Rezension: Soul Seeker. Vom Schicksal bestimmt

Alyson Noel – Soul Seeker. Vom Schicksal bestimmt

  • Verlag: Page & Tuner
  • Seitenzahl: 444
  • Teil einer Reihe?: Ja – es ist Band 1 von schon 4 geplanten Teilen.
  • Inhalt:
    Daire ist 16 Jahre alt und zieht mir ihrer Mutter, die als Maskenbildnerin arbeitet von Ort zu Ort. Doch kurz nach ihrem 16.  Geburtstag ändert sich ihr Leben schlagartig. Sie hat plötzlich Visionen und seltsame Träume, in denen immer wieder ein Junge mit wunderschönen blauen Augen eine wichtige Rolle spielt. Zudem scheinen sich auf einmal Krähen ganz besonders für sie zu interessieren. Daire fürchtet verrückt zu werden, etwas Klarheit bringt erst der Kontakt mit ihrer Großmutter, die sie nie zuvor gesehen hat. Sie ist ein Soul Seeker und hat die Fähigkeit zwischen den Welten zu wandeln. Doch wird sie dieses Fähigkeiten noch rechtzeitig trainieren können, bevor sie gezwungen ist sie anzuwenden? Und welches Geheimnis verbirgt sich hinter dem Jungen mit den besonderen Augen?
  • Rezension:
    Ich habe das Buch direkt vom Verlag vorgeschlagen bekommen und bin sehr froh darüber, denn das Buch ist einfach genial! Am liebsten würde ich schon jetzt den nächsten Band lesen, der aber erst im Juli 2013 rauskommt. Daire ist einfach ein beeindruckendes Mädchen mit einem ganz besonderen Charakter, unglaublich welche Stärke und welchen Mut sie an den Tag legt, um sich für ihre Oma einzusetzen und ihre neuen Kräfte zu nutzen. Toll, dass der Schlüssel dazu ist, dass sie in sich hinein hört und ihrem Gefühl und sich selbst vertraut. Auch die Charaktere der beiden so völlig ungleichen Zwillinge finde ich sehr spannend und bereichernd für die insgesamt gute Idee der Geschichte. Für mich persönlich war ein weiteres kleines Highlight, dass die Oma ihre Enkelin Nieta nennt und sie diese irgendwann liebevoll Abulea, also mit dem spanischen Wort anspricht und ich selbst gerade Spanisch lerne. Auch die schwierige Beziehung zwischen Daire und ihrer Mutter finde ich gut aufgegriffen und in die Geschichte eingearbeitet. Ich bin mir sicher, dass das Buch auch Jugendliche begeistern und sie zum Nachdenken über viele Thema, wie z.B. Vertrauen, Eltern, Selbstbewusstsein , Scheinwelt und Leben in Hollywood anregen wird, wobei es wahrscheinlich eher Mädchen anspricht. Ich empfehle es sehr gern weiter und freu misch jetzt schon auf die Fortsetzung!
    Vielen Dank an den Verlag Page & Tuner, der mir dieses Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.
  • Bewertung: 

Rezension: Die Angst der Bösen

Kristina Dunker – Die Angst der Bösen

  • Verlag: dtv
  • Seitenzahl: 240
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt:
    Fünft Jugendliche auf einer Abschlussfahrt der 10.Klasse: Eine Clique in der oft Langeweile herrscht bei der Gewalt an der Tagesordnung ist. Ein Obdachloser ist zur falschen Zeit am falschen Ort und damit nimmt das Unheil seinen Lauf. Dazu kommen einige schwerwiegende Missverständnisse und plötzlich ist der erste der Jugendlichen tot und auch die anderen schweben in tödlicher Gefahr…
  • Rezension:
    Ich weiß gar nicht mehr genau, wie ich auf das Buch aufmerksam geworden bin, aber ich bin froh es gelesen zu haben, denn es hat mich nicht nur gefesselt sondern auch wirklich überzeugt. Es ist eingeniales Jugendbuch, dass sich eines sehr wichtigen Themas annimmt, der Gewalt die von Jugendlichen manchmal ausgeht und deren Folgen. Dabei wird aber nicht einfach zwischen den bösen Jugendlichen und den armen Opfern unterschieden. Es gelingt der Autorin auf unglaublich feinfühlige Art und Weise deutlich zu machen, wie es zu einem so schrecklichen Vorfall kommen kann und welche komplizierten Mechanismen sich dahinter verbergen können. Auch macht sie deutlich, dass es nicht immer einfach ist, zwischen richtig und falsch zu unterscheiden. Dabei wird deutlich, wie schwer es manchmal sein kann die richtigen Schlüsse zu ziehen und das richtige zu tun. Außerdem wird deutlich, dass kleine Missverständnisse und große Vorurteile oft gefährliche Folgen haben können. Die Charaktere der Jugendlichen werden dabei sehr beeindruckend und authentisch gezeichnet und machen das Buch wahrscheinlich gerade für Jugendliche sehr spannend. Ich denke es eignet sich auch gut als Schullektüre. Der einzige kleine Wermutstropfen ist, wie schlecht die Lehrerin der Schüler wegkommt. Andererseits wird an ihr deutlich wie leicht man auf andere Menschen und deren vermeintliche Freundlichkeit hereinfallen kann – jeder von uns. Ich kann dieses Buch, was ich selbst förmlich verschlungen habe, uneingeschränkt weiterempfehlen und bin mir sicher es wird vielfach als Gesprächsanlass dienen.
    Vielen Dank an den dtv-Verlag, der mir dieses Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.
  • Bewertung: 

Rezension: Die Finsternis dieser Welt

Frank E. Peretti – Die Finsternis dieser Welt

  • Verlag: GerthMedien
  • Seitenzahl: 438
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt:
    In einer kleinen Stadt geschehen seltsame Dinge. Um diesen auf den Grund zu gehen machen sich ein Journalist und ein Pastor auf die Suche nach Antworten und stoßen dabei auf übernatürliche Phänomene…
  • Rezension:
    Der Klappentext des Buches hat mich sehr neugierig gemacht, der Inhalt mich dann aber leider nicht überzeugt, daher habe ich das Buch dann abgebrochen. Die Art und Weise wie an das Thema heran gegangen worden ist, gefällt mir nicht. Die Dämonen sind real existierende Monster, mit eigenen Persönlichkeiten, ebenso die Engel, auch wenn sie sich nur untereinander sehen können und für die Menschen unsichtbar und nur z.B. durch plötzlich auftretende Zweifel spürbar sind. das gefällt mir nicht, zumindest nicht in einem christliche Buch, dass zwar ein Thriller ist, aber trotzdem den Anspruch hat sich ernsthaft mit dieser nicht ganz einfachen Thematik auseinander zu setzen. Die Art und Weise, wie diese Wesen beschrieben  werden, gehören für mich eher in einen Fantasy-Roman. Vielleicht gibt es Menschen, die so einen Zugang finden. Für mich galt das nicht und daher kann ich das Buch nicht weiterempfehlen.
  • Bewertung: 

Rezension: Schrei aus der Ferne

John Harvey – Schrei aus der Ferne

  • Verlag: dtv
  • Seitenzahl: 541
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt:
    Ruth hat den Alptraum vieler Eltern erlebt, ihre Tochter verwand und wurde Tage später tot aufgefunden. Doch damit nicht genug. Dreizehn Jahre später scheint sich das Ganze noch einmal zu wiederholen, denn auch ihre zweite Tochter verschwindet spurlos…
  • Rezension:
    Das Buch klang sehr spannend und das war es auch. Spannung von der erste bis zur letzten Seite. Das Buch hat mich gefesselt und mich immer wieder überrascht. Das hat mir sehr gut gefallen, ebenso die Art und Weide, wie das Buch aufgebaut ist, wie es immer zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart springt. Ich mag Bücher die nicht vorhersehbar, aber trotzdem spannend und „authentisch“ sind. Aber irgendwie hat mich das Buch nicht wirklich überzeugt und auch den Inhalt finde ich etwas schwierig, vielleicht doch etwas zu grausam, besonntes wenn man daran denkt, dass dies eigenen Kindern oder Kindern von Freunden zustoßen könnte.Es eröffnet Abgründe von Menschen, in die ich vielleicht lieber nicht geblickt hätte. Daher kann ich es nicht wirklich weiterempfehlen.
    Vielen Dank an den dtv-Verlag, der mir dieses Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.
  • Bewertung: 

Rezension: Die schönsten Geschichten für Erstleser

ZEBRA – Die schönsten Geschichten für Erstleser

  • Verlag: Arena ZEBRA
  • Seitenzahl: 191
  • Teil einer Reihe?:  Ja
  • Inhalt:
    In diesem Sammelband finden sich viele verschiedene Geschichten verschiedener Autoren aus folgenden fünf Büchern:
    – Jan Flieger – Mutgeschichten
    – Tilde Michels – Gustav Bär geht in die Schule
    – Ulrike Kaup – Vampirgeschichten
    – Friederun Reichenstetter – Schulhofgeschichten
    – Volkmar Röhrig – Billa und Bert – die Verkehrsdetektive
  • Rezension:
    Das Buch ist ein absoluter Glücksgriff und ein Schnäppchen obendrein. Durch die Vielfalt der Geschichten findet sich sicher für jedes Kind das Richtige. Mir persönlich gefallen die Mut- und die Schulhofgeschichten am besten. Für das Thema Halloween, das Ende Oktober ansteht eignen sich sicherlich die Vampirgeschichten hervorragend und auch die Gesichten der Verkehrdetektive haben durchaus ihren Reiz, wenn man mit Kindern über das Verhalten im Verkehr ins Gespräch kommen will. Die Geschichten von Gustav Bär wird sicher auch vielen Kinder sehr gut gefallen und sie gleichzeitig zum lachen bringen und zum lesen motivieren. Durch die große, einfach lesbare Schrift und die vielen farbenfrohen, fröhlichen Bilder sind alle Geschichten sehr ansprechende, besonders für Erstleser wie meine Zweitklässler. Ich kann es, besonders als Lehrerin, nur weiter empfehlen!
  • Bewertung: 

Rezension: Ist das Kunst oder kann das weg?

Arno Backhaus – Ist das Kunst oder kann das weg?

  • Verlag: brendow
  • Seitenzahl: 127
  • Teil einer Reihe?: Ja, Teil 1 trägt den Namen „Woran starb das tote Meer?“
  • Inhalt:
    Arno Backhaus stellt in diesem Buch eine vielfältige Sprüche, Zitate und Gedankensplitter-Sammlung zum Lachen und Nachdenken zusammen.
  • Rezension:
    Das Buch ist einfach klasse! Allein schon der Titel ist einfach lustig und regt gleichzeitig ein bisschen zum Nachdenken an und ist somit ein perfekter Aufhänger für das Buch,das mir schon viele unterhaltsame Momente geschenkt hat und sicher noch für das ein oder andere Schmunzeln und gute Gespräch sorgen wird. Ich kann es nur weiterempfehlen!!!
    Vielen Dank an den brendow-Verlag, der mir dieses Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.
  • Bewertung: 

Rezension: Genial gescheitert

Thomas Bührke – Genial gescheitert

  • Verlag: dtv
  • Seitenzahl: 240
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt:
    Erfinder sind besonders geniale Menschen, doch viele von ihnen sind zu Lebzeiten mit ihren Ideen und Erfindungen gescheitert, obwohl sich ihr Wissen später als sensationell herausgestellt hat. Folgende Personen werden dabei näher beleutet:
    – Aristarch von Samos (ca. 310 – 230 v. Chr.) wurde für seine revolutionäre Hypothese, dass die Sonne im Zentrum der Welt stehe, wegen Gottlosigkeit angeklagt.
    – Charles Babbage (1791 – 1871) versuchte vergeblich, den ersten mechanischen Computer zu bauen und für das damals größte zivile Forschungsprojekt in England Geld aufzutreiben.
    – Ludwig Boltzmann (1844 – 1906) stieß mit seiner Theorie von der Existenz der Atome auf rabiaten Widerstand.
    – Albert Einstein (1879 – 1955) suchte jahrzehntelang nach der Weltformel und wurde von vielen Kollegen dafür belächelt.
    – Otto Lilienthal (1848 – 1896) legte die Grundlagen für das Fliegen und verunglückte bei einem seiner Flugversuche tödlich.
    – Philipp Reis (1834 – 1874) entwickelte das Telefon, aber Alexander Graham Bell vermarktete das revolutionäre Kommunikationsgerät.
    – Ignaz Semmelweis (1818 – 1865) entdeckte die Ursache für das Kindbettfieber und wurde von den meisten Kollegen wütend angegriffen.
    – Nikola Tesla (1856 – 1943), Erfinder des Wechselstromgenerators, scheiterte an der Vision, Energie weltweit in Form von Wellen zu verbreiten.
    – Alfred Wegener (1880 – 1930) wurde für seine Theorie der Kontinentalverschiebung ausgelacht und verhöhnt.
  • Rezension:
    Der Titel hat mich sofort neugierig gemacht, als ich ihn im Programm des dtv Verlages entdeckt habe und so war die Freude groß, als das Buch nur wenige Tage später schon den Weg zu mir gefunden hatte. Nach einem ersten darin blättern stand fest, dass ich dieses Buch schnell lesen muss und das es genau das ist, was ich erwartet hatte. Und der erste Eindruck hat nicht getäuscht. Das Buch ist echt klasse. Es war sehr spannend für mich, mehr über das Leben berühmter Persönlichkeiten zu erfahren, die zu Lebzeiten irgendwie gescheitert sind. Ein klitzekleiner Wermutstropfen ist die Auswahl der Genies, die doch sehr naturwissenschaftlich ist. Ich hätte mir noch einen Maler, Musiker oder Autor gewünscht, um das Ganze abzurunden. Aber vielleicht gibt es ja irgendwann einen zweiten Teil. Ich kann das Buch nur weiterempfehlen und habe dies auch schon getan. Momentan liest ein Freund das Buch!
    Vielen Dank an den dtv Verlag, der mir dieses Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.
  • Bewertung: