Rezension: Der Visionist

M. J. Rose – Der Visionist

  • Verlag: Mira
  • Seitenzahl: 444
  • Teil einer Reihe?: Ja, es ist Teil 3 einer Reihe.
  • Inhalt:
    Der FBI-Agent Lucian Glass wurde hypnotisiert und hat nun mysteriöse Erinnerungen. Doch während er mit den quälenden Visionen kämpft wird er in einen Kunstskandal verstrickt. Ein Verrückter erpresst das Metropolitan Museum of Art: Er droht Kunstwerke zu zerstören, falls er nicht „als Lösegeld“ eine antike Skulptur ausgehändigt bekommt, die er für den Schlüssel zum Rätsel der Wiedergeburt hält. Was soll Lucian tun?
  • Rezension:
    Obwohl mir der Klappentext sehr gut gefallen und ich mich sehr auf das Buch gefreut habe, war ich dann beim Lesen enttäuscht. Die Geschichte gefällt mir nicht und auch mit der Art und Weise wie das Buch aufgebaut ist bin ich nicht richtig warm geworden. Das ständige Sprüngen zwischen den verschiedenen Personen, dass sonst dazu beiträgt, dass mir Bücher gut gefallen, weil es spannend ist zu erleben, wie sich alles zusammenfügt, hat mich hier gestört. Ich hatte Schwierigkeiten mir alle Details und Personen zu merken, was vielleicht auch an den teilweise etwas ungewöhnlichen Namen gelegen hat. Die Geschichte an sich ist mir zu „abgehoben“ und auf das Thema Reinkarnation bezogen. Vielleicht hätte ich doch erst die Teile eins und zwei lesen sollen, bevor ich dieses Buch gelesen habe. Ich kann mir gut vorstellen, dass ich dann leichter einen Zugang zur Geschichte / Handlung bekommen hätte. Ich bin mir unsicher, ob ich das Buch weiterempfehlen soll. Wenn, dann auf jeden Fall an Menschen, die etwas mit der Idee der Reinkarnation anfangen können und Kunst mögen.
    Vielen Dank an den Mira-Taschenbuchverlag, der mir dieses Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.
  • Bewertung: