Rezension: Ein Geheimnis am Nordseedeich

Marie Schönbeck – Ein Geheimnis am Nordseedeich

  • Verlag: Heyne
  • Seitenzahl: 480
  • Teil einer Reihe?: Ja, es ist der zweite von drei Bänden der Lüttes Glück-Reihe:
    1. Ein Traum am Nordseestrand
    3. Ein Leuchten am Nordseehimmel
  • Inhalt: „Nach der Neueröffnung übernachten die ersten Gäste in Lüttes Glück. Auch Anjas beste Freundin Christin sucht Zuflucht, nachdem ihr Mann sie betrogen hat und sie dringend eine Auszeit braucht. Als Christin Tjorben Graf kennenlernt, ist sie fasziniert von dem attraktiven Kapitän, Wattwanderführer und Mitarbeiter im Robbenzentrum auf Föhr. Doch ihre Wunden sind tief und Christin blockt Tjorbens Annäherungsversuche ab. Eines Tages entdeckt sie am Strand eine verletzte Robbe und ruft Tjorben zu Hilfe. Ein Jetski hat das Tier schlimm zugerichtet und die beiden machen sich auf die Suche nach dem skrupellosen Täter. Dabei kommen sie sich näher. Und dann stoßen sie auf ein Geheimnis, dass das Glück der ganzen Familie Graf und aller, die ihnen nahestehen, zerstören könnte …“ (Quelle: s.u.)
  • Rezension: Ich bin sehr froh, dass ich in den Ferien in der Bücherhalle über den ersten Band der Lüttes-Glück Reihe  Ein Traum am Nordseestrand gestolpert bin. Das Wiedersehen mit den drei Graf Brüdern und natürlich Anja und ihrer Pension sowie den ganzen andren Inselbewohnern war großartig und die Geschichte von Christin und Tjorben geht wirklich ans Herz. Ich kann es kaum erwarten den dritten Band der Reihe zu lesen. Die ersten beiden kann ich euch auf jeden Fall sehr ans Herz legen.
  • Bewertung:

Quelle der Infos: https://www.fischerverlage.de/buch/ina-johansen-fuenf-tage-am-meer-9783596707867

Rezension: Fünf Tage am Meer

Ina Johansen – Fünf Tage am Meer

  • Verlag: Fischer
  • Seitenzahl: 368
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: Das schönste Sommerbuch für Ihren Urlaub.Fünf Tage bis zum Glück.
    Die Hochzeitsfotografin Hanne hat ein besonderes Auge für das Liebesglück anderer, dabei hängt sie selbst ihr Herz immer wieder an den Falschen. Auf der Nordseeinsel Vesbö will sie nach einem Hochzeitsshooting endlich Ordnung in ihr Leben bringen und bucht ein paar Tage extra in der Pension »Kluntjes«. Doch in letzter Sekunde platzt der Auftrag. Hanne fährt trotzdem. Am Hafen stolpert sie direkt in den schnöseligen Bruder der Braut. Keine große Sache, hätte er nur nicht so verflixt grüne Augen. Ihre Gastgeberin Inga ist eigentlich Pilotin und betrachtet am liebsten alles aus der Vogelperspektive. Als sie jedoch kurzfristig die Pension ihres Vaters übernehmen muss, gerät ihr wohlstrukturiertes Leben aus den Fugen. Für die anstehende Hochzeit muss sie die Torte fertigstellen – nur wie? Zum Glück weiß Hanne Rat …
    Manchmal muss man aufbrechen, um im Leben anzukommen.“ (Quelle: s.u.)

  • Rezension: Das Buch ist einfach toll – genauso sommerlich leicht wie es schon das Cover verspricht. Hanne und Inga sind beeindruckende Frauen und es hat unglaublich Spaß gemacht ihrer Geschichte zu folgen. Man fühlt sich direkt mitgenommen auf die traumhafte Insel Vesbö (die ich leider noch nie in echt besucht habe) und die Romantik kommt auch nicht zu kurz. ich kann euch allen dieses Buch wirklich wärmstens ans Herz legen und bin froh in der Bücherhhalle darüber „gestolpert“ zu sein.
  • Bewertung:

Quelle der Infos: https://www.fischerverlage.de/buch/ina-johansen-fuenf-tage-am-meer-9783596707867

Rezension: Die Zaubermühle / De Tövermöhlen

Linde Knoch ∙ Christiane Lage ∙ Meike Teichmann – Die Zaubermühle … oder Wie das Salz in die Nordsee kam / De Tövermöhlen … … of wo dat Solt in den Noordsee kweem

  • Verlag: Willegoos
  • Seitenzahl: 32
  • Teil einer Reihe?: Nein (Allerdings gibt es das Märchen noch in anderen Dialekten.)
  • Inhalt:
    Alte Kaffeemühlen sind an sich schon spannend genug. Aber in diesem kleinen Märchen erfährt man, was sie mit einem kleinen Jungen zu tun haben und damit, wie das Salz in die Nordsee kam… Eine sehr abenteuerliche Geschichte, die sowohl in Hochdeutsch als auch in ostfriesisch Platt erzählt wird.
  • Rezension:
    „In der Schule, an der ich arbeite fand eine Autorenlesung mit Meike Teichmann, der Illustratorin dieses wundervollen Märchenbuches statt und so bin ich auf das Buch aufmerksam geworden. Ich habe mich sofort in die tollen Bilde und die märchenhafte Geschichte verliebt. Den Kindern ging es ähnlich, noch Tage später erzählten sie von dem Piraten und fragten nach den Quallen auf dem Meeresgrund und ihrem Zurechtkommen mit dem Salz. Dieses Buch ist wirklich wundervoll. Aber damit nicht genug, denn seinen besonderen Reiz bekommt das Buch dadurch, dass es parallel in hoch- und plattdeutsch erzählt wird. Meiner Meinung nach ist das eine wunderbare Möglichkeit den Kinder das Plattdeutsche (wieder) näher zu bringen. Ich selbst kann auch nur wenig und vor allem plattdeutsch sprechen, denn meine Oma sprach mit ihren Kindern, u.a. auch meiner Mutter immer platt. Ich finde es im Nachhinein sehr schade, dass ich die Chance nicht besser genutzt und selbst plattdeutsch gelernt habe, aber immerhin kann ich verstehen. Ich bin mir sicher, dass Bücher wie dieses dazu beitragen können, regionale Dialekte zu erhalten und Kindern Freude machen. Deshalb kann ich das Buch nur weiterempfehlen, auch an Menschen, die nicht gut „platt snacken“, aber vor allem an Liebhaber des Plattdeutschen.“ So lautet meine Rezension für die plattdeutsche Variante dieses Buches. Jetzt nachdem ich die ostfriesische Ausgabe gelesen habe, kann es denke ich noch besser nachvollziehen, wie es den Kindern ging, denn ich habe eher wenig verstanden. Was meiner Begeisterung aber keinen Abbruch getan hat. Ich finde das Buch nach wie vor genial und kann es nur weiterempfehlen und würde mir noch mehr ähnliche Bücher, vielleicht auch mit anderen Dialekten, wünschen.
    Vielen Dank an den Willegoos Verlag, der mir dieses Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.
  • Bewertung:  

    Ein spannendes Buchquiz zu diesem Buch findest du auch unter www.antolin.de
    © Schroedel, Braunschweig