Rezension: Natur auf dem Teller. Weil Pizza und Pommes nicht auf Bäumen wachsen

Lisa Voisard – Natur auf dem Teller. Weil Pizza und Pommes nicht auf Bäumen wachsen

    • Verlag: Helvetiq
    • Seitenzahl: 128
    • Teil einer Reihe?: Nein
    • Inhalt: Wusstest du, dass die größte Zitrone der Welt mehr als 5 Kilogramm wiegt? Und dass es der NASA gelungen ist, Kartoffeln im Weltraum zu ziehen? Hast du jemals die lila, runde und wunderschöne Blüte von Knoblauch gesehen? Wir konsumieren jeden Tag eine große Anzahl von Produkten aus der Natur, verarbeitet oder nicht. Woher kommen sie alle überhaupt, und wie sehen sie eigentlich aus, wenn sie gerade erst geerntet worden sind?
      Das neue Buch der Lausanner Illustratorin Lisa Voisard erklärt, woher Lebensmittel kommen, wie sie wachsen, von wem sie angebaut und gezüchtet werden, und wie wir eine Kartoffel in Paprikachips verwandeln. Dieses Buch, das von einer Naturliebhaberin stammt, porträtiert die wunderbaren Pflanzen, die Tag für Tag uns Menschen ernähren. 
    • Obst, Gemüse, Gewürze, Getreide: ein Buch, um mehr über das, was täglich auf unseren Tellern liegt, zu erfahren
    • Jede Menge Informationen über die Herstellung und Verarbeitung von über 150 Lebensmitteln
    • Mit einfachen Rezepten zum Nachkochen und Aktivitäten: Parmesan mit Walnüssen, Schnee-Eis, Erdbeerpflücken, Kompostieren …
    • Sensibilisierung für Ökologie, Food-Waste und Verschwendung.“ (Quelle: s.u.)
  • Rezension: Meine Kids essen gern Pizza und Pommes, wie wohl alle Kinder und zum Glück wussten sie schon das Pommes und Pizza nicht auf Bäumen wachsen… Trotzdem haben sie mit Begeisterung immer wieder in diesem Buch gelesen. Dieses Buch macht wirklich Spaß darauf neue Lebensmittel für sich selbst zu entdecken – toll finde ich die konkreten Tipps und Rezepte und die farbenfrohen Bilder. Die kurze informativen Texte sind genau richtig für Grundschulkinder und wecken ihre Neugier auf immer wieder neue Entdeckungen über die Natur auf ihrem Teller. Das ist ein Buch, dass ich wirklich allen empfehlen kann!
  • Bewertung:

Quelle der Infos: https://helvetiq.com/de/natur-auf-dem-teller?srsltid=AfmBOoqXMK6jE_lGMkBMTHXW_UaSj596o_mqgoo3NHtfpjaA2TGBIL5O

Ich habe den Titel als Rezensionsexemplar erhalten.

Rezension: Honigbrot gesucht

Frank Kauffmann, Patrick Mettler – Honigbrot gesucht

  • Verlag: Beaschlin
  • Teil einer Reihe: Nein
  • Seitenzahl: 32
  • Inhalt: Der kleine Bär möchte ein Picknick machen, doch plötzlich ist sein Honigbrot verschwunden. Er fragt alle möglichen Tieren, ob sie es vielleicht gegessen habe. Doch keiner kann ihm helfen, bis er am Ende eine Gans trifft.
  • Rezension: Das Buch ist so unglaublich niedlich – ich liebe es. Es macht total viel Spaß den Bär auf seiner Suche zu begleiten und es ist so süß, wie ihm die anderen Tiere alle etwas zu Essen anbieten. Und die absolute Krönung ist das Ende, aber das möchte ich jetzt natürlich nicht vorweg nehmen. Auf alle Fälle macht es auf sehr niedliche Art und Weise deutlich, dass Geschmäcker sehr unterschiedlich sein können und das das auch sehr gut so ist. Ich finde es ist ein wundervolles Buch für Zuhause, Kindergarten und Grundschule, dass ich sehr empfehlen kann.
  • Bewertung: 

Quelle des Bildes: https://baeschlinverlag.lesestoff.ch/detail/ISBN-9783855463466/Kauffmann-Frank/Honigbrot-gesucht#r264473-0-266689:270826:251390

Rezension: Essen kommen

Jesper Juul – Essen kommen. Familientisch – Familienglück

  • Verlag: BELTZ
  • Seitenzahl: 240
  • Teil einer Reihe?: Nein, aber es gibt noch viele andere Ratgeber von Jesper Juul, etwa „Liebende Bleiben“ oder „Das Familienhaus„.
  • Inhalt: Das gemeinsame Essen in der Familie ist sehr wichtig und damit es gelingt muss man jede Menge beachten. Das lohnt sich aber, denn das Zusammensein am Familientisch ist für die Entwicklung einer Familie und insbesondere von Kindern sehr wichtig. Der Autor gibt hier jede Menge Tipps und berichtet aus seinem eigenen Leben. Abgerundet wird das Ganze durch erprobte Rezepte.
  • Rezension: Wie schon die anderen Bücher von Jesper Juul war ich auch hier wieder begeistert davon wie hilfreich und gleichzeitig wenig belehrend seine Tipps sind. Ich habe mich zwar an der einen oder anderen Stelle ertappt gefühlt, weil ich eigentlich wusste dass etwas was ich tue nicht richtig ist, aber nie kritisiert oder bloßgestellt, sondern ermutigt, es in Zukunft anders zu versuchen oder konsequenter das zu tun, was ich für Richtig halte. Ich bin wirklich begeistert und kann as Buch wirklich wärmstens weiter empfehlen.
  • Bewertung: 

Rezension: Köstlicher Orient. Eine Geschichte der Esskultur

Peter Heine – Köstlicher Orient. Eine Geschichte der Esskultur

orient

  • Verlag: Wagenbach
  • Seitenzahl: 240
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: Zuerst war ich enttäuscht: Ich hatte ein orientalisches Kochbuch erwartet mit appetitanregenden Bilder der Opulenten Küche des Orients. Doch weit gefehlt: Zwar gibt es Rezepte, die, außer dass sie hellgrau unterlegt sind mit zauberhaften Miniaturen von Menschen und Tieren gekennzeichnet sind, aber ansonsten steht die Esskultur im Vordergrund und das Bekanntmachen mit den orientalischen Küchen. Und das ist wirklich lesenswert!
  • Rezension:  Wie immer ist die Umschlaggestaltung zauberhaft: ein in Blautönen gehaltenes Mosaik aus dem Orient, dazu ein dunkelblaues Lesebändchen, das auch dringend notwendig ist. Der Autor schildert so viele Richtungen der orientalischen Esskultur, die dem Laien – wie mir – fremd sind aber höchst informativ und erstmal im wahrsten Sinne des Wortes verdaut werden müssen. Mit dem Buch hält man eine Kulturgeschichte in der Hand, die garniert ist mit Kochrezepten, Aufschluss gibt über Gewürze und Zutaten, Essgewohnheiten, Köche und Köchinnen und die regionalen Unterschiede in der orientalischen Küche, so z.B. die arabische Küche, die osmanische, die persische, die Moghul Küche. Abgerundet wird die einzigartige Kultur durch einen Exkurs darüber, was Politik und Wirtschaft mit den Speisen zu tun haben. Klingt theoretisch liest sich aber wie das ganze Buch höchst unterhaltsam. Schön ist auch, dass man die einzelnen Abschnitte, acht an der Zahl, nach eigener Neugier lesen kann und das ohne Verständnisverlust, weil man das vorherige Kapitel nicht gelesen ha. So bin ich gleich mitten rein gesprungen in das Kapitel Döner und Falafel – Orientalische Küche in Europa und wurde bestens informiert und kurzweilig unterhalten. Man erfährt auch im Schlusskapitel, dass bei Tisch witzige Anekdoten über Essen und Trinken, Gedichte darüber und die Kochkunst selbst üblich sind. Besonders kurze Gedichte werden gern rezitiert und es entwicklen sich spontan Wettbewerbe, wer die meisten Gedichte aufsagen kann. Hier ein Beispiel:

    Sonne Mond und Sternespiegeln im Flusswasser sich gerne.Dann werden die Sonne ein Brot und die Sterne Eierund der Vollmond ein Büffels im Weiher.

    Im Anhang befinden sich ein Verzeichnis der Rezepte (z.B. ein Fischrezept, bei dem der Kopf gebacken, die Mitte gekocht und der Schwanz frisiert wird!), eine alphabetische Zutatenliste, eine Zeittafel von der Entstehung des ersten muslimischen Staates (622) bis zur Entkolonialisierung der muslimischen Staaten 1945 -1955 und Empfehlungen zum Weiterlesen und Kochen. Ein rundherum gelungenes Buch.

  • Bewertung: 5 Sterne

Buchgeschenke zum Thema „Kochen für Kleinkinder“

Wer mich kennt weiß, das kochen eigentlich nicht so mein Ding ist. Daher hätte ich mir sicher – zumindest jetzt noch – kein Buch zu diesem Thema gekauft. Was für ein Glück, dass ich auch dieses Bücher geschenkt bekommen habe, denn interessant war es trotzdem schon einmal hineinzuschauen.

Das grosse GU Kochbuch für Babys & Kleinkindergesunde Ernährung von Anfang anKochen für Baby s das erste Jahr



1. Gesunde Ernährung von Anfang an. Stillen-Säuglingsnahrung-Breie und Gläschenkost Taschenbuch– 2008

2. Kochen für Babys : das erste Jahr; (von der Muttermilch bis zum ersten Brei; was ist bei der Babyernährung zu beachten?; mit den 10 GU-Erfolgstipps)

3. Babys und Kleinkinder, Das große GU Kochbuch für (GU Familienküche) Gebundene Ausgabe – 5. März 2007

 

Quelle der Bilder: www.amazon.de

Rezension: Anna mag Ananas

Xóchil A. Schütz, Christoph Feist – Anna mag Ananas. Wörter schmecken und entdecken

Anna mag Ananas

  • Verlag: Oetinger 34
  • Seitenzahl: 32
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt:  Jeder Mensch mag etwas Anderes. In diesem Buch sind diese Vorlieben in lustigen Einzeilern und Bildern dargestellt: z.B. Anna mag Ananas, Björn liebt Hörnchen oder Jeanette schmeckt Baguette. Kinder werden damit angeregt selbst lustigen Sprach-Quatsch zu erfinden.
  • Rezension: Ich fand den Titel einfach unglaublich lustig und war sehr neugierig auf die anderen Bilder. Jetzt habe ich das Buch ausgiebig angeschaut und muss sagen, ich hatte wirklich Spaß und verstehe jetzt was mit dem Untertitel „Wörter schmecken und entdecken“ gemeint ist. Meiner Meinung nach ist das Buch nicht nur hübsch anzusehen, sondern regt Kinder wirklich sehr dazu an selbst solche lustigen Einzeiler zu kreieren und dabei mit Sprache zu experimentieren. Das finde ich eine tolle Idee und finde das Buch ist sehr zu empfehlen, wenn man Kinder für den Umgang mit Wörtern begeistern möchte.
  • Bewertung: 5 Sterne

Rezension: Dein Yoga, dein Leben

Tara Stiles – Dein Yoga, dein Leben. Übungen, Meditationen, Rezepte. Mit sieben Tage Schnellstart Programm. 

dein yoga dein leben

  • Verlag: Knaur
  • Seitenzahl: 448
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: Die Yoga-Lehrerin Tara Stiles berichtet in diesem Buch davon, dass sie findet man solle das Leben mit mehr Spaß angehen, deshalb unterrichtet sie auch Yoga nach dem Prinzip, dass es keinen Stress bringen sondern Spaß machen soll. Für ein glückliches Leben sind ihrer Meinung nach drei Dinge nötig,  Yoga, Meditation und gesunde Ernährung. Nach einem Einführungsteil zum Umgang mit Regeln gibt sie zu allen drei Bereichen sehr konkretes Tipps, Übungen und Rezepte. Abgerundet wird das Buch durch ein „7-Tage-Schnellstart Programm“ und ihren „Dreißig-Tage-Transformatinsplan“ sowie ihre Wünsche für die Leser.
  • Rezension: Ich war kein wirklicher Fan von Yoga und habe es bisher nur einmal ausprobiert und es hat mir gar nicht gefallen. Das hat sich auch durch das Lesen dieses Buches nicht geändert – wie auch es hat mir ja nur theoretisches Wissen vermittelt und nicht gemeinsam mit mir Yoga gemacht. Doch trotzdem muss ich sagen, dass sich meine Einstellung dazu geändert hat. Ich kann jetzt deutlich besser nachvollziehen, warum so viele Menschen von Yoga begeistert sind. Wer Yoga ausprobieren möchte und dafür einen ganzheitlichen Ansatz sucht, der ist mit diesem  Buch schon mal auf einem guten Weg was die Theorie betrifft und auch für die Praxis gibt es viele konkrete Tipps und Übungen. Das finde ich toll, denn so regt es wirklich an sofort damit zu beginnen das eigene Leben zu ändern. Mich persönlich hat es aber trotzdem nicht überzeugen können. Doch für Menschen, die eine Sammlung von Yoga Übungen, Tipps zum Meditieren und Rezepte suchen und mal einen anderen Weg ausprobieren möchte, die werden sicher sehr begeistert von dem Buch sein. Vielen Dank an das Team von zeitdeck und dem Knaur Verlag, der mir dieses Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.
  • Bewertung: 3 Sterne