Rezension: Rote Sonne, Schwarzes Land

Barbara Wood – Rote Sonne, Schwarzes Land

Rote Sonne, schwarzes Land

  • Verlag: tandem Verlag
  • Länge: 8 CDs, ca. 680 Min.
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: Einst war ihre Familie nach Kenia gesiedelt, um den Eingeborenen den Segen der westlichen Medizin zu bringen. Zwischen Kolonialisierung und Freiheitskampf verwoben sich die Schicksale der weißen Siedler und der afrikanischen Stammesangehörigen. Schließlich zwangen die wachsende Ablehnung der gefürchteten Medizinfrau Wachera und eine verbotene Liebe Deborah 1963 zur Flucht. Als sie 15 Jahre später in ihre einstige Heimat zurückkehrt, muss sie sich erneut den ungelösten Problemen der Vergangenheit stellen … (Quelle: http://www.tandem-verlag.de/(…) rote-sonne–schwarzes-land)
  • Rezension: Mein Papa hat mir diesen Hörbuch
    ausgeliehen und daher war ich nicht überrascht, dass es  mir so gut gefallen – ja mich förmlich gefesselt hat und ich so immer sehr gern in mein Auto gestiegen bin, denn es war mein aktuelles „Auto-Hörbuch“.  Obwohl ich es aufgrund der  teilweise sommerlichen Temperaturen also über einen  langen Zeitraum gehört Buch. Rote Sonne schwarzes Landhabe, ist es mir nie schwer gefallen immer wieder in die Handlung hinein zu finden. Die Art, in der die Geschichte erzählt wird hat mir sehr gut gefallen und man konnte immer gut verstehen, wie schwer das Leben in Kenia für alle Beteiligten gewesen sein muss – das Buch ist fast ein wenig auch ein Geschichtsbuch über Kenias Veränderungen. Dabei werden die persönlichen Schicksale aber nicht herunter gespielt, sondern sehr in den Mittelpunkt gestellt. Dabei wird sehr deutlich wie schwer ein Leben mit den Rassengesetzten gewesen sein muss. Besonders beeindruckend fand ich aber auch das Ende, was ich jetzt aber nicht verraten möchte. Bei meiner Suche nach dem CD-Cover bin ich unter anderem auf das Cover des Buches gestoßen und ich finde es passt sehr gut zum Buch, viel besser als das Cover der CD, deshalb möchte ich es euch nicht vorenthalten. Abschließend kann ich nur sagen: Das Buch ist sehr spannend und lehrreich und hat mich wirklich bewegt. Ich kann es euch allen wärmstens ans erz legen.
  • Bewertung: 5 Sterne

Rezension: Outlander (1) Feuer und Stein (Neuauflage) & Übersicht alle Bände

Diana Gabaldon – Outlander. Feuer und Stein

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  • Verlag: Knaur
  • Seitenzahl: 1136
  • Teil einer Reihe?: Ja, es ist der achte Teil der Highland-Saga, die bereits komplett in einem anderen Verlag erschienen ist. Bei Droemer-Knauer sind bisher nur die ersten beiden Teile als Neuauflage erschienen.
    1. Feuer und Stein
    2. Die geliehene Zeit
    3. Ferne Ufer
    4. Der Ruf der Trommel
    5. Das flammende Kreuz
    6. Ein Hauch von Schnee und Asche
    7. Echo der Hoffnung
    8. Schatten von Verrat und Liebe
  • Inhalt: Die englische Krankenschwester Claire Randall reist durch ein mysteriöses Ereignisse an den Steinkreisen vom Jahre 1946 zurück in die Vergangenheit. Plötzlich findet sie sich völlig unerwartet um Jahr 1743 wieder und muss nach Kurre zeit einsehen, dass sie wohl nicht so einfach zurückkehren kann. Daher versucht sie sich mit der Situation anzufreunden und besonders Jamie macht es ihr dabei sehr leicht. Sie verliebt sich in ihn und findet sich immer besser in ihrer neuen Zeit zurecht, doch trotzdem ist Claires Leben alles andere als leicht und sie kann ihr „ursprüngliches“ Leben auch nie ganz vergessen…
  • Rezension:  Ich war sehr neugierig auf die Neuauflage der Highland-Saga, die ich komplett gelesen habe. Vom Verlag wurde sie als „erstmals ungekürzt, in komplett neuer Übersetzung“ angekündigt. (mehr Infos) Leider muss ich jetzt sagen, dass ich jetzt nachdem einige Jahre vergangen sind natürlich keine Unterschiede erkennen kann bzw. nicht an den genauen Wortlaut erinnern kann. Und da ich mich aber zu genau an den Inhalt des Buches erinnere kann und ich außerdem regelmäßig die Verfilmung der Serie auf VOX schaue, habe ich mich entschieden das erneute Lesen abzubrechen. Meine Begeisterung für die Geschichte ist aber größer denn je, besonders nachdem ich bei der Premiere, bei der ich die ersten Folgen anschauen durfte, unglaublich begeistert von der Verfilmung dieses Bestsellers bin. (mehr Infos). Die Geschichte von Claire und Jamie ist einfach so unglaublich schön und unwahrscheinlich fesselnd, wer von euch ie noch nicht kennt, dem kann ich sie wirklich nur absolut ans Herz legen und die Bücher sind noch 1000 Mal besser als ihre (sehr gelungene) Verfilmung. Vielen Dank an das Team vom Droemer-Knauer Verlag, der mich zur Premiere eingeladen und somit das Feuer neu entfach hat und mir darüber hinaus dieses Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.
  • Bewertung: 5 Sterne

Rezensionen: Die Dämonen von Lorch

Isabelle Benz – Die Dämonen von Lorch

Die Dämonen von Lorch

  • Verlag: Ammianus
  • Seitenzahl: 350
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: Es ist das Jahr 1147: Johann von Badenberg macht sich große Sorgen um seine Geliebte Theodora, denn sie wird von seltsamen Anfällen heimgesucht. Doch dann muss er dem Wunsch seines Halbbruder Konrad III folgen und seine Loyalität zum zweiten Kreuzzug zeigen. Zwei Jahre ist das Liebespaar getrennt und Theodora ist bleibt allein im Kloster zu Lorch zurück, wo sich nach einiger Zeit seltsame Vorfälle häufen. Theodora will von dem Gerede der Bauern nichts hören, dass der Teufel dafür verantwortlich sein könnte, bis sie selbst unter verdacht gerät…
  • Rezension: Ich liebe Historische Romane und so war mein Interesse für dieses Buch sofort geweckt und nun, da ich es gelesen habe, muss ich sagen, dass meine Erwartungen wirklich erfüllt worden sind. Ich habe ein spannendes und gut recherchiertes Buch über das Mittelalter und eine spannende Geschichte bekommen. Der Schreibstil der Autorin Isabelle Benz gefällt mir sehr gut, ihre Figuren sind sehr authentisch und auf meist liebenswürdig jede auf seine Art und Weise. Man merkt, dass die Autorin Ahnung von Theologie hat, denn die religiösen Sachverhalte sind sehr ansprechend und detailreich beschrieben ebbst wie der Alltag im MIttelalter  – da kann man nebenbei jede Menge lernen – ähnlich wie bei Büchern wie z.B. „Der Medicis“ oder „Der Name der Rose“. Ich kann dieses Buch an Liebhaber von historischen Romanen und Krimis wirklich sehr ans Herz legen –  dieses Buch hat mich kurz vergessen lassen, wie schmerzhaft so eine Weisheitszahn-OP ist. Vielen Dank an das Team vom Ammianus Verlag, die mir dieses Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.
  • Bewertung: 5 Sterne

 

 

 

 

 

Rezension: Imperium des Drachen. Das Blut des schwarzen Löwen.

Bernd Perplies – Imperium des Drachen. Das Blut des schwarzen Löwen.

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  • Verlag: Egmont INK
  • Seitenzahl: 480
  • Teil einer Reihe?: Ja, der zweite Band wird den Titel „Imperium der Drachen. Der Kampf um Aidranon“ heißen. Er erscheint am 02.07.2015.
  • Inhalt: Das Findelkind Iolan wächst bei einem einfachen Fischer auf für ein ruhiges Leben. Doch dann wird er erwachsen und plötzlich wird sein Dorf verwüstet. Er überlebt mit Glück  durch die Hilfe des geheimnisvollen Arastoth und erfährt daraufhin von seiner wahren Herkunft. Er will Rache für den Tod seiner Eltern nehmen und muss nach und nach erkennen, dass alles noch viel schlimmer ist als er dachte…
  • Rezension: Als ich von dem Buch erfuhr kam mir der Name des Autors irgendwie bekannt vor. Also bekann ich zu recherchierren und stellete fest, dass ich bereits vor gut zwei Jahren das Buch  „Flammen über Arcadion“ von ihm gelesen hatte. Da mir dieser Titel sehr gut gefallen hat und mich auch der Klappentext von „Imperium de Drachen“ angesprochen hat, hab ich mich sehr gefreut, dass ich ein Rezensionsexepmplar bekommen kann. Doch leider muss ich sagen, dass ich ein wenig enttäuscht bin, denn ich habe schnell festgestellt, dass dieses Buch irgendwie ganz anders ist. Es fiel mir unglaublich schwer in die Handlung hineinzufinden. Die Charaktere konnten mich irgendwie nicht berühren und mit ihrer Geschichte fesseln. Daher kann ich das Buch nicht unbedingt weiter empfehlen. Wem dieses Buch aber gefällt, der kann sich schon auf den zweiten Band freuen, der schon im Sommer erscheint. Vielen Dank an Egmont INK – Verlag, der mir dieses Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.
  • Bewertung: 3 Sterne

Rezension: Königin bis zum Morgengrauen

Paul Grote – Königin bis zum Morgengrauen

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  • Verlag: Dtv
  • Seitenzahl: 384
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: Nicolas Hollmann macht mit seiner Frau und seiner Tochter Urlaub in Würzburg. In der Zeit wohnen Sie bei seinen Schwiegereltern, obwohl sie sich mit wirklich gut verstehen. Er und seine Frau Rita wollen auch beruflich einiges erledigen für ihr  Weingut am Rio Douro in Portugal und spezielle Weinreisen. Ohne mit Nicolas zu sprechen wird er als Juror für die Wahl einer Weinkönigin „abgeordnet“ und tief in die Geschehnisse verwickelt, als die Gewinnerin am nächsten Tag tot in einer Diskothek gefunden wird. Denn er soll bei seinen vielen Winzerbesuchen in der Gegend herauszufinden versuchen, was hinter dem Mord stecken könnte… Dabei erfährt er nicht nur jede Menge über Wein sondern auch über die Menschen…
  • Rezension:  Als mich das Buch im August erreicht hat, habe ich mich sehr darüber gefreut, besonders auch, weil es ja eigentlich noch gar nicht auf dem Markt war. Außerdem hatte ich gerade einen Film über Weinanbau gesehen. Doch dann ist das Buch wieder in Vergessenheit geraten und ich habe es erst jetzt endlich gelesen. Irgendwie fand ich das Cover seltsam, aber der Klappentext klang nach einem Krimi mit Lokalkolorit und die mag ich eigentlich. Doch leider bin ich jetzt enttäuscht von dem Buch, es ist für einen Krimi viel zu langweilig. Über weiter Teile erfährt man nur Details über den Weinanbau und die  nach Meinung des Autors schlechten Menschen in Franken. Das finde ich sehr schade, ich wollte kein Sachbuch und auch nicht zu viel Gesellschaftskritik, sondern einen spannenden Krimi. Den habe ich nicht wirklich bekommen und die Kritik ist mir zu viel und oft nicht angemessen. Daher kann ich den Titel eher nicht weiter empfehlen, auch wenn ich die Widmung wirklich toll fand.  Vielen Dank an das Team vom Blanvalet Verlag, der mir dieses Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.
  • Bewertung: 3 Sterne

Rezension: Der Klang der Lüge

Liv Winterberg – Der Klang der Lüge

Klang der Lüge

  • Verlag: dtv
  • Seitenzahl: 400
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: Alissende ist auf der Flucht und findet für sie völlig unerwartet Zuflucht im kleinen Dorf Sériol. Das die meisten der Dorfbewohner Katharer sind wird ihr erst spät klar, aber eigentlich ist es ihr auch egal. Sie ist glücklich, wenn sie genug zu Essen hat und dann hat sie ja auch noch den netten Hirten Simon kennenlernt. Alles scheint perfekt. Doch dann will der Bischof das Dorf von den Menschen befreien, die seiner Auffassung  nach Ketzter sind und nimmt fast alle Dorfbewohner fest. Außer Alissende bleiben  nur ein paar Kinder verschont, um die sie sich  von nun an kümmert und herauszufinden versucht was hinter allem steckt…
  • Rezension: Als ich das Buch das erste Mal in Händen hielt hat mich sein Cover sofort an etwas erinnert. Ich wusste zuerst nicht was, nur das ich dachte ich hätte so ein Cover schon mal gesehen, zuerst dachte ich würde das Buch schon kennen, aber der Klappentext war mir neu. Also habe ich nach anderen Büchern von Liv Winterberg gesucht und schnell festgestellt, dass ich vor fast zwei Jahre bereits das Buch „Sehet die Sünder“ von ihr gelesen habe. Und es hat mir wirklich sehr gut gefallen und hat einen so bleibenden Eindruck hinterlassen, dass ich mich nach fast zwei Jahren immer noch daran erinnert habe. Das ist ja schon mal ein gutes Zeichen und so habe ich mich sehr auf dieses Buch gefreut. Warum es trotzdem so lange gedauert hat, bis ich es endlich lese, weiß ich selbst nicht so genau. Jetzt habe ich das Buch innerhalb von zwei Tagen komplett gelesen und habe nur Pausen gemacht, wenn ich das Buch nicht mehr halten konnte. Es ist wirklich eine großartige Geschichte von einer unglaublich starken Frau – Alissende ist wirklich eine beeindruckende Frau, die sich nicht mit ihrem Schicksal abfindet, sondern den Mut aufbringt auch gegen sehr mächtige Gegner zu kämpfen und dabei immer ihren eigenem Herz und Bauch vertraut. Auch in diesem Buch erfährt man wieder jede Menge Hintergründe über das Leben im Mittelalter – das gefällt mir sehr gut. Die Fakten tragen dazu bei, dass die ganze Handlung noch authentischer und spannender ist und lenken kein bisschen ab – das finde ich klasse. Ich kann dieses Buch wirklich nur als absolut gelungen uns sehr lesenswert bezeichnen. Vielen Dank an den das Team vom Dtv-Verlag, der mir dieses Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.
  • Bewertung: 5 Sterne

Rezension: Ein Schatten von Verrat und Liebe

Diana Gabaldon – Ein Schatten von Verrat und Liebe 

Ein Schatten von Verrat und Liebe

  • Verlag: Random House Audio
  • Länge: 6 MP3-CDs, ca. 2849 Minuten
  • Teil einer Reihe?: Ja, es ist der achte Teil der Highland-Saga.
  • Inhalt: Jamie Fraser und Claire Randall befinden sich im Jahre 1778 als Jamie unerwartet von den Toten aufersteht und sich eine Menge verändert hat. Auf einmal ist Claire mit jemandem anderen verheiratet und Jamie scheint einen anderen familiären Hintergrund zu haben, als er ein lebenslang dachte.
  • Rezension: Ich habe mich sehr auf diese ungekürzte Hörbuchfassung dieses achten Bandes der Highland-Saga gefreut. Doch leider muss ich sagen, dass ich ein kleines bisschen enttäuscht bin , denn die Geschichte ist einfach zu verworren und lang, um sie sich als Hörbuch in einem Stück anzuhören ohne den Überblick zu verlieren. Trotzdem ist die Geschichte wirklich sehr spannend und unterhaltsam. Auf jeden Fall muss man aber die anderen Bände kennen, sonst versteht man gar nichts. Daher kann ich dieses Buch auch wirklich nur ein Diana-Gabaldon-Fans empfehlen und ich glaube ich würde eher das gebundenen Buch empfehlen als das Hörbuch. Vielen Dank an den Random-House Audio Verlag, der mir dieses Hörbuch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.
  • Bewertung: 4 Sterne