Isabelle Benz – Die Dämonen von Lorch
- Verlag: Ammianus
- Seitenzahl: 350
- Teil einer Reihe?: Nein
- Inhalt: Es ist das Jahr 1147: Johann von Badenberg macht sich große Sorgen um seine Geliebte Theodora, denn sie wird von seltsamen Anfällen heimgesucht. Doch dann muss er dem Wunsch seines Halbbruder Konrad III folgen und seine Loyalität zum zweiten Kreuzzug zeigen. Zwei Jahre ist das Liebespaar getrennt und Theodora ist bleibt allein im Kloster zu Lorch zurück, wo sich nach einiger Zeit seltsame Vorfälle häufen. Theodora will von dem Gerede der Bauern nichts hören, dass der Teufel dafür verantwortlich sein könnte, bis sie selbst unter verdacht gerät…
- Rezension: Ich liebe Historische Romane und so war mein Interesse für dieses Buch sofort geweckt und nun, da ich es gelesen habe, muss ich sagen, dass meine Erwartungen wirklich erfüllt worden sind. Ich habe ein spannendes und gut recherchiertes Buch über das Mittelalter und eine spannende Geschichte bekommen. Der Schreibstil der Autorin Isabelle Benz gefällt mir sehr gut, ihre Figuren sind sehr authentisch und auf meist liebenswürdig jede auf seine Art und Weise. Man merkt, dass die Autorin Ahnung von Theologie hat, denn die religiösen Sachverhalte sind sehr ansprechend und detailreich beschrieben ebbst wie der Alltag im MIttelalter – da kann man nebenbei jede Menge lernen – ähnlich wie bei Büchern wie z.B. „Der Medicis“ oder „Der Name der Rose“. Ich kann dieses Buch an Liebhaber von historischen Romanen und Krimis wirklich sehr ans Herz legen – dieses Buch hat mich kurz vergessen lassen, wie schmerzhaft so eine Weisheitszahn-OP ist. Vielen Dank an das Team vom Ammianus Verlag, die mir dieses Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.
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