Rezension: Die Geschichte vom Nichts

Regina Schwarz (Text), Florence Dailleux (Bild) – Die Geschichte vom Nichts

  • Verlag: Aracari
  • Seitenzahl: 32
  • Teil einer Reihe?: Nein
      • Inhalt: „Das Nichts ist traurig. «Ich bin ein Nichts und bleibe ein Nichts. Und ich sehe nach nichts aus. Wie ein Nichts eben. Aber das ist ja nichts Neues. Da kann ich nichts machen.»
        Am liebsten würde es sich in nichts auflösen … Und dann? Gäbe es ein heilloses Durcheinander und allerlei Missverständnisse?  Würden wir merken, dasswir das Nichts brauchen und käme es zurück
         “ (Quelle: s.u.)
  • Rezension: Ich bin immer neugierig auf neue Bücher. Und die Idee dieses Buches fand ich irgendwie lustig… leider hat mich die Umsetzung dann doch nicht so ganz überzeugt…. es ist irgendwie sprachlich nicht „konsequent“ genug und hat für mich logische Fehler… Auch ist die grafische Umsetzung nicht 100 Prozent „meins“ und was mir bei Kinderbüchern immer sehr wichtig ist, gefällt meinen Kids auch nicht so gut. Daher ein Stern Abzug… Die Idee finde ich aber sehr gelungen und als Gesprächsanlass ist es großartig! Ein tolles Buch zum Philosophieren mit Kindern – trotz seiner kleinen Schwächen.
  • Bewertung:

Quelle der Infos und des Bildes : https://www.aracari.ch/page/en/buecher/detail?id=318

Ich habe den Titel als Rezensionsexemplar erhalten.

Rezension: Nomaden von Laetoli

H. S. Eglund – Nomaden von Laetoli
  • Verlag: Vicon Verlag
  • Seitenzahl:  412
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: „Der junge Wissenschaftler Martin Anderson steht vor einer glänzenden Karriere. Auf Grönland hat er die versunkene Hafenanlage des Wikingerfürsten Eirik entdeckt. Dafür wird er von der Fachwelt gefeiert. Ihn erreicht ein Ruf von Professor Miller, einer Koryphäe der Archäologie. In Laetoli forscht Miller an Millionen Jahre alten Fossilen menschlicher Vorfahren. Der alte Kauz behauptet: Ich habe die ersten Menschen gesehen, leibhaftig! Hat ihn der Afrikakoller erwischt? Andersons Verwirrung wächst, als er Sewe Akashi begegnet, Millers junger Assistentin.
    Laetoli – Aksum – Jambiani markieren drei Stationen auf dem Weg von Martin Anderson. Im Schatten der Vulkane des Rift Valley sucht er die Wiege der Zivilisation. Seine Zweifel wachsen, akademische Lehrsätze zerbrechen: Das dunkle, heiße Afrika scheint sich jeder Logik zu entziehen. Ist Miller den Frühmenschen wirklich begegnet?“(Quellen: s.u.)
  • Rezension:  Das Buch klang sehr spannend und das war es dann anfangs auch, aber irgendwann habe ich irgendwie den Überblick verloren und es waren mir auch zu viele Details und die Handlung dann nicht mehr fesselnd genug. Es ist viel mehr  eine Mischung aus Reisebeschreibung, philosophischen Diskussionen und wissenschaftlichen und kritischen Passagen. Das Buch war somit ganz anders als erwartet und ich finde der Klappentext ist schon sehr irreführend. Trotzdem hat das Buch durchaus auch seine positiven Seiten, man muss nur einfach wissen was man nicht bekommt – nämlich einen spannenden Roman. Dieses Buch zwingt einen zum Nachdenken und man legt es immer wieder weg, wenn man sich aber darauf einlässt bekommt man Interessante Denkanstöße.
  • Bewertung:

Quelle der Bilder und Infos: https://vicon-verlag.ch/buecher/nomaden-von-laetoli/

ICH HABE Die TITEL ALS REZENSIONSEXEMPLAR ZUR VERFÜGUNG GESTELLT BEKOMMEN.

 

Rezension: Es war einmal ein blauer Planet

François Lelord – Es war einmal ein blauer Planet

  • Verlag: Penguin
  • Seitenzahl: 288
  • Teil einer Reihe?: Nein.
  • Inhalt: Robin ist total überrascht, als er erfährt, dass ausgerechnet er vom Mars zur Erde reisen soll, um zu schauen, was dort los ist. Dabei versucht er auch der Frage auf den Grund zu gehen, was es eigentlich in Zukunft bedeutet glücklich zu sein und wie genau wir Leben wollen.
  • Rezension: Ich muss sagen, dass es mir anfangs etwas schwer gefallen ist mich in der Welt des Buches zurecht zu finden. Es spielt in der Zukunft auf dem Mars in einer Gesellschaft die der unseren zwar ähnlich aber eben doch ganz anders ist. Nach und nach habe ich mich aber nicht nur hineingefunden, sondern auch dafür begeistern können. Was das Buch aber wirklich ausmacht ist nicht die Handlung an sich, sondern der philosophische Teil und obwohl ich eigentlich auch solche Bücher sehr mag hat es mich hier nicht wirklich erreicht. Für meinen Geschmack war das Buch hier teilweise etwas zu „abgehoben“ und hast Längen, aber das ist sicher Geschmacksache. Empfehlen kann ich das Buch trotzdem!
  • Bewertung:

Quelle des Bildes und der Infos: https://www.randomhouse.de/Buch/Es-war-einmal-ein-blauer-Planet/Francois-Lelord/Penguin/e557733.rhd

ICH HABE DEN TITEL ALS REZENSIONSEXEMPLAR ZUR VERFÜGUNG GESTELLT BEKOMMEN.

Rezension: Ein Glas Zeit

Anna Schindler & Billy Bock – Ein Glas Zeit

Ein Glas Zeit

  • Verlag: Oetinger 34
  • Seitenzahl: 32
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt:  Zoe möchte mit jemandem Spielen, doch niemand hat Zeit für sie. Ihrer Geschwister haben zu tun und auch die Eltern sind beschäftigt. Also beschließt sie in den Park zu gehen und begegnet dort Alfred. Der hat jede Menge Zeit, sogar genug um Schnecken zu beobachten. Da kommt Sie eine Idee: Kann Alfred ihrer Familie nicht vielleicht einfach ein bisschen Zeit abgeben?
  • Rezension: Ich fand den Titel sehr interessant und war gespannt welche Geschichte sich wohl dahinter verbirgt. Und ich war wirklich begeistert wie das Thema bearbeitet worden ist. Ich möchte das Ende der Geschichte nicht vorwegnehmen, aber es ist wirklich sehr niedlich und auch ein wenig philosophisch. Auch die Bilder finde ich sehr schön – besonders gut gefällt mir, dass man auf jeder Seite eine kleine Schnecke suchen kann – sehr passend zum Thema. Ich kann das Buch wirklich empfehlen, um mit Kinder über das Thema Zeit zu sprechen.
  • Bewertung: 5 Sterne

Rezension: 2048 Noras Welt

Jostein Gaarder – 2048 Noras Welt

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  • Verlag: Hanser Verlag
  • Seitenzahl: 192
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: Nora mach sich ruht um ihren 16. Geburtstag Gedanken über dein Klimawandel und Umweltschutz. In ihren Träumen begegnet sie ihrer Urenkelin Nova und schreibt ihr daraufhin sogar einen Brief. Und dann sind da ja auch noch die Verbindungen mit ihrem Psychologen Benjamin und dessen Familie und natürlich nicht zu vergasen Noras Freund Jonas.
  • Rezension: Meine Schwester hat mich auf dieses relativ neue Buch von Jostein Gaarder aufmerksam gemacht und ich habe es mir sehr gerne ausgeliehen, weil ich genau wie sie die Bücher von Jostein Gaarder sehr lieben.  Nun habe ich mir endlich die Zeit genommen, das Buch zu lesen. Am Anfang war ich ein wenig verwirrt von der „Rahmengeschichte“ – Nora trifft ihre Urenkelin Nova – doch dann hat mich das Buch doch in seinen Bann gezogen. Das liegt denke ich auch daran, dass ich gerade mit meiner vierten Klasse das Thema Wetter und Klima behandle und es so für mich doppelten aktuellen Bezug hat, denn es hat ja Anfang der Woche auch die neuste Klimakonferenz stattgefunden. „Noras Welt“ ist, ähnlich wie „Sofies Welt„, ein Roman, bei dessen Lektüre man nicht nur gut unterhalten wird, sondern auch noch jede Menge lernt. Daher kann ich das Buch wirklich weiterempfehlen.
  • Bewertung: 4 Sterne

Rezension: Sofies Welt

Jostein Gaarder – Sofies Welt

  • Verlag: dtv
  • Seitenzahl: 623
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt:
    Sofie Amundsen bekommt seltsame Briefe von einem anonymen Verfasser, die sich mit philosophischen Fragen beschäftigen. Der erste lautet: „Wer bist du?“. Nach und nach taucht Sofie ein in die Welt der Philosophie von der Antike bis in die Gegenwart.
  • Rezension:
    Das Buch ist super! Ich habe es schon mehr als einmal gelesen und benutze es auch als Nachschlagewerk, wenn ich etwas über das Thema Philosophie erfahren möchte. Jostein Gaarder beschreibt die teilweise schwer zu verstehenden philosophischen in einer leicht verständlichen Sprache ohne die Inhalte zu verfälschen. Das finde ich wirklich beeindruckend. Neben den spannenden Ausflügen in die Welt der Philosophie, die sehr zum Nachdenken anregen, hat mir aber auch die Rahmenhandlung sehr gut gefallen. Genauso wie Sofie möchte man wissen, wie es mit der Philosophie weitergeht aber auch, wer dieser mysteriöse Briefschreiber, ihrem Philosophielehrer Alberto Knox,  ist und was es mit Hilde und dem Major auf sich hat. Ich finde es klasse, wie sich am Ende alles zusammenfügt. „Sofies Welt“ ist wirklich ein sehr beeindruckendes Buch, dass nicht nur Jugendlichen die Welt der Philosophie auf sehr besondere Art und Weise näher bringt.
  • Bewertung: