Rezension: Damit mein Kind sich besser fühlt

Natalie Hissen – Damit mein Kind sich besser fühlt

  • Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
  • Seitenzahl: 326
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: “Die Pubertät stellt Kinder und Eltern vor ganz neue Herausforderungen. Gefühlsstürme gehören dazu. Mit unbekannter Intensität und abrupten Umschwüngen wirken sie auf die Jugendlichen ein und erfassen auch ihr Umfeld. Natalie Hissen zeigt, wie Sie als Eltern Ihren 11- bis 16-jährigen Kindern helfen können, starke Emotionen wie Frustration, Wut, Angst oder Eifersucht in wahre Superkräfte zu verwandeln. Entdecken Sie das enorme Potenzial schwieriger Emotionen, schafft das die Grundlage, ihnen mit einer neuen befreienden Sichtweise zu begegnen. Sie und Ihre Kinder erleben die emotionalen Herausforderungen nicht mehr als belastend, sondern konstruktiv und verbindend. Sie als Eltern erhalten die Chance, Ihre eigenen Gefühle besser zu verstehen und in Ihrer elterlichen Rolle zu wachsen. Jedes Kapitel widmet sich einer primären Emotion (Wut, Frustration, Eifersucht, Angst, Traurigkeit und Mutlosigkeit). Basierend auf dem neusten wissenschaftlichen Stand behandelt die Autorin jede Emotion eingehend, wobei sie Herausforderungen, Herangehensweisen und Entwicklungspotenzial herausarbeitet. Denn jede Emotion birgt eine besondere Stärke, die den Kindern für ein erfülltes Leben zugutekommt.“ (Quelle: s.u.)
  • Rezension: Auch wenn meine Kinder (zum Glück ) noch nicht  in der Pubertät sind, so habe ich doch mit großem Interesse in diesem Buch gelesen, besonders weil das Thema beruflich gerade sehr aktuell ist: Ich bin Lehrerin in mehreren vierten Klassen und die Kinder befinden sich definitiv schon in der Pubertät. Die Aufteilung der Kapitel in die verschiedenen Emotionen hat mir sehr gut gefallen und ich habe jede Menge gute Impulse mitgenommen. Daher kann ich das Buch wirklich  weiterempfehlen!
  • Bewertung:

Quelle des Bildes und der Infos: https://www.vandenhoeck-ruprecht-verlage.com/detail/index/sArticle/59184

Ich habe den Titel als Rezensionsexemplar erhalten.

Rezension: Mädchen fragen Mädchenfragen

Gisela Gille – Mädchen fragen Mädchenfragen

  • Verlag: Springer Verlag
  • Teil einer Reihe: Ja, es gibt noch ein passendes Buch für Mütter: „Mädchen fragen, Mütter wissen“.
  • Seitenzahl: 126
  • Inhalt: Eine Ärztin erklärt Mädchen welche Veränderungen in der Pubertät auf sie zukommen und warum der Körper auf einmal nicht mehr so zu funktionieren scheint wie vorher.
  • Rezension: Ich habe das Buch mit großem Interesse gelesen, auch wenn meine Tochter noch viel zu klein ist. Auch beruflich habe ich als Lehrerin an einer Grundschule oft mit solchen Mädchenfragen zu tun. Daher war ich sehr neugierig auf dieses Buch für Mütter. Und ich finde es wirklich sehr gelungen, es trifft meiner Meinung nach genau den richtigen Ton getroffen. Sicher kann es Müttern und ihren Töchtern eine große Hilfe sein. Besonders toll finde ich, dass es ja auch ein Buch für die Mädchen selbst gibt. Ich kann die beiden Bücher absolut weiterempfehlen.
  • Bewertung: 

Quelle des Bildes: https://www.springer.com/de/book/9783662581797

ICH HABE DEN TITEL ALS REZENSIONSEXEMPLAR ZUR VERFÜGUNG GESTELLT BEKOMMEN.

Rezension: Das Familienhaus

Jesper Juul – Das Familienhaus. Wie Große und Kleine gut miteinander auskommen

Das Familienhaus

  • Verlag: BELTZ
  • Seitenzahl: 253
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: „Wie Große und Kleine gut miteinander auskommen“ so lautet der Untertitel des Buches Familienhaus und beschreibt ziemlich gut, was man im Buch findet. In Form eines Interviews mit Monica Wien äußert sich Jesper Juul  sich zu allen Themen, die in einer Familie eine wichtige Rolle spielen von der Geburt des ersten Kindes bis zur Pubertät. Dabei ordnet er nach einer allgemeinen Einführung die verschiedenen Themen den Räumen eines Hause zu:
    – Das Schlafzimmer: Wenn aus einem Duo ein Trio wird
    – Das Babyzimmer: Nähe und Gefühle
    – Das Kinderzimmer: Spiel und Selbstständigkeit
    – Das Jugendzimmer: Protest und Verantwortung
    – Das Bad: Körper und Gesundheit
    – Die Küche: Essen und Gespräche
    – Das Wohnzimmer: Gemeinschaft und Atmosphäre
  • Rezension: Ich habe das Buch zum letzten Geburtstag geschenkt bekommen und seitdem immer wieder darin gelesen. Es hat mir wirklich sehr gut gefallen und mich immer wieder zum Nachdenken angeregt. Auf dem Klappentext findet sich der Satz „Das Familienhaus (…) ist ein hinreißendes Plädoyer dafür, sich mit Enthusiasmus und Gelassenheit auf das Abenteuer Familie einzulassen.“ Ich finde das trifft es sehr gut und ich hoffe, dass es bei mir wirkt und ich ich mich n den nächsten Jahren noch oft daran erinnern und es vielleicht sogar zur Hand nehmen werde. Den Aufbau des Buches finde ich einfach klasse, macht er deutlich, wie alles zusammenhängt und so wie man kein Haus ohne Bad oder Küche haben kann, so kann man auch in einer Familie nicht auf die Themen Gesundheit oder Gespräche verzichten. Sehr eingängig war für mich persönlich, dass das Buch in Form eines Interviews aufgebaut ist und man sich so persönlich angesprochen fühlt. Dabei werden nicht nur landläufige Meinungen wiederholt, sondern auch schwierigere Themen angesprochen, aber immer auf sehr leicht verständliche Art und Weise. Aber genau darum finde ich das Buch so großartig ich bin mir sicher, es wird vielen Familien helfen sich besser zu verstehen.
  • Bewertung: 5 Sterne

Rezension: Mädchengeflüster

Ulrike Herwig – Oskar an Bord

Mädchengeflüster

  • Verlag: CreateSpace Independent Publishing Platform
  • Seitenzahl: 234
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: Tamara ist dreizehn Jahre alt und steht gerade am Anfang der Pubertät. Sie möchte jetzt die Teenie-Welt erobern. In den folgenden fünf Jahren lässt sie uns an ihrem Leben teilhaben. Dabei wird deutlich, dass dieses nicht zu selten auch sehr hart sein kann, besonders auch gerade wenn es um Beziehungen zu Jungen geht.
  • Rezension: Leider war ich nicht besonders motiviert, das Buch zu lesen, den das andere Buch der Autorin („Bis du mir gehörst“) hatte mir nicht so gut gefallen und daraufhin hatte dieses mich schon vorgewarnt, dass mir dann wohl auch dieses nicht so gut gefallen würde. Das Cover fand ich sehr passend zum Titel und die Pubertät aus Sicht eines Mädchens nocheinmal zu durchleben klang aber nach wie vor spannend, also habe ich dem Buch eine Chance gegeben. Doch leider hatte die Autorin Recht. Auch dieses Buch hat mich nicht wirklich überzeugen können. Das liegt neben dem Inhalt vor allem an der Art und Weise wie es geschrieben ist.  Es fehlen mir die Kapitel und die „Zwischentexte“ in denen man etwas mehr über das Leben von Tamara aus neutraler Sicht sowie über die anderen Charaktere erfährt. Ich mag Bücher in Tagebuch-Form. Aber das hier ist zu extrem für meinen Geschmack – etwas zu wenig „Struktur“. Darüber hinaus kann ich mich aber inhaltlich einfach gar nicht mit Tamara identifizieren – so ein Teenager-Leben hatte ich zum Glück nicht und finde es auch nur abschreckend – besonders, was ihren Umgang mit der Männerwelt betrifft. Obwohl ich sagen muss, dass man immerhin eine kleine Entwicklung innerhalb des Buches erkennen kann. Trotzdem finde ich es nicht wirklich lesenswert. Die Idee des Buches ist aber nach wie vor gut – nur leider gefällt mir dieses Umsetzung persönlich nicht.
  • Bewertung: 3 Sterne

Rezension: Schattenspringer 2. Per Anhalter durch die Pubertät

Daniela Schreiter – Schattenspringer 2. Per Anhalter durch die Pubertät

SCHATTENSPRINGER2

  • Verlag: panini
  • Seitenzahl: 160
  • Teil einer Reihe?: Ja, es ist die Fortsetzung von „Schattenspringer. Wie es ist anders zu sein„.
  • Inhalt: Mit ihrem Debüt „Schattenspringer – Wie es ist, anders zu sein“ hat Daniela Schreiter eine autobiographische Graphic Novel vorgelegt, die unterhaltsam und berührend ihre Kindheit und Jugend als Asperger-Autistin nachzeichnet. In der Fortsetzung „Schattenspringer – Per Anhalter durch die Pubertät“ geht es vor allem um die schwierige Zeit des Erwachsenwerdens, und die erste Klassenfahrt war ein großer Schritt in diese Richtung. Außerdem geht es um die erste Liebe, das Studium und am Ende im Erwachsenenalter die Diagnose. Was ändert sich, wenn das Gefühl des Andersseins plötzlich den Namen „Asperger“ trägt? (Quelle: www.paninicomics.de
  • Rezension: Ich war sehr begeistert von dem ersten Band: „Schattenspringer. Wie es ist anders zu sein“ und deshalb sehr neugierig auf diese Fortsetzung. Da ich gerade Spaß am lesen von Comics gefunden hatte, habe ich mich allerdings auf diesen zweiten Band sehr gefreut und von meiner ursprünglichen Skepsis war nichts mehr übrig. Daher kann ich mich nur wiederholen: „Ich habe das Buch, nachdem ich mehrmals mit Spaß daran gelesen hatte, jetzt in einem Stück von vorne bis hinten gelesen und dabei völlig die Zeit vergessen, wie es mir nur bei wirklich guten Büchern passiert. Die Art und Weise wie die Autorin von ihrem Leben als Asperger-Autstin erzählt finde ich einfach  großartig und ich bin mir sicher, dass es dazu beitragen wird, dass viele Menschen besser verstehen, wie ein Asperger die Welt wahrnimmt.“ Gerade die Pubertät ist eine unglaublich anstrengende Zeit und ich war neugierig darauf, welche besondern Probleme Daniela während dieser schwierigen Übergangszeit vom Kind zum Erwachsenen zu meistern haben würde. Was ich dann gelesen habe, hat mich wirklich bewegt und daher kann ich nur sagen, dass die Fortsetzung genauso lesenswert ist, wie  schon den ersten Teil. (Man sollte aber unbedingt mit dem Lesen von Band 1 beginnen!)  Vor der Autorin kann man wirklich nur den Hut ziehen, wie es ihr gelingt diese ganz besondere Mischung aus Humor und Ernsthaftigkeit einzufangen. Denn es macht wirklich Spaß den Comic zu lesen und gleichzeitig ist er sehr lehrreich – einfach genial. Auch wenn ich mich wiederholen: Diesen Tiefgang hätte ich bei einem Comic nie erwartet und ich bin froh, dass ich ihm trotzdem eine Chance gegeben habe, denn ich hätte sonst definitiv etwas verpasst. Ich denke ein „normales“ Buch hätte die ganze Thematik auch sicher nicht so genial zur Sprache bringen können!
  • Bewertung: 5 Sterne

Dr. Thaddäus Troll klärt auf

Ich habe noch zwei Aufklärungsbücher in unserer Schülerbücherei gefunden, die ich euch nicht vorenthalten möchte:

Wo komm ich eigentlich her

Was ist bloß los mit mir

 

 

 

 

 

 

  • Verlag: Hoffmann & Campe
  • Seitenzahl: ca. 50
  • Teil einer Reihe?: Ja
  • Rezension: Ich habe noch zwei Aufklärungsbücher in unserer Schülerbücher gefunden, die ich euch nicht vorenthalten möchte. Sie sind zwar schon ein wenig älter Datums gefallen mir aber wirklich sehr gut und den Kindern meiner vierten Klasse ebenfalls.
  • Bewertung: 5 Sterne

Rezension: Ganz schön aufgeklärt

Jörg Müller – Ganz schön aufgeklärt

Ganz schön aufgeklärt

  • Verlag: Loewe
  • Seitenzahl: 88
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: Aufgeklärt? Na klar! Aber wenn die Gefühle erst verrückt spielen und die Körperteile scheinbar nicht mehr recht zusammenpassen, ist plötzlich gar nichts mehr klar. Was passiert überhaupt, wenn Jungen und Mädchen zu Männern und Frauen werden? Und – wann geht das eigentlich los? Dieses Buch erklärt auf ehrliche und einfühlsame Weise, was jeder über das eigene und das andere Geschlecht wissen sollte und was im Körper vor sich geht, wenn Mädchen und Jungen erwachsen werden. (Quelle: www.loewe-verlag.de)
  • Rezension: Dieses Buch gefällt mir ebenfalls sehr gut und es eignet sich besonders gut für ältere Kinder, die sich schon am Beginn ihrer eigenen Pubertät befinden.  Ich habe festgestellt, dass die Kinder sehr gerne allen darin lesen und sich dann mit den anderen darüber austauschen.
  • Bewertung:5 Sterne