Rezension: Wiener Weltuntergang (Folge 1 – Vorspiel mit Panik)

John Aysa – Wiener Weltuntergang – Frühling der Toten (Folge 1 – Vorspiel mit Panik)

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  • Verlag: jiffystories
  • Seitenzahl:  ca. 20
  • Teil einer Reihe?: Ja, das komplette „Buch“ wird in 20 einzelnen Folgen erscheinen – jeden Sonntag eine.
  • Inhalt: „Österreich hat sich vom Rest der Welt isoliert und wird totalitär regiert. Ein ideales Umfeld für geldgierige Unternehmen, die hier ungehindert ihre brutalen und unberechenbaren Experimente durchführen können. Doch es gibt auch Widerstand: Ein kleine Gruppe von jungen Aktivisten bricht in ein Labor ein und befreit eines der Experimente namens Helmut – mit ungeahnten Folgen. Helmut ist mit einem hochansteckenden Supervirus infiziert, der Menschen zu Zombies werden lässt und sich unaufhaltsam weiterverbreitet. Erkennt die Welt die Gefahr früh genug?.“
    Folge 1: „In Wien kommt es in der Europazentrale des Konzerns HGT, Human Gen-Tech, während eines unmenschlichen Versuches zu einem katastrophalen Zwischenfall mit weltverändernden Folgen.“
    (Quelle: http://jiffystories.com/buecher/wiener-weltuntergang/)
  • Rezension:  Leider lag ich mit meiner Vermutung richtig, dass die Farbe des Covers das sein wird, was mir an dem eBook am besten gefällt. Obwohl die Geschichte an sich wirklich spannend ist, sind Zombies einfach nicht mein Fall und auch das Wiener Flair berührt mich irgendwie nicht wirklich. Daher kann ich dieses eBook wirklich nur an Zombie-Liebhaber weiter empfehlen.
  • Bewertung: 3 Sterne

Rezension: Der kleine Prinz in uns

Mathias Jung – Der kleine Prinz in uns

  • Verlag: Karl Rauch
  • Seitenzahl: 155
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt:
    In diesem Buch wird „der kleine Prinz“ unter verschiedenen Aspekten neu beleuchtet, als Parabel über Kindheit und Erwachsensein, Freundschaft und Liebe, Krise, Tod und Hoffnung.
  • Rezension:
    Dieses Buch hat mir sehr gut gefallen. Ich fand es sehr spannend, die Geschichte des kleinen Prinzen unter so vielen verschiedenen Aspekten zu betrachten. Auch hat mir das Buch tiefe Einblicke in die Hintergründe des Buches und des Lebens von Antoine de Saint-Exupéry sowie einiger seiner anderen Werke. Das Buch ist sehr kurzweilig zu lesen und regt das Nachdenken über viele verschiedene Dinge an. Besonders gut hat mir das Kapitel über „das Kind in mir gefallen“ und generell die Behandlung des Themas „Kindsein“ – es hat mich noch eimal darin bestärkt, wie wichtig es ist, sich das Kind in sich selbst zu erhalten, aber besonders auch, wie wichtig es ist, dass Kinder sie selbst sein dürfen und nicht von uns Erwachsenen „verbogen“ werden. „Kindsein“ ist das entscheidende an der Kindheit und KInder haben ihre ganz besondere Sicht auf das Leben und das sollten wir ihnen nicht nehmen, denn es ist wichtig, dass sie sich selbst finden und „einsortieren“ können.  Als Kind „verbogenen“ Erwachsenen fehlt später ihr inneres Kind und somit ein Teil ihrer Selbst. Genau das macht dieses Buch sehr deutlich – das gefällt mir sehr gut. Ich finde auch den Umgang mit dem Thema Selbstfindung aber auch (Sehn-) Sucht sehr gelungen. Auch die Gedanken zu den Themen Politik, Wissenschaft, Stress und Tod regen durchaus zum nachdenken an. Ich werde die Geschichte des kleinen Prinzen von jetzt an in einem ganz anderen Licht sehen, denn es ist durch die Lektüre dieses Buches noch wertvoller geworden. Ich kann dieses wundervolle Buch deshalb nur allen Liebhabern des kleinen Prinzen empfehlen.
    Vielen Dank an den Karl Rauch Verlag der mir dieses Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.
  • Bewertung: