Rezension: Nächstes Jahr zur selben Zeit

  • Verlag: penhaligon
  • Seitenzahl: 416
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: „Hamburg, 1940: Anni ist das Lieblingskind des Süßwarenfabrikanten Friedrich Brand. Aufgewachsen zwischen Karamell und Schokolade, kann sie es kaum erwarten, in den Familienbetrieb einzusteigen. Doch der Krieg bringt ihre heile Welt mehr und mehr ins Wanken. Plötzlich verlangt ihr Vater, dass sie heiratet, und lädt immer öfter seinen Parteifreund Julius nach Hause ein. In der Fabrik sieht Anni „Fremdarbeiter“ unter schlimmsten Bedingungen schuften. Auch den jungen Polen Pawel, dem sie sich auf unerklärliche Weise nahe fühlt. Doch es ist eine Liebe, die nicht sein darf. Als ihre Beziehung entdeckt wird, stellt ausgerechnet Julius Anni vor eine schier unmögliche Wahl.“ (Quelle: s.u.)
  • Rezension: Dieses Buch geht wirklich ans Herz, besonders wenn man in Hamburg wohnt und sich gar nicht vorstellen mag, dass sich eine solche Geschichte sehr gut wirklich hier zugetragen haben könnte. Die Schrecken der NS-Zeit sind wirklich auch nach so langer Zeit noch unbegreiflich. Aber trotz als der Schrecken macht das Buch irgendwie auch Mut, dass Liebe eine Kraft hat vieles zu überwinden und den Glauben an das Gute in Menschen nicht zu verlieren. Ich habe es förmlich verschlungen und kann es absolut weiterempfehlen, auch wenn ich das Ende etwas gewöhnungsbedürftig finde und den Titel anders gewählt hätte. .
  • Bewertung:

Quelle Des BILDES und der Infos: https://www.penguin.de/Taschenbuch/Im-naechsten-Jahr-zur-selben-Zeit/Jana-Voosen/Heyne/e581874.rhd

Ich habe den Titel als Rezensionsexemplar erhalten.