Rezension: Die Wahrheit der Dinge

Markus Thiele – Die Wahrheit der Dinge

  • Verlag: Benevento
  • Seitenzahl:  240
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: Frank Petersen ist Strafrichter aus Leidenschaft. Er ist von der Unfehlbarkeit des Rechts und von der Kraft des Gesetzes überzeugt. Seine Urteile sind gerecht und objektiv.
    Als er wegen eines umstrittenen Rechtsspruchs heftig in Kritik gerät, droht sein Leben aus den Fugen zu geraten. Seine Familie wendet sich von ihm ab. Seine Frau macht ihm, dem Mann des Gesetzes, den schlimmstmöglichen Vorwurf: Er sei selbstherrlich und lasse sich von Vorurteilen leiten.
    Die Geschehnisse reißen ein altes Trauma auf. 1989 erschießt Corinna Maier den rechtsradikalen Mörder ihres Sohnes in Petersens Gerichtssaal, noch bevor ein Urteil verkündet werden konnte. Plötzlich sind all die Themen von damals wieder präsent: Vorurteile, Fremdenhass, Selbstjustiz und die Grenzen des Rechtsstaats.
    (Quelle: s.u.)
  • Rezension: Das Buch wird als „Justizroman“ bezeichnet und eigentlich hat mich dieses Genre nicht sehr angesprochen, doch irgendetwas hat mich trotzdem neugierig auf das Buch. Zum Glück, denn es ist wirklich großartig! Allerdings ist es absolut kein „leichtes“ Buch, dass man „einfach so weg lesen kann“. Es macht sehr nachdenklich und man muss es immer wieder sacken lassen, denn das Buch ist keine reine Fiktion. Die Handlung basiert auf zwei wahren Fällen und deshalb geht einem das ganze irgendwie noch „näher“, weil es so deutlich macht, dass es genauso hätte passieren können. Man muss unweigerlich darüber nachdenken, was ist eigentlich „Schuld“ und was bedeutet „Gerechtigkeit“? Das hat mir sehr gefallen und wird sicher noch lange „nachwirkten“. Die Handlung des Buches wechselt immer wieder zwischen drei verschiedenen Ebenen und genau das macht das Buch so lesenswert, denn dadurch taucht man wirklich in die Komplexität des Ganzen ein man ahnt am Anfang nicht, wie genau alles am Ende zusammen hängen wird, aber ich will nicht zu viel verraten. Empfehlen kann ich das Buch aber auf jeden Fall , soviel steht fest. Der Autor weiß genau worüber er schreibt und wie er schreibt gefällt mir sehr gut!
  • Bewertung:

Quelle des Bildes und der Infos:

https:https://www.beneventobooks.com/produkt/die-wahrheit-der-dinge/

ICH HABE DEN TITEL ALS REZENSIONSEXEMPLAR ZUR VERFÜGUNG GESTELLT BEKOMMEN.

 

Rezension: Anklage

John Grisham – Anklage

Anklage

  • Verlag: Heyne
  • Seitenzahl: 512
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: Im neuen Buch von Grisham geht es um eine Anwältin aus New York, die im Zuge der Bankenkrise ihren Job verliert. Sie sucht sich mithilfe ihrer alten Kanzlei einen unbezahlten Job. Im fernen Virginia findet sie ihn und hilft nun den benachteiligten Bürgern von Brady umsonst bei ihren Streitigkeiten. Im wesentlichen geht es um einen Streit gegen mächtige Kohlenbergbau-Unternehmen gegen ihre kranken Kumpel und um die Verschandelung der Landschaft.
  • Rezension: Von meinem Vater habe ich die Vorliebe für das Lesen und insbesondere auch für Thriller wie die Titel von John Grisham geerbt. Als er bei einem Besuch Zuhause sah, dass  ich dieses Buch gerade lese, da war er sofort Feuer und Flamme und bat mich, ihm das Buch zu leihen. Das Heb ich gerne gemacht, darüber aber völlig vergessen meine Rezension zu schreiben. Jetzt hat er es ebenfalls gelesen und auf die Frage, wie es ihm gefallen hat, antwortete er. „Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es ist unglaublich spannend. Ich finde es ist ein sehr persönlicher Roman, der einen Einblick in die Lebensweise der Bürger und der Landschaft gibt. Das hat mir sehr gut gefallen.“ Ich kann mich dieser Aussage nur anschließen und euch das Buch wirklich weiter empfehlen. Vielen Dank an das Team vom Heyne Verlag, der mir dieses Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.
  • Bewertung: 5 Sterne