Rezension:Vom Tyrannosaurus zum Huhn. Die unglaubliche Evolution der Vögel

  • Verlag: Knesebeck
  • Seitenzahl: 64
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: Wer hätte gedacht, dass die Nachfahren der Dinosaurier heute noch auf der Erde leben? Dieses Kindersachbuch begibt sich auf eine spannende Entdeckungsreise in eine Zeit, in der Dinosaurier flugfähig und schließlich zu den Vögeln wurden, die heute unseren Himmel bevölkern. Kinder erfahren darin, woher Vögel abstammen und viele weitere faszinierende Fakten über die Evolution. Beispielsweise lernen sie, dass die ältesten Vogelfossilien etwa 150 Millionen Jahre alt sind, dass Vögel aus einer Gruppe fleischfressender Dinosaurier hervorgegangen sind und das Huhn eigentlich vom T-Rex abstammt und dass die ersten Vögel noch scharfe Zähne hatten, die sich dann zu Schnäbeln entwickelten. Auf leicht verständliche Art und Weise können Kinder mit diesem Sachbuch in die spannende Geschichte der Evolution der Vögel eintauchen und viele kuriosen Fakten aus der Welt der Forschung erfahren.“ (Quelle: s.u.)
  • Rezension: Dinos sind für Kinder unglaublich spannend, Hühner eher nicht. Daher ist der Titel dieses Buches einfach klasse und wenn die Kinder dann auch noch kernen, dass das Huhn irgendwie auch ein Dino ist, dann macht Evolution richtig Spaß. Meine beiden Kinder lieben dieses Buch wegen der spannenden Infos aber natürlich auch wegen der wundervollen Illustrationen und auch ich habe sehr viel Spaß dran mit diesem Buch viele spannende neue Fakten über die Evolution der Vögel zu lernen. Für alle kleinen und großen „Naturforscher“ ist dieses Buch wirklich eine absolute Pflichtlektüre und Hühner wird man danach immer mit anderen Augen betrachten.
  • Bewertung:

Quelle Des Bildes und der Infos: https://www.knesebeck-verlag.de/vom_tyrannosaurus_zum_huhn/t-1/1200
Ich habe dieseN TITEL ALS REZENSIONSEXEMPLAR BEKOMMEN.

 

Rezension: Nomaden von Laetoli

H. S. Eglund – Nomaden von Laetoli
  • Verlag: Vicon Verlag
  • Seitenzahl:  412
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: „Der junge Wissenschaftler Martin Anderson steht vor einer glänzenden Karriere. Auf Grönland hat er die versunkene Hafenanlage des Wikingerfürsten Eirik entdeckt. Dafür wird er von der Fachwelt gefeiert. Ihn erreicht ein Ruf von Professor Miller, einer Koryphäe der Archäologie. In Laetoli forscht Miller an Millionen Jahre alten Fossilen menschlicher Vorfahren. Der alte Kauz behauptet: Ich habe die ersten Menschen gesehen, leibhaftig! Hat ihn der Afrikakoller erwischt? Andersons Verwirrung wächst, als er Sewe Akashi begegnet, Millers junger Assistentin.
    Laetoli – Aksum – Jambiani markieren drei Stationen auf dem Weg von Martin Anderson. Im Schatten der Vulkane des Rift Valley sucht er die Wiege der Zivilisation. Seine Zweifel wachsen, akademische Lehrsätze zerbrechen: Das dunkle, heiße Afrika scheint sich jeder Logik zu entziehen. Ist Miller den Frühmenschen wirklich begegnet?“(Quellen: s.u.)
  • Rezension:  Das Buch klang sehr spannend und das war es dann anfangs auch, aber irgendwann habe ich irgendwie den Überblick verloren und es waren mir auch zu viele Details und die Handlung dann nicht mehr fesselnd genug. Es ist viel mehr  eine Mischung aus Reisebeschreibung, philosophischen Diskussionen und wissenschaftlichen und kritischen Passagen. Das Buch war somit ganz anders als erwartet und ich finde der Klappentext ist schon sehr irreführend. Trotzdem hat das Buch durchaus auch seine positiven Seiten, man muss nur einfach wissen was man nicht bekommt – nämlich einen spannenden Roman. Dieses Buch zwingt einen zum Nachdenken und man legt es immer wieder weg, wenn man sich aber darauf einlässt bekommt man Interessante Denkanstöße.
  • Bewertung:

Quelle der Bilder und Infos: https://vicon-verlag.ch/buecher/nomaden-von-laetoli/

ICH HABE Die TITEL ALS REZENSIONSEXEMPLAR ZUR VERFÜGUNG GESTELLT BEKOMMEN.

 

Rezension: Jane reloaded

Charlotte Kerner – Jane reloaded

  • Verlag : BELTZ
  • Seitenzahl : 210
  • Teil einer Reihe? : Nein
    Inhalt:
    Diese Buch spielt in einer fiktiven Zukunft. Die  18-jährige Tanja Jane, Kind einer  Paläontologendynastie,  trifft auf Jamie, ein großes Geheimnis der Wissenschaft, denn Jamie ist die genetische Neuschöpfung eines „Homo erectus“. Schon Janes Ur-Großmutter und Oma haben im Bereich der Paläontologie und auch ihre Mutter beschäftigst sich mit der Frage nach verschiedenen Arten. Auch Jane studiert Paläontologie und eines Tages besucht sie ihren Vater, den sie in ihrer Kindheit selten gesehen hat in „seinem“ Laos-Labor. Dort begegnet sie dann auch Jamie und wird selbst ohne es zu Wissen zum Gegenstand der Forschungen. Auch die Begegnungen zwischen Jane und Jamie verlaufen anders als von Jane erwartet und nehmen eine sehr unerwartete Wendung. Das Buch endet mit einem Brief aus dem Jahr 2161, den Jane an ihre Enkelin schreibt.
  • Rezension:
    Das Thema des Buches und das Cover haben mich sehr angesprochen. Es ist toll, wie man auf dem Cover mit hinein genommen wird in die Begegnung zwischen Jamie und Jane. Leider gefällt mir die Umsetzung der Thematik nicht so gut, dass Buch enthält für meinen Geschmack zu viele Informationen und zu wenig „echte“ Geschichte. Man muss sich sehr für das Thema Evolution und „Homo erectus“ interessieren, dann ist das Buch genau das Richtige, denn es enthält einen ausführlichen Anhang, in dem die wichtigsten Begriffe des Buches in leicht verständlicher Sprache erklärt werden. Sie machen das Buch sehr wertvoll. Wenn man aber eine spannende Geschichte erwartet, wird man enttäuscht, denn die eigentlich Geschichte wird immer wieder durch, teilweise für die Handlung irrelevante ,Informationen und Details, in Form von Rück-blenden unterbrochen. Die eigentliche Geschichte zwischen Jamie und Jane finde ich aber sehr rührend, besonders, wie beschrieben wird, dass Jamie Jane vermisst als sie krank ist oder ihre erste Begegnung,  und regt zum Nachdenken an. Das Ende finde ich aber wenig überzeugend und ich hätte gern mehr darüber erfahren, wie das Leben von Jane und Jamie aussieht. Die Geschichte schreitet mir an dieser Stelle zu schnell voran. Es ist meiner Meinung nach etwas unheimlich, wie die Zukunft der Menschen aussehen könnte, umso mehr, als Charlotte Kerner es so realistisch schildert und mit „Fakten“ untermauert. Die Idee Menschen in Zoos zu bestaunen finde ich sehr befremdlich. Auch die Umformulierung des Vaterunsers in das Venter-Gebet hat mich gestört, besonders weil es für die Geschichte völlig überflüssig ist. Ihre Idee eine Weltsprache dagegen gefällt mir sehr gut und ich fand es sehr spannend darüber zu lesen, wie sie funktionieren könnte. Dieses Buch eignet sich meiner Meinung nach zudem sehr gut dazu, um etwas über die Thematik zu erfahren und ins Gespräch darüber zu kommen, wie z.B. wie die Zukunft aussehen könnte und was man über die Rechte von Tieren und das Klonen und Reproduzieren von Lebewesen denkt. Als Klassenlektüre eignet es sich daher sicher sehr gut. Und ich kann mir vorstellen, dass es an der Thematik Interessierte Jugendliche, aufgrund der Liebesgeschichte wohl eher Mädchen, verschlingen werden. 
    Vielen Dank an den BELTZ-Verlag, der mir dieses Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.
  • Bewertung: