- Verlag: Inovativ Schuppen
- Seitenzahl: 68
- Teil einer Reihe?: Nein
- Inhalt: „Gigi ist ein Gepardenkind und lebt in Namibia. Die meiste Zeit macht sie, was kleine Gepardenkinder so machen: spielen und raufen. Eines Tages begegnet sie dabei dem Tigerjungen Avan, der mit seinen Eltern eine neue Heimat sucht. Weil Gigis Mutter sie vor den fremden Tigern warnt, ist Gigi zunächst misstrauisch. Als Avan sie jedoch aus einer lebensgefährlichen Situation rettet, wendet sich das Blatt, und sie begleitet ihn schließlich auf eine lange Reise ins ferne Indien. Die Katzenkinder begeben sich auf ein Abenteuer, das sich zu einem Wettlauf mit lauernden Gefahren entwickelt.“ (Quelle: s.u.)
- Rezension: Meine zwei Kinder lieben es Vorgelesen zu bekommen und sie lieben spannende Abenteuer und Tierkinder finden ja die meisten Kinder toll. Dieses Buch haben wir gemeinsam am Abend vor dem Einschlafen gelesen und mein Sohn fand es so spannend, dass er es „heimlich“ weiter gelesen hat – ich denke das spricht eindeutig für das Buch! Es hat tolle (tierische) Charaktere und ansprechende Illustrationen – das allein ist für ein Kinderbuch schon sehr viel. Aber Gigi Geschichte hat noch eine tolle Botschaft, nämlich, dass es in Ordnung ist vor Unbekanntem Angst zu haben, dass man Anderen aber immer eine Chance geben sollte und dann entsteht vielleicht so etwas wunderbare wie in diesem Buch. Ich werde es sicher auch noch mit den Kindern in meiner Grundschule lesen, denn das Thema Flucht ist ja absolut aktuell und wird hier auf eine ganz besondere Art und Weise thematisiert.
- Bewertung:

Wer mag kann sich hier einen Trailer anschauen:
Quelle Des BILDES und der Infos: https://www.innovativschuppen.de/gigi-gepardi/
Ich habe den Titel als Rezensionsexemplar erhalten.
Lydia Schuppe – Gigi Gepardi und der Fremdling
Kira Gembri – Nuri und Lela. Das Wunder der Wildnis
H. S. Eglund – Nomaden von Laetoli


habe, ist es mir nie schwer gefallen immer wieder in die Handlung hinein zu finden. Die Art, in der die Geschichte erzählt wird hat mir sehr gut gefallen und man konnte immer gut verstehen, wie schwer das Leben in Kenia für alle Beteiligten gewesen sein muss – das Buch ist fast ein wenig auch ein Geschichtsbuch über Kenias Veränderungen. Dabei werden die persönlichen Schicksale aber nicht herunter gespielt, sondern sehr in den Mittelpunkt gestellt. Dabei wird sehr deutlich wie schwer ein Leben mit den Rassengesetzten gewesen sein muss. Besonders beeindruckend fand ich aber auch das Ende, was ich jetzt aber nicht verraten möchte. Bei meiner Suche nach dem CD-Cover bin ich unter anderem auf das Cover des Buches gestoßen und ich finde es passt sehr gut zum Buch, viel besser als das Cover der CD, deshalb möchte ich es euch nicht vorenthalten. Abschließend kann ich nur sagen: Das Buch ist sehr spannend und lehrreich und hat mich wirklich bewegt. Ich kann es euch allen wärmstens ans erz legen.