Rezension: Das verborgene Haus

Maria Ernestam – Das verborgene Haus

  • Verlag: btb
  • Seitenzahl: 377
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: Viola verreist mit ihren zwei jugendlichen Töchtern und ihrem Mann Axel in ein Ferienhaus. Bei einem Besuch bei ihrer Schwiegermutter in einem Altersheim trifft sie auf die 90-jährige Lea, die ihr viel von ihrem Leben erzählt und ihr eine Sammlung von kurzen Gesichten gibt, die sie zum Nachdenken anregen über die Liebe und das Leben. Dabei merkt sie nach und nach, wie sie sich immer mehr von ihrem Ehemann entfernt, der schwer krank ist und sich seitdem sehr verändert hat. Am Ende steht Viola vor einer schwierigen Entscheidung…
  • Rezension: Das Buch hat mir sehr gut gefallen, obwohl sich seine Handlung in nur wenigen Sätzen zusammenfassen lässt. Es ist einfach sehr bewegend mitzuerleben, wie sich Viola und ihr Mann immer mehr entfernen und sich Viola gleichzeitig immer mehr Lea oder vielmehr ihren Geschichten annähert. Genau diese Kurzgeschichten innerhalb der großen Gesamtgeschichte sind es, die das Buch für mich so wertvoll gemacht habe, denn gemeinsam mit Viola haben sie mich zum Nachdenken über die Liebe und den Sinn des Lebens und die Frage nach der Ewigkeit nachdenken lassen. Ich kann das Buch nur weiterempfehlen!
    Vielen Dank an den btb-Verlag, der mir dieses Buch freundlicherweise als Vorab-Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.
  • Bewertung: