Rezension: Der kleine Vampir und die Frage aller Fragen

Angela Sommer-Bodenberg – Der kleine Vampir und die Frage aller Fragen

kleiner vampir frage aller fragen

  • Verlag: rororo
  • Seitenzahl: 240
  • Teil einer Reihe?: Ja, es ist der letzte von insgesamt 21 Bänden der Serie im den „kleinen Vampir“.
  • Inhalt: Anton hat seine beiden Vampir-Freunde Rüdiger und Anna sehr lange nicht gesehen, daher ist seine Freude riesig, als Anna eines nachts bei ihm auftaucht. Sie ist jetzt Obervampirin und daher jede Menge um die Ohren. Trotzdem bittet sie Anton seine Ferien mit ihr zu verbringen. Dieser muss nicht lange überlegen, denn zuhause gefällt es ihm nach der Scheidung seiner Eltern überhaupt nicht. Und so lässt er sich nicht davon abbringen, auch nicht dadurch, dass er weiß, dass Anna ihm die Frage aller Fragen stellen wird und Anton diese endgültig beantworten muss. Wird er sich entscheiden ein Vampir zu werden so wie Anna und Rüdiger?
  • Rezension: Ich bin mit Anton und seinen Vampir-Freunden Rüdiger und Anna groß geworden. Daher wurden sofort Kindheitserinnerungen wach, als ich von diesem letzten Band hörte und ich war sehr neugierig darauf und habe mich gefreut, dem kleinen Vampir, Anna und Anton wieder einmal zu begegnen. Bisher wusste ich nicht, dass die Autorin selbst Grundschullehrerin in Hamburg war und wir die Bücher indirekt ihren Kids in der Schule zu verdanken haben. Das finde ich einfach großartig. Aber auch sonst hätte ich sofort zugesagt, dass ich diesen letzten Band lesen möchte. Ich habe mich sofort wieder in die Geschichte verliebt. Schade, dass es der letzte Band war. Ich würde gerne auch erfahren, wie es Anton nun als Vampir geht und ich bin mir sicher, dass es vielen Anderen genauso geht. Auch nach mehr als 30 Jahren sind die Bücher noch unendlich fesseln und werden sicher vielen Kinder Freunde machen und sie vielleicht auch in schwierigen Phasen begleiten können. Wer den kleinen Vampir bisher noch nicht kennt, sollte das unbedingt nachholen.
  • Bewertung: 5 Sterne

Rezension: Elsa! Elsa!Tausche Eltern gegen Hund

Pernilla Gesén – Elsa! Elsa! Tausche Eltern gegen Hund

  • Verlag: Klett Kinderbuch (dtv)
  • Seitenzahl: 92
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt:
    Die siebenjährige Elsa ist genervt. Ihre Eltern haben Streit und einen Hund bekommt sie auch nicht. Als sie dann mit ihrer Mutter in eine andere Stadt ziehen soll und das ohne ihre beste Freundin und ihren Papa ist es Zeit für einen geheimen Plan…
  • Rezension:
    „Elsa! Elsa!Tausche Eltern gegen Hund“ ist ein wundervolles Buch über ein starkes Mädchen, dass die Trennung seiner Eltern zu verarbeiten versucht und wahnsinnig viel Mut beweist bei der Umsetzung ihres Planes. Elsa ist einfach grandios. Ich kann mir gut vorstellen, das Mädchen dieses Buch lieben werden und vielleicht kann es dem einen oder anderen Kind sogar helfen besser mit der Trennung der eigenen Eltern klarzukommen. Die Autorin schreibt auf wahnsinnig einfühlsame und authentische Art und Weise und Elsa ist prima und jedes Kind wird sich mit ihr identifizieren können. Ich kann dieses Buch kleinen Mädchen, Eltern und Erziehern nur wärmstens ans Herz legen.
    Vielen Dank an den Klett Kinderbuch Verlag (dtv), der mir dieses Buch freundlicherweise  als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.
  • Bewertung: