Rezension: Gottes Gelassenheit

Sebastian Amend – Gottes Gelassenheit. Wie Gott mich ansieht und was ich von ihm sehe

  • Verlag:Independently published
  • Seitenzahl: 62
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: Was denkt Gott von den Menschen? Wie sieht er unser Leben, was denkt er über unser Handeln und wie steht er zu unserem Sterben? Zerren seine Gedanken an mir, belastet seine Sicht mein Leben, oder ermöglicht er etwas ganz anderes?
    Irgendwo zwischen persönlichem Glaubensbekenntnis und biblisch-theologischem Nachdenken begegne ich einem gelassenen Gott.“ (Quelle: s.u.)
  • Rezension: Der Autor selbst hat mich auf sein Buch aufmerksam gemacht. Auch wenn man dem Cover ansieht, dass es kein „professionelles“ Design bekommen hat, so habe ich doch auch gleich bemerkt, wie passend es ist, denn es lädt zum nachdenken ein und zeigt gleichzeitig viel Herzblut in diesem Buch steckt. Außerdem hat mich der Inhalt sehr neugierig gemacht. Wie viele Christen denke ich oft über meinen Glauben nach und dieses Buch schein mir dafür eine tolle Gelegenheit zu sein. In den letzten drei Tagen habe ich es immer wieder zur Hand genommen und darin gelesen und dann im Laufe des Tages über den Inhalt nachgedacht. Das hat mir sehr sehr gut gefallen und auch das Bild von Glauben und von Gott, dass in diesem Büchlein „angestoßen“ spricht ich sehr an. Es ist voller wertvoller Gedanken zu Glauben ohne dabei auch nur ein kleines bisschen „belehrend“ oder „altbacken“ zu wirken. Das finde ich toll und ich bin mir sicher, dass dieses Buch Grundlage für viele gute Gespräche (über Gott und meinen Glauben) sein kann. Daher kann ich es euch allen wirklich sehr ans Herz legen.
  • Bewertung:

Quelle des Bildes und der Infos: https://www.lovelybooks.de/autor/Sebastian-Amend/Gottes-Gelassenheit-Wie-Gott-mich-ansieht-und-was-ich-von-ihm-sehe-8886364070-w/

 

Ich habe dieseN TITEL ALS REZENSIONSEXEMPLAR BEKOMMEN.

Rezension: Tod des Patriarchen

Leif Davidsen – Der Tod des Patriarchen

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  • Verlag: dtv
  • Seitenzahl: 464
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: Adam Lassen ist gerade unterwegs, um einen Film zu drehen, als er vom Tod seines Zwillingsbruders Gabriel erfährt. Dieser hatte dort als  ein enger Vertrauter des russischen Patriarchen Bichon II gearbeitet, der nur weniger Tage vorher ebenfalls gestorben ist.  So schnell es ihm möglich ist, macht er sich gemeinsam mit seiner Mutter Anastasia auf den Weg nach Russland, wo diese aufgewachsen aber seit der Heirat nicht mehr gewesen ist.
  • Rezension: Ich lese sehr gern gut recherchierte Thriller, daher habe ich mich auch auf dieses Buch gefreut und gehofft, dass es aber nicht zu viel Politik enthält. Diese Sorge war allerdings glücklicherweise unbegründet. Die Mischung aus politischen Infos über das heutige Russland und dem zur Zeit des KGB sowie die Spannung der Geschichte stehen in einem guten Verhältnis zueinander. Und ich hatte mich vorher noch nicht so oft mit Russland beschäftigt, daher war dies sehr interessant für mich und ich fürchte das die Verstrickungen der Mächtigen aus Politik und Kirche nicht so fiktional sind sondern durchaus jede Menge Wahrheit enthalten. Außerdem wird mal wieder deutlich, dass viele Familie doch sehr große Geheimnisse haben, die man so gar nicht erwarten würde und dass es sich durchaus lohnt seine Eltern und Großeltern sofern man noch welche hat einmal danach zu fragen, wie sie ihre Kindheit und Jugend verbracht haben. Wer einen spannenden Thriller lesen und zugleich etwas über Russland erfahren möchte, dem kann ich dieses Buch wirklich empfehlen.
  • Bewertung: 4 Sterne