Rezension: Finn Dever

Bastian Martschink

  • Verlag: Golkonda Verlag
  • Seitenzahl: 384
  • Teil einer Reihe?: Ja, es ist der Fall für KI-Ermittler Finn Dever.
  • Inhalt: “Julia Lang, Finanzchefin von Hearium, einem milliardenschweren internationalen Unternehmen für KI-basierte Headsets, wird in ihrem Haus brutal ermordet. Ihr 16-jähriger Sohn Ethan ist Zeuge des Verbrechens, verschweigt dies aber. Die Tat erinnert erschreckend an die vorherigen Verbrechen des »Blackvale Ripper«, eines Serienmörders, der die Stadt seit elf Monaten in Angst und Schrecken versetzt. Detective Kate Okon ermittelt auf Hochtouren. Wie immer bei scheinbar unlösbaren Fällen stößt der nebenberufliche Ermittler Finn Dever zu ihrem Team. Bei diesem Fall ist Dever außerdem von dem Wunsch nach Vergeltung getrieben: Sein Patenkind Lola war eines der ersten Opfer des Serienkillers. Seither sieht er es als seine Aufgabe, seine Gabe, in bestimmten Situationen die unmittelbare Zukunft eines Menschen sehen zu können, zu nutzen, um den Ripper zu fassen. Im Laufe der Ermittlungen kristallisieren sich immer wieder Verdächtige heraus, die kurz darauf ermordet werden. Als Julia Langs Sohn Ethan aus der Obhut der Polizei entführt wird, verlieren zwei Polizeibeamte ihr Leben. Die Situation spitzt sich zu. Da wird Finn eine überraschende Offenbarung zuteil: Es existieren noch andere Menschen, die jeweils eine von drei außergewöhnlichen Kräften besitzen – Kräfte, die sich gegenseitig beeinflussen und entweder anregen oder blockieren können. Diese Gaben haben keine übernatürliche Natur, sondern sind das Produkt einer künstlichen Intelligenz, die auch in seinem Kopf lebt und ihm weit mehr Fähigkeiten verleihen kann, als er je geahnt hätte. Im Wettlauf gegen die Zeit finden Kate und Finn den entführten Ethan schließlich in einer abgelegenen Hütte, wo der Fall noch einmal eine entscheidende und vollkommen unvorhergesehene Wendung nimmt …“ (Quelle: s.u.)
  • Rezension: Dieses Buch ist so unfassbar spannend und irgendwie gleich zweifach erschreckend. Erstens ist da natürlich die Tatsche, dass die Morde alles andere als harmlos sind und eine ziemlich zentrale Rolle spielen und sehr detailreich geschildert werden. Aber dies geschieht nicht übertrieben, sondern völlig stimmig für den Fortgang der Handlung. Und dann ist da noch das Thema KI und die Fragen, was bald durch sie möglich sein wird…. Das Buch ist unglaublich fesselnd geschrieben, ich konnte es kaum aus der Hand legen (obwohl ich mit meiner Familie im Urlaub war) und es hat mich immer wieder überrascht – das schaffen nicht viele Bücher. Ich hoffe eine Fortsetzung und ein wiedersehen mit Finn Dever und seinen beeindruckenden Fähigkeiten…
  • Bewertung:

Quelle des Bildes und der Infos: https://golkonda-verlag.com/buecher/bastian-martschink-finn-dever/

Ich habe den Titel als Rezensionsexemplar erhalten.
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Über Stephi

Mein Name ist Stephi Hermann, ich bin Mama von zwei wundervollen Kindern , komme aus Hamburg, bin 40 Jahre alt und liebe Bücher über alles :-). Am liebsten lese ich sie gemütlich in meiner Hängematte in der Sonne oder mit leckerer Schokolade auf dem Sofa. Dabei mag ich es, wenn mich die Bücher in immer neue Welten entführen, egal ob sie in der echten Welt oder in der Phantasie spielen, sie eher romantisch sind oder mir beim Lesen eine Gänsehaut über den Rücken laufen lassen. Die Mischung macht´s. Deshalb lese ich nicht nur Bücher für Erwachsene, sondern sehr gerne auch Bücher für Jugendliche und Kinder.

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