hat.
  • Rezension:  Eigentlich dachte ich, dass ich das Buch nicht so „nötig“ habe, trotzdem fand ich es spannend zu lesen und habe auch noch denn einen oder anderen Trick für mich finden können. Zudem fühlte ich mich dann dich machmal sehr ertappt. Menschen, die zu Aufschieberitis (wunderbares Wort) neigen, kann ich dieses Buch wirklich nur empfehlen – es hilft und man kann vor allem direkt damit beginnen oder das es einen überfordert, wirklich große klasse. Bei der Vielfalt der Tipps ist auch sicher für jeden Typ das Richtige dabei… Also – Los. Sofort anfangen… mit dem Kampf gegen die  Aufschieberitis – dann gewinnt man zeit zum Genießen und z.B. um eine neues Buch zu lesen. Vielen Dank an Madame Missou, die mir dieses Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.
  • Bewertung: 5 Sterne

Rezension: Liebesköter

Katrin Einhorn – LIebesköter

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  • Verlag: Dtv
  • Seitenzahl: 256
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: Florian hat gute Freunde und einen Job meiner einer Kölner Tageszeitung. Was ihm noch fehlt, ist eine Frau. Wie es der Zufall will, zieht eine neue Nachbarin ein und die ersten Flirtversuche mit Nele sind auch gar nicht so schlecht, wenn da nur nicht ihr Hund wäre… Aber was tut man nicht alles für die Liebe?!
  • Rezension: Obwohl ich Hunde nicht so wirklich mag und das Cover mir daher auch nicht so wirklich gut gefallen hat, habe ich mich trotzdem auf dieses Buch gefreut, denn ich hatte ein Liebesgeschichte zum Dahinschmelzen erwartet. Leider bin ich enttäuscht von dem Buch, denn Florian ist so ein Waschlappen, das ist kaum auszuhalten. Nein romanisch finde ich das nicht… Aber vielleicht war es einfach nicht dir richtige Mischung für mich, denn ich kann weder die Liebe zu Motorrädern noch zu Hunden so wirklich nachempfinde. Wobei es sicher den einen oder anderen niedlichen Hund gäbe, aber… Naja, egal. Mir hat das Buch auf jeden Fall nicht gefallen, die Charaktere waren nicht so meins und die Handlung auch nicht. Daher empfehle ich das Buch eher nicht weiter. Vielen Dank an den dtv Verlag, der mir dieses Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.
  • Bewertung: 3 Sterne

Rezension: Das Feuer bringt den Tod

Ole Kristiansen – Das Feuer bringt den Tod

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  • Verlag: Dtv
  • Seitenzahl: 464
  • Teil einer Reihe?: Ja.  Es ist der zweite Teil der Elemente-Tetralogie: Luft, Feuer, Wasser, Erde.
  • Inhalt: Eine kleine Stadt ins Schleswig Holstein wird von einem Feuerteufel heimgesucht – doch sind die Opfer, die dabei grausam zu Tode kommen zufällig gewählt oder gibt es ein Muster. Die junge Journalistin Katja will eigentlich zum Abschalten des AKW recherchieren, doch dann wird sie mitten in die Mordserie hineingezogen, denn der erste Tode ist ihr Onkel. Doch auch sie kommt dem Mörder sehr nah, zu nah?
  • Rezension: Ich war mir anfangs nicht sicher, ob mir das Buch zu heftig sein würde. Nun habe ich das Buch komplett gelesen und kann eindeutig sagen, ja, das Buch ist wirklich crass, aber nicht zu schlimm, denn die Brutalität wird nicht zu sehr ausgeschmückt. Die Handlung an sich ist aber unwahrscheinlich spannend und erst auf den letzten Seiten fügt sich alles zusammen und ich bin wirklich überrascht worden, wie durchdacht alles war. Katja ist wirklich eine unglaubliche Frau – die es schafft, sich von den eigenen Emotionen nicht zu sehr beeinflussen zu lassen, die aber trotzdem auf ihr Bauchgefühl vertraut. Ich fand es erschreckend wieder einmal zu lesen, was passieren kann, wenn man Geheimnisse hat und die Vergangenheit nicht verarbeitet hat. Zudem ist es heftig, welche Abgründe sich in Menschen auftun können. Gleichzeitig ist die Handlung der Geschichte aber sehr vielschichtig und gut recherchiert. Das gefällt mir sehr gut. Ich würde sehr gerne lesen, was Katja noch so erlebt. Leider wird es wohl keine Fortsetzung geben. Aber ich freu mich schon auf die letzten beiden Bände der Tetralogie. Daher kann ich das Buch an Thriller-Liebhaber nur wärmstens weiter empfehlen. Vielen Dank an den dtv Verlag, der mir dieses Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.
  • Bewertung: 5 Sterne

Rezension: Unentschieden

Alexandra Maxeiner – Unentschieden

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  • Verlag: Dtv
  • Seitenzahl: 192
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: Iris und Ben treffen sich anlässlich eines Radio-Interviews über den Schutz von Fröschen für geie unerwartet nach dreizig Jahren wieder. Sie sind gemeinsam zur Schule gegangen, haben sich dann aber aus den Augen verloren. Damals lief es auch besonders in Herzensangelegenheiten nicht immer ganz problemlos. Bekommen die beiden eine zweite Chance oder stehen ihnen die Erinnerungen an die 80er Jahre zu sehr im Weg?
  • Rezension: Das Cover fand ich sehr cool- den kaum zu glauben, aber heute erinnert sich wirklich kaum noch jemand an die Kassetten und die Zeit die man damit verbracht hat, sie mit seinem individuellen Mix zu bespielen. Ob mich der Klappentext dann überzeugt hat, weiß ich nicht so recht – ich hatte ein besondere Liebesgeschichte erwartet… Leider habe ich die irgendwie nicht bekommen, das Buch besteht zu ca. 80% aus Rückblenden in die Kindheit und Jugend der beiden Protagonisten. Das ist an sich ja nicht schlimm, aber irgendwie nicht das was ich erwartet hatte und außerdem muss ich sagen, dass ich die Geschichte der beiden auch nicht besonders spannend finde. Schade. Daher kann ich das Buch auch eher nicht weiter empfehlen, die Idee ist toll, die Umsetzung leider  enttäuschend. Vielen Dank an den DTV-Verlag, der mir dieses Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.
  • Bewertung: 3 Sterne