Rezension: Mein Reich komme

Alexander Burger – Mein Reich komme

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  • Verlag: dp digital publishers
  • Seitenzahl: 480
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: Mark van Groth hat lange als Ermittler beim LKA gearbeitet doch nach einem traumatischen Erlebnis wollte er es ruhiger angehen lassen. Doch dann wird in seiner Heimatstadt eine Mordserie begangen und er mitten hinein gezogen. Als sie dabei einen Cyberhelm finden ahnt Mark noch nicht, was es damit auf sich hat und wie wichtig das Thema Computer noch für die Ermittlungen sein wird. Vor allem aber macht er sich noch keine Vorstellung davon, wie sehr er selbst darin verwickelt werden wird. Es geht tief in seine eigene Vergangenheit und die Fänge von Computerkriminalität und der virtuellen Welten des Cyberspace. Wird Marc den Fall unbeschadet aufklären können?
  • Rezension: Das Buch hat mich sehr neugierig gemacht und ich dachte mir schon, dass es mir beim Lesen helfen würde, dass ich durch meinen Freund einiges über die Welten des Cyberspace weiß. Doch ich hatte nicht erwartet, wie wichtig dieses Wissen sein würde und wie erschreckend es in diesem Buch Realität wird. Ich denke viele würden sich so einen Cyberhelm wünschen und die Auswirkungen wären wahrscheinlich genau wie im Buch sehr erschreckend. Ich habe mich mehr als einmal gegruselt, aber ich fühlte mich auch wirklich gut unterhalten. Besonders die vielen Rätsel fand ich klasse und dann, dass für mich zuerst völlig unerwartet auch die persönliche Vergangenheit von Marc eine so zentrale Rollen gespielt hat. Zudem war es erschreckend so deutlich vor Augen geführt zu bekommen, zu was Menschen zu tun in der Lage sind aus Machtgier und Rache- und Minderwertigkeitsgefühlen, die sie teilweise schon seit der Kindheit mit sich herum tragen. Dieser Thriller ist wirklich spannend, fordert vom Leser allerdings jede Menge Hintergrundwissen, für das es leider auch kein Glossar oder ähnliches gibt. Ich kann es mit dieser kleinen Einschränkung absolut empfehlen.
  • Bewertung: 4 Sterne

Rezension: Geek #19

Geek #19

GEEK19

  • Verlag: panini
  • Seitenzahl: 100
  • Teil einer Reihe?: Ja, alle zwei Monate erschient ein neues Magazin der Geek-Reihe.
  • Inhalt: Das unverzichtbare Magazin für alle Serien-Junkies, Nerds, SF- und Fantasy-Fans. Das ganze Universum der Science Fiction und Fantasy – in Filmen, TV-Serien, Romanen, Comics, Games und dem Internet – auf 100 prall gefüllten und reich bebilderten Seiten! (Quelle: www.paninicomics.de
  • Rezension: Ursprünglich habe ich diese Zeitschrift hauptsächlich für meinen Freund bestellt, doch nach und nach habe ich auch immer mehr gefallen dran gefunden. Es enthält neben Computerspiel-Tipps und „Geek-News“ auch für mich interessante Buch und Film-Tipps. In dieser Ausgabe gab es zudem den Tipp für eine Tetris-Lampe, die ich  bereits besitze, also schein ich doch näher an der Zielgruppe zu sein, als ich dachte. Allen Geeks kann ich die gleichnamige Zeitschrift wirklich empfehlen, es macht Spaß daran zu lesen und man stößt immer auf interessante News.
  • Bewertung: 5 Sterne

Rezension: Die Auslöschung der Mary Shelley

Marc Buhl – Die Auslöschung der Mary Shelley

Auslöschung

  • Verlag: Blink Books
  • Seitenzahl: 294
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: Die Informatikerin Mary Shelley kann nach dem Mord an einem kleinen Mädchen nicht mehr länger einfach zuschauen, wie in der Welt täglich vielfältige Verbrechen verübt werden. Sie erschafft gemeinsam mit ihrem Team eine Maschine, den NSA-Supercomputer, mit Namen „Viktor“, der übers Internet Gewalt erkennen und dagegen ankämpfen soll. Dafür ist es allerdings notwenig, dass „Viktor“ lernt zu „denken“ und ihn nicht zu begrenzen. Doch diese Entscheidung hat Folgen die Mary nicht vorhergesehen hat und die völlig aus dem Ruder laufen, am Ende das Leben vieler Menschen bedroht, nicht zuletzt auch das von Schöpferin Mary selbst.
  • Rezension: Ich muss ganz deutlich sagen, dass dieses Buch unglaublich spannend ist, aber auch gleichzeitig zugeben, dass ich es an vielen Stellen schlichten nicht verstanden habe, weil mir das Fachwissen fehlte. Ich glaube dieses Buch wäre bei meinem Freund, einem absoluten Computer-Fachmann, wesentlich besser aufgehoben als bei mir und er hätte sicher auch noch mehr Spaß an diesem Buch gehabt als ich, das er das Ganze hätte besser nachvollziehen können als ich. Trotzdem muss ich sagen, dass auch mich sehr gefesselt hat. Nur fand ich es teilweise schade, dass ich es nicht wirklich verstanden hatte, wie es zu dem Ganzen Chaos im Viktor kommen konnte. Mein Fazit ist ganz klar, dass ich dieses Buch „Computer-Nerds“ absolut ans Herz legen, aber auch allen anderen wirklich empfehlen kann. Vielen Dank an das Team vom Blink Books Verlag, der mir dieses Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.
  • Bewertung: 3 Sterne

Rezension: Geek #14

Geek! #14

Geek #14

  • Verlag: Panini
  • Seitenzahl: 100
  • Teil einer Reihe?: Ja – Ein neues Magazin der Reihe erscheint alle 2 Monate. Das nächste Heft, Geek! #12, gibt es ab dem  23.04.2014.
  • Inhalt: „Das unverzichtbare Magazin für alle Serien-Junkies, Nerds, SF- und Fantasy-Fans. Das ganze Universum der Science Fiction und Fantasy – in Filmen, TV-Serien, Romanen, Comics, Games und dem Internet – auf 100 prallgefüllten und reichbebilderten Seiten!“ (Quelle: https://www.paninicomics.de)
  • Rezension: In der Programm-Vorschau des Verlages bin ich auf dieses Magazin aufmerksam geworden und habe es, wenn ich ganz ehrlich bin hauptsächlich bestellt, weil ich dachte, ich könnte damit meinen Freund beeindrucken… Jetzt habe ich das Magazin schon zum wiederholten Mal gelesen und bin wieder  positiv überrascht über dessen Vielfalt und darüber, dass es wirklich auch für mich interessante Infos enthielt, z.B. die Büchertipps, die Vorschau für „Drachenzähmen leicht gemacht 2“ und noch einiges mehr. Ich bin nicht wirklich die Zielgruppe, kann mir aber sehr gut vorstellen, dass das Magazin für „echte Geeks“ ein absolutes „must have“ ist und empfehle es daher uneingeschränkt weiter, denn es erfüllt zu 100 Prozent die Erwartungen, übertrifft sie sogar.  Vielen Dank an den Panini Verlag, der mir diese Comics freundlicherweise als Rezensionsexemplare zur Verfügung gestellt hat.
  • Bewertung: 5 Sterne

Rezension: Countdown 24 Stunden – Die Falkenbombe

A. & T. Falter – Countdown 24 Stunden – Die Falkenbombe

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  • Verlag: flyfiction-fantasy-verlag
  • Seitenzahl: ca. 200
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: Der 16-jährige Cero ist hochintelligent, aber bettelarm und lebt in den Slums von San Francis. Eines Tages gewinnt er das legendäre Online-Game „Detective Battle“. Doch sein Rivale missgönnt ihm den Sieg und setzt eine Falkenbombe auf ihn an. In 24 Stunden muss Cero den Stopp-Schalter finden, um sein Leben zu retten. (Quelle: http://www.flyfiction-fantasy)
  • Rezension: Obwohl mir das Cover nicht so gut gefallen hat, habe ich mich auf das Buch gefreut, denn der Klappentext hat wirklich meine Neugier geweckt. Bei der ersten Seite war ich überzeugt, denn während ich das Buch las, spielte mein Freund gerade verbissen ein Online-Game – ein sehr amüsanter Zufall. Cero ist klasse, schade, dass man nicht mehr über ihn erfährt, ich könnte mir gut einen weiten und dritten Teil vorstellen, u.a. auch weil das Buch so offen endet aber auch weil in seinem Leben so viel Potential steckt (wie geht es mit ihm weiter, was ist mit seiner Freundin, was ist am Anfang des Buches wirklich passiert, was ist mit seinem Freund, der ja seine Hilfe brauchte) und man noch mehr davon erzählen könnte. Für mich ist das Buch irgendwie noch nicht zuende, daher der keline Sternchen-Abzug. Aber vielleicht kommt ja bald noch mehr und lesenswert ist das Buch trotzdem absolut. Vielleicht ist es auch mal ein Buch für die Jungs , die ja dentenziell eher nicht so gern lesen. Vielen Dank an den flyfiction-fantasy-verlag der mir dieses eBook freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.
  • Bewertung: 4 Sterne

Rezension: Geek! #11

Geek! #11

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  • Verlag: Panini
  • Seitenzahl: 100
  • Teil einer Reihe?: Ja – Ein neues Magazin der Reihe erscheint alle 2 Monate. Das nächste Heft, Geek! #12, gibt es ab dem  23.04.2014.
  • Inhalt: „Das unverzichtbare Magazin für alle Serien-Junkies, Nerds, SF- und Fantasy-Fans. Das ganze Universum der Science Fiction und Fantasy – in Filmen, TV-Serien, Romanen, Comics, Games und dem Internet – auf 100 prallgefüllten und reichbebilderten Seiten!“ (Quelle: https://www.paninicomics.de)
  • Rezension: In der Programm-Vorschau des Verlages bin ich auf dieses Magazin aufmerksam geworden und habe es, wenn ich ganz ehrlich bin hauptsächlich bestellt, weil ich dachte, ich könnte damit meinen Freund beeindrucken… Jetzt habe ich das Magazin gelesen und bin wirklich positiv überrascht über dessen Vielfalt und darüber, dass es wirklich auch für mich interessante Infos enthielt, z.B. das Erscheinen des Films Rio 2 oder die Vorstellung von Romanen. Ich bin nicht wirklich die Zielgruppe, kann mir aber sehr gut vorstellen, dass das Magazin für „echte Geeks“ ein absolutes „must have“ ist und empfehle es daher uneingeschränkt weiter, obwohl es mir persönlich nicht so gut gefallen hat, dass ich es kaufen würde, denn es erfüllt zu 100 Prozent die Erwartungen, übertrifft sie sogar.  Vielen Dank an den Panini Verlag, der mir diese Comics freundlicherweise als Rezensionsexemplare zur Verfügung gestellt hat.
  • Bewertung: 5 Sterne

Rezension: Enders Spiel

Orson Scott Card – Enders Spiel

Enders Spiel

  • Verlag: Heyne
  • Seitenzahl: 464
  • Teil einer Reihe?: Ja, es gibt noch einen weiteren Teil: Enders Schatten.
  • Inhalt: Das Buch spielt in der Zukunft, die Erde hat gerade einen Krieg mit Außerirdischen, den sogenannten Krabblern hinter sich und rüstet sich nun für einen nächsten Angriff. Dafür bilden sie Kinder mit Hilfe von Computer-Simulations-Kampspielen zu Soldaten aus. Einer davon ist der sechsjährige Ender, dessen Ausbildung wir in diesem Buch verfolgen. Wird er die hohen Erwartungen erfüllen können, die an ihn gestellt werden?
  • Rezension: Ich glaube dies ist das erste Buch, das ich jemals nach seiner Verfilmung gelesen habe. Das lag daran, dass ich bevor ich den Film im Kino gesehen habe und das Buch im Abspann auftauchte,  gar nicht wusste, dass es dieses Buch gibt und der Film auf einem Roman basiert. Also habe ich sofort recherchiert und daraufhin das Buch beim Heyne Verlag angefragt. Ich war sehr gespannt, wie es mir gefallen würde und wo die Unterschiede zum Film liegen. Und ich bin wirklich begeistert von der Geschichte, denn sie bietet viel mehr als der Film. So erfährt man viel mehr über die Psyche von Ende und außerdem gibt es zusätzlich Infos darüber, was seine Geschwister auf der Erde während seiner Ausbildung erleben. Leider muss ich sagen, dass ich das Ende im Film besser fand und die Entscheidung die zusätzliche Problematik, was passiert währenddessen auf  der Erde, ebenso wie die Filmemacher zu viel für einen Film / Buch finde. Trotzdem bin ich froh das Buch gelesen zu haben. Richtig überrascht war ich aber, als ich feststellte, dass das Buch aus dem Jahr 1977 stammt und somit diese ganze Technik vom Autor sehr wahrheitsgetreu vorher gesagt wurde. Im Film dachte ich „naja, ist klar, dass das alles auf einem hohen technischen Niveau abläuft“, jetzt bin ich aber fast ein wenig schockiert, wie realistisch es ist. Vielen Dank an den Heyne-Verlag, der mir die beiden Ender Romane freundlicherweise als Rezensionsexemplare zur Verfügung gestellt hat.
  • Bewertung: 5 Sterne