Rezension: Takeover. Und sie dankte den Göttern…

Jusssi Adler Ohlsen- Takeover. Und sie dankte den Göttern…

Takeover

  • Verlag: Dtv
  • Seitenzahl: 592
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: Ein Mann, der professionell Unternehmen vernichtet. Eine Frau, die sich von ihrer Vergangenheit befreit. Eine Liebe in den Zeiten des Terrors. Der niederländische Geschäftsmann Peter de Boer leitet ein Unternehmen, das darauf spezialisiert ist, große Firmen zu zerschlagen. Er wirbt die Halbindonesierin Nicky Landsaat als Trainee an und macht die junge Frau rasch zu seiner Vertrauten. Als der irakische Geheimdienst de Boer mit der Zerschlagung eines westeuropäischen Konzerns beauftragt, steht er mit dem Rücken zur Wand. Er verweigert den Auftrag – doch es gibt ein Geheimnis in seiner Vergangenheit, das seinem Auftraggeber durchaus bekannt ist. Und plötzlich finden de Boer und Landsaat sich einer furchtbaren Verschwörung ausgesetzt, in der Geld, internationale Politik, Kriminalität und Terrorismus ihr Schicksal zu besiegeln scheinen. Ein rasanter Thriller und ein packender Gesellschaftsroman, in dem die Schreckensszenarien der Gegenwart thematisiert werden: Terrorimus, Nahostkonflikt und Finanzkrisen.“ (Quelle: www.dtv.de/buecher/takeover)
  • Rezension: Ich habe das Buch schon nach wenigen Seiten zur Seite gelegt, weil es mir gar nicht gefallen hat und das dann einer Freundin zum Lesen gegeben. Allerdings hat es ihr auch nicht wirklich zugesagt, obwohl sie ein echter Adler Olsen Fan ist. Jetzt lasse ich sie selbst zu Wort kommen: Die vielen Handlungsstränge beinhalten Nahostkonflikt, Terrorismus, Wirtschaftsspionage, Amsterdamer Drogenmilieu, Finanzkrise, internationale Politik und Liebe. Der „rasante Thriller“ ist ohne umfangreiche Kenntnisse in diesen Bereichen nur schwer zu verstehen. Verstrickungen und Verwicklungen der handelnden Personen verwirren, häufige Szenenwechsel und Vermischung der Themen erschweren ein Verständnis für den Handlungsablauf. Als Leser fragt man sich zu oft, was jetzt eigentlich wie zusammenhängt und ist geneigt, zurück zu blättern und einiges noch einmal zu lesen. Auch die Liebesbeziehung eines leitenden Geschäftsmannes (Hauptperson) zu einer jungen, ehrgeizigen Frau aus schwierigen, ärmlichen Verhältnissen ist in der beschriebenen Art nur schwer nachvollziehbar.Ich habe das Buch nicht zu Ende gelesen, weil ich die Handlung bald nicht mehr verstand.
  • Bewertung: 3 Sterne

Rezension: Tödliche Option

Michael Sears -Tödliche Option

toedliche_option

  • Verlag: dtv
  • Seitenzahl: 432
  • Teil einer Reihe?: Ja, es gibt noch mehr Fälle für Jason Stafford.
  • Inhalt: Jason Stafford bekommt einen Auftrag von einer reichen Bänker-Familie. Er soll ihre verschwundenen Millionen finden und so einen kompletten Bankrott abwenden. Doch schnell wird klar, dass dieser Auftrag alles andere als ungefährlich und einfach ist. Jason macht Bekanntschaft mit dem FBI und organisierter Kriminalität und dann wird auch noch das Leben seines kleinen, autistischen Sohnes bedroht…
  • Rezension: Ich hatte einen spannenden Wirtschafts-Thriller erwartet und genau das habe ich auch bekommen. Allerdings muss ich sagen, dass ich jetzt nicht mehr wirklich sagen kann, was im Buch passiert ist und es ist noch keine 4 Stunden her, dass ich es beendet habe. Das liegt denke ich daran, dass ich von den Hintergründen einfach viel zu wenig verstanden habe und mich dann die vielen Fakten verwirrt haben. Trotzdem hat mich das Buch unglaublich gefesselt. Die „Nebenhandlung“ um den kleinen Jungen von Jason, seine Besonderheiten und Probleme besonders auch durch den Besuch der Mutter  fand ich sehr bewegend und hätte gerne noch mehr darüber gelesen, aber mir ist schon klar, dass das natürlich den Rahmen dieses Buches gesprengt hätte. Daher kann ich das Buch nur eingeschränkt weiter empfehlen, man muss es Defizit am Stück lesen, sonst verliert man den Anschluss. Vielen Dank an dtv Verlag, der mir dieses Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplare zur Verfügung gestellt hat.
  • Bewertung: 3 Sterne