Rezension: Zerrspiegel

Katja Montejano – Zerrspiegel

Zerrspiegel

  • Verlag: SWB Media Publishing
  • Seitenzahl: 260
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: Jazz muss zwei Schicksalsschläge auf einmal verarbeiten, denn es verschwinden gleichzeitig sowohl ihre Mutter als auch ihre Schwester.  Die Polizei kann nicht aufdecken was passiert ist, aber es steht die Vermutung im Raum, dass ein Serientäter dahinter steckt. Und der will Rache – wohingegen Jazz am Ende nur versucht zu überleben…
  • Rezension: Da ich schon wusste, dass ich den schreibst der Autorin mochte, war ich sehr gespannt auf dieses Buch. Es ist wirklich unglaublich spannend und nicht vorhersehbar. Leider bin ich mit den Charakteren nicht ganz warm geworden. Besonders Jazz hat mich verwundert, sie soll unter dem Asperger-Syndrom leiden, (Worüber ich gerade Infos in Comic-Form gelesen habe!) verhält sich aber Meinung nach nicht wirklich passend. Außerdem ist mir der Täter einfach viel zu heftig – zu crass für meinen Geschmack. Aber wenn das nicht abschreckt (man lernt ihn schon am Anfang kennen), dem kann ich dieses Buch empfehlen.
  • Bewertung: 4 Sterne

Rezension: Schattenspringer 2. Per Anhalter durch die Pubertät

Daniela Schreiter – Schattenspringer 2. Per Anhalter durch die Pubertät

SCHATTENSPRINGER2

  • Verlag: panini
  • Seitenzahl: 160
  • Teil einer Reihe?: Ja, es ist die Fortsetzung von „Schattenspringer. Wie es ist anders zu sein„.
  • Inhalt: Mit ihrem Debüt „Schattenspringer – Wie es ist, anders zu sein“ hat Daniela Schreiter eine autobiographische Graphic Novel vorgelegt, die unterhaltsam und berührend ihre Kindheit und Jugend als Asperger-Autistin nachzeichnet. In der Fortsetzung „Schattenspringer – Per Anhalter durch die Pubertät“ geht es vor allem um die schwierige Zeit des Erwachsenwerdens, und die erste Klassenfahrt war ein großer Schritt in diese Richtung. Außerdem geht es um die erste Liebe, das Studium und am Ende im Erwachsenenalter die Diagnose. Was ändert sich, wenn das Gefühl des Andersseins plötzlich den Namen „Asperger“ trägt? (Quelle: www.paninicomics.de
  • Rezension: Ich war sehr begeistert von dem ersten Band: „Schattenspringer. Wie es ist anders zu sein“ und deshalb sehr neugierig auf diese Fortsetzung. Da ich gerade Spaß am lesen von Comics gefunden hatte, habe ich mich allerdings auf diesen zweiten Band sehr gefreut und von meiner ursprünglichen Skepsis war nichts mehr übrig. Daher kann ich mich nur wiederholen: „Ich habe das Buch, nachdem ich mehrmals mit Spaß daran gelesen hatte, jetzt in einem Stück von vorne bis hinten gelesen und dabei völlig die Zeit vergessen, wie es mir nur bei wirklich guten Büchern passiert. Die Art und Weise wie die Autorin von ihrem Leben als Asperger-Autstin erzählt finde ich einfach  großartig und ich bin mir sicher, dass es dazu beitragen wird, dass viele Menschen besser verstehen, wie ein Asperger die Welt wahrnimmt.“ Gerade die Pubertät ist eine unglaublich anstrengende Zeit und ich war neugierig darauf, welche besondern Probleme Daniela während dieser schwierigen Übergangszeit vom Kind zum Erwachsenen zu meistern haben würde. Was ich dann gelesen habe, hat mich wirklich bewegt und daher kann ich nur sagen, dass die Fortsetzung genauso lesenswert ist, wie  schon den ersten Teil. (Man sollte aber unbedingt mit dem Lesen von Band 1 beginnen!)  Vor der Autorin kann man wirklich nur den Hut ziehen, wie es ihr gelingt diese ganz besondere Mischung aus Humor und Ernsthaftigkeit einzufangen. Denn es macht wirklich Spaß den Comic zu lesen und gleichzeitig ist er sehr lehrreich – einfach genial. Auch wenn ich mich wiederholen: Diesen Tiefgang hätte ich bei einem Comic nie erwartet und ich bin froh, dass ich ihm trotzdem eine Chance gegeben habe, denn ich hätte sonst definitiv etwas verpasst. Ich denke ein „normales“ Buch hätte die ganze Thematik auch sicher nicht so genial zur Sprache bringen können!
  • Bewertung: 5 Sterne

Rezension: Geek #19

Geek #19

GEEK19

  • Verlag: panini
  • Seitenzahl: 100
  • Teil einer Reihe?: Ja, alle zwei Monate erschient ein neues Magazin der Geek-Reihe.
  • Inhalt: Das unverzichtbare Magazin für alle Serien-Junkies, Nerds, SF- und Fantasy-Fans. Das ganze Universum der Science Fiction und Fantasy – in Filmen, TV-Serien, Romanen, Comics, Games und dem Internet – auf 100 prall gefüllten und reich bebilderten Seiten! (Quelle: www.paninicomics.de
  • Rezension: Ursprünglich habe ich diese Zeitschrift hauptsächlich für meinen Freund bestellt, doch nach und nach habe ich auch immer mehr gefallen dran gefunden. Es enthält neben Computerspiel-Tipps und „Geek-News“ auch für mich interessante Buch und Film-Tipps. In dieser Ausgabe gab es zudem den Tipp für eine Tetris-Lampe, die ich  bereits besitze, also schein ich doch näher an der Zielgruppe zu sein, als ich dachte. Allen Geeks kann ich die gleichnamige Zeitschrift wirklich empfehlen, es macht Spaß daran zu lesen und man stößt immer auf interessante News.
  • Bewertung: 5 Sterne

Rezension: Schattenspringer. Wie es ist anders zu sein

Daniela Schreiter – Schattenspringer. Wie es ist anders zu sein

SCHATTENSPRINGER

  • Verlag: panini
  • Seitenzahl: 160
  • Teil einer Reihe?: Ja, es gibt noch eine Fortsetzung. Sie trägt den Titel „Schattenspringer 2. Per Anhalter durch die Pubertät“.
  • Inhalt: Daniela ist Asperger-Autistin. Seit ihrer Diagnose wollte sie einen Comic darüber zeichnen, wie es ist, als Autist zu leben, zu sehen, zu fühlen. Wörter allein haben dafür einfach nie ausgereicht. In ihrem Debüt „Schattenspringer“ zeichnet sie nun ihre Kindheit bis zum Erwachsenenalter auf und zeigt, welche Hürden es dabei zu meistern gilt, von denen Nicht-Autisten nicht einmal ahnen, dass sie überhaupt existieren. Einfühlsam und authentisch legt sie dar, wie sich im Anderssein der Alltag gestaltet. Gleichzeitig erkennt man sich auch als Leser oft in den von ihr beschriebenen Situationen wieder. (Quelle: www.paninicomics.de
  • Rezension: Ich war sehr neugierig, als ich von diesem Comic erfuhr. Aber ich muss zugeben, dass ich auch etwas skeptisch war, denn Comics sind eigentlich eher nicht so „mein Ding“. Dieser hier ist aber etwas ganz anderes, ich habe ihn, nachdem ich mehrmals mit Spaß daran gelesen hatte, in einem Stück von vorne bis hinten gelesen und dabei völlig die Zeit vergessen, wie es mir nur bei wirklich guten Büchern passiert. Die Art und Weise wie die Autorin von ihrem Leben als Asperger-Autstin erzählt finde ich einfach  großartig und ich bin mir sicher, dass es dazu beitragen wird, dass viele Menschen besser verstehen, wie ein Asperger die Welt wahrnimmt. Besonders für mich als Lehrerin war es auch noch einmal sehr interessant, zu erfahren welche großen Probleme der Schulalltag für ein solches Kind mit sich bringen kann, an die man zuerst gar nicht gedacht hat. Ich kann dieses Buch daher wirklich 100%-ig weiterempfehlen, und vor der Autorin den Hut ziehen. Es macht Spaß zu lesen und ist sehr lehrreich – einfach genial. Diesen Tiefgang hätte ich bei einem Comic nie erwartet und ich bin froh, dass ich ihm trotzdem eine Chance gegeben habe, denn ich hätte sonst definitiv etwas verpasst. Ich denke ein „normales“ Buch hätte die ganze Thematik auch sicher nicht so genial zur Sprache bringen können!
  • Bewertung: 5 Sterne

Blogtour zu „Fett Kohle“

Fett-Kohle-214x300Ich freue mich, dass ich an einer Blogtour zum neusten Buch von Dorit Linke mit dem Titel „Fett Kohle“ teilnehmen darf!!!

Folgende Blogs werden voraussichtlich an der Tour beteiligt sein, die für den 27.-31. Juli 2015 geplant ist:
gute-kinderbücher.desarahs-buecherwelt.deniklas-leseblog.jimdo.comstephienchen.debooks-and-cats.de

Weiter Infos folgen in Kürze :-)