Rezension: Theos Reise

Catherine Clement – Theos Reise

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  • Verlag: Dtv (Reihe Hanser)
  • Seitenzahl: 713
  • Teil einer Reihe?: Ja, es ist der erste von zwei Teilen.
  • Inhalt: Theo ist schwer krank, als ihm seine Tante Marthe eine Weltreise schenkt. Auf ihrem gemeinsamen Weg durch die verschiedenen Länder wird lernt Theo nicht nur eine Menge über die verschiedenen Religionen dieser Welt sondern er wird nach und nach auch wieder gesund und verändert sich komplett.
  • Rezension: Ich finde dieses Buch einfach großartig. Nicht oft lese ich ein Buch mehrfach. Dieses hier habe ich bestimmt dreimal komplett gelesen und darüber hinaus habe ich es als Lexikon benutzt und immer wieder einzelne Passagen gelesen, wenn ich etwas über eine bestimmte Religion wissen wollte. Den Aufbau des Buches finde ich einfach genial, wie die verschiedenen Geistlichen Theo die Religionen näher zu bringen versuchen. Und auch die Charaktere von Theo und seiner Tante Marthe finde ich sehr gelungen. Ich kann das Buch wirklich weiterempfehlen, an alle (Jugendlichen) die etwas über die Religionen dieser Welt erfahren möchten. Aber Vorsicht! Dieses Buch verändert Menschen und man kann der Religion nicht mehr so gegenüber stehen wie vorher und muss sich Vorurteilen und Halbwahrheiten stellen.
  • Bewertung: 5

Rezension: Sieben Brücken

Ralf Arndt – Sieben Brücken 

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  • Verlag: Asaph Verlag
  • Seitenzahl: 188
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: Ralf Arndt beschreibt in diesem Buch seinen eigenen Lebensweg dar, der jeden Menge mit Drogen zu tun hat und alles andere als leicht war. Er kommentiert es selbst mit folgenden Worten: Drogensucht akzeptieren heißt, die Verelendung hinzunehmen—Wer hilft mir, wenn mir keiner mehr hilft!
  • Rezension: Ich habe das Buch während des Kirchentag 2011 in Dresden geschenkt bekommen und direkt während der Tage in der Sonne komplett durchgelesen. Leider hat es mich nicht wirklich überzeugt, obwohl ich es wirklich sehr mutig finde ein solches Buch zu schreiben. Auch halte ich es nach wie vor sehr wichtig über das Thema Sucht, insbesondere Drogensucht zu schreiben und somit aufzuklären. Der Autor nimmt dabei auch kein Blatt vor den Mund, nur leider hat es mich in der Art und Weise wie es geschrieben ist nicht wirklich überzeugt. Trotzdem ist mir das Buch natürlich unter die Haut gegangen und ich denke es ist gut geeignet um für das Thema zu sensibilisieren.
  • Bewertung: 4

Rezension: Der kleine Hobbit

J.R.R. Tolkien – Der kleine Hobbit

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  •  Verlag: dtv
  • Seitenzahl: 336
  • Teil einer Reihe?: Ja, es es ist der Beginn der „Herr der Ringe“ – Trilogie.
  • Inhalt:
    Bilbo Beutlin ist ein Hobbit und lebt im friedlichen Auenland. Eines Tages taucht unerwartet der Zauberer Gandalf auf und kurz daruaf beginnt ein Abenteuer, denn Bilbo macht sich mit ihm und 13 Zwergen auf einen weiten und beschwerlichen Weg. Sie wollen einen Berg zurückerobern, den der Drache Smaug vor Jahrzehnten den Zwergen entrissen hat.
  • Rezension:
    Das Buch habe ich schon 2001 lesen, aber erst heute schreibe ich aus aktuellem Anlass eine Rezension für dieses wundervollen Buch. Ich war nämlich gerade im Kino und habe mir den Film angesehen. Dieser kann meiner  Meinung nach kein bisschen mit dem Original mithalten. Es stört mich, dass so viel dazu erfunden und die Geschichte somit künstlich in die Länge gezogen wird, damit man genug Stoff für drei Teile hat. Ich frage mich, was mich im zweiten Teil erwartet, aber ich bin mir sicher, auch dieser wird nicht an das Buch heran reichen. Wer das Buch bisher noch nicht gelesen hat, dem kann ich es nur wärmstens an Herz legen!
  • Bewertung:  5

Rezension: Inka Gold

Clive Cussler – Inka Gold

  • Verlag: Goldmann
  • Seitenzahl: 608
  • Teil einer Reihe?: Ja
  • Inhalt: Ein neues Abenteuer von Dirk Pitt und Al Giordino: Dieses Mal gerät kommt die NUMA zufällig einem illegalen Handel mit geraubten Kunstwerken der alten Andenvölker auf die Spur. Und wie immer geht es dabei alles andere als langweilig zu und wieder trotzen die beiden vielen Gefahren mit jeder Menge Einfallsreichtum.
  • Rezension: Durch meinen Vater bin ich auf die Romane von Clive Cussler aufmerksam geworden und habe schon einige gelesen. Dieser ist einer der besten, wie ich persönlich finde. Er bietet Aktion von der ersten bis zur letzten Seite und ist fast realistisch…. naja so realistisch , wie ein Abenteuerroman mit einem Helden wie Dirk oder Pit sein kann. Das Thema des Kunstraubes und dem damit verbundenen Wahn der Sammler war ein sehr interessanter Aufhänger für ein fesselndes Buch!
  • Bewertung: 

Rezension: Die Säulen der Erde

Ken Follett – Die Säulen der Erde

  • Verlag: Bastei Lübbe
  • Seitenzahl: 1151
  • Teil einer Reihe?: Ja
  • Inhalt:
    Tom Builder ist Steinmetz mit einem großen Traum: Er will eine Kathedrale bauen. Seine Frau stirbt auf tragische Weise bei der Geburt eines weiteren Sohnes, so zieht Tom allein mit seiner Tochter Martha und seinem Sohn weiter. Erneut treffen sie auf Ellen, die gemeinsam mit ihrem Sohn als verstoßene lebt. Sie werden Gefährten und es sieht so aus als könnte Tom mit Jacks Hilfe  seinen großen Traum eines Tages doch verwirklichen. 
  • Rezension:
    Da heute der Film im Tv läuft, wurde ich an das Original – das Buch – erinnert. Auch wenn ich den Film wirklich gelungen finde, gefällt mir persönlich das Buch noch im Klassen besser. Es ist spannend von der ersten bis zur letzten, der weit über 1000 Seiten und hat mich viel über das Leben im Mittelalter und den Missbrauch von Macht gelehrt , aber auch über Hoffnung und Liebe. Wer das Buch noch nicht gelesen hat, der sollte dies unbedingt nachholen, auch wenn er den Film schon kennt! Ken Follett ist einfach großartig und dieses Buch eines seiner besten Werke, vielleicht sogar das Beste!
  • Bewertung: 

Rezension: Goldsommer

Elisabeth Büchle – Goldsommer

  • Verlag: GerthMedien
  • Seitenzahl: 480
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt:
    1940: Die 14-jährige Amrei muss unglaubliches leisten. Allein kümmert sie sich um ihren kleinen Neffen und eine demenzkranke Frau. Als dann ein entflohener britischer Soldat auftaucht, beherbergt sie auch ihn und verhilft ihm zur Flucht. Jahre später eröffnet sie eine Reitpension und ein geheimnisvoller Fremder taucht dort auf und bringt Unruhe in ihr (Liebes-)Leben. Und dann muss sie sich auch noch Sorgen um das Leben ihres Neffen machen…
  • Rezension:
    „Goldsommer“ ist ein wunderschöner Liebesroman mit einer unwahrscheinlich starken Frau in der Hauptrolle. Es ist einfach unglaublich zu lesen, wie Amrei ihr Leben in den Griff bekommt und wie sie sich nicht leicht aus der Bahn werfen lässt, egal was auch passiert.
  • Bewertung: 

Rezension: Jeden Tag, jede Stunde

Natasa Dragnic – Jeden Tag, jede Stunde

  • Verlag: DVA
  • Seitenzahl: 288
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt:
    Dora und Luke lieben sich, doch dann werden sie getrennt. Jahre später treffen sie sich zufällig wieder und ihre Liebe entflammt von neuem. Eigentlich will Luke nur noch schnell ein paar Dinge zu regeln, doch dann kommt er nicht wieder…
  • Rezension:
    Eine Kollegin hat mir dieses wundervolle Buch geliehen. Es ist eine Liebesgeschichte der ganz besonderen Art und sie ist unwahrscheinlich schön. Schon auf den ersten Seiten wusste ich, dass es ein ganz besonderes Art ist. Die Art und Weise wie die Kindergartenliebe geschildert wird hat mir sehr berührt. Man kann nicht sagen, dass es sich um eine typische Liebesgeschichte mit „Happy End“ handelt. Trotzdem ist es eine unwahrscheinlich schöne und gefühlvolle Erzählung über die Liebe zwischen zwei sehr unterschiedlichen Menschen, denen das Leben irgendwie ihre Liebe nicht gönnt, weil immer wieder alles anders kommt als geplant. Als Leser leidet man dabei nicht nur mit der verlassenen Dora, sondern irgendwie auch mit Luca.  Das Buch gibt tiefe Einblicke in das Seelenleben der Menschen, das gefällt mir sehr gut. Ich kann es daher gut weiter empfehlen, man sollte es aber eher im Urlaub in der Sonne oder gemütlich am Kamin lesen, als allein in seinem Zimmer, da man immer wieder eine Schulter zum anlehnen braucht.
  • Bewertung: