Manfred Theisen – Escape. Der Schlüssel sind wir
- Verlag: cbt
- Seitenzahl: 240
- Teil einer Reihe?: Nein
- Inhalt: “Es sollte der krönende Abschluss einer Politik-Projektwoche sein: Sechs Schülerinnen und Schüler der achten Klasse, ein Escape Game zum Thema Demokratie und fünf Stunden Zeit, das Spiel zu gewinnen. Doch das Spiel verlangt nicht nur Wissen und Geschick von den Jugendlichen, sondern sie werden selbst Teil des Experiments, indem ihre tiefsten Überzeugungen auf die Probe gestellt werden. Nach und nach gewinnen Missgunst, Rivalität und Machtmissbrauch die Oberhand. Als auch noch private Konflikte hochkochen, steht die Gruppe an einem Scheidepunkt: Schaffen sie es, sich auf ihr gemeinsames Ziel zu besinnen, bevor die Situation völlig aus dem Ruder läuft?“ (Quelle: s.u.)
- Rezension: Das Buch hat mich gleich doppelt angesprochen, auch wenn ich nicht wirklich die Zielgruppe. Aber lese sehr gern Jugendbücher und als Lehrerin finde ich potentielle Unterrichtslektüre auch immer spannend. Ich muss zugeben, dass Politik eigentlich nicht mein Thema ist aber es ist unfassbar wichtig und die Werte der Demokratie jungen Menschen näher zu bringen erst recht. Die Idee mit dem Escape Room zur Demokratie finde ich großartig. das Setting an sich erinnert mich ein wenig an das Buch „Die Welle„. Die Jugendlichen Protagonisten im und außerhalb des Escape-Rooms haben mich sofort in ihren Bann gezogen. Sie sind super authentisch und vielfältig. Das Buch ist sehr fesselnd geschrieben und bietet -aus Lehrersicht- jede Menge Punkte zum nachdenken und diskutieren. Ich habe es in einem Rutsch in nicht mal einem Tag gelesen und das sehr gern. Ich kann es auf jeden Fall weiterempfehlen.
- Bewertung:
