Rezension: Cottage gesucht, Held gefunden

Susan Elizabeth Phillips – Cottage gesucht, Held gefunden

Cottage gesucht, Held gefunden

  • Verlag: Random House Audio
  • Länge: 2 MP3-CDs, ca. 795 Minuten
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: Annie wollte nie wieder auf Peregrine Island vor der Küste von Maine leben, wo sie als Kind viel Zeit verbracht hat. Doch dann stirbt ihre Mutter und lässt ihr aber noch mitteilen dass sich im Moonraker Cottage, dem Sommersitz der Familien, etwas sehr kostbares befindet. Das wäre die Lösung für Annie derzeitigen großen finanziellen Probleme und so entschließt sie sich gemeinsam mit ihren Puppen dorthin zu reisen, das kostbare Erbstück zu suchen und so schnell es geht wieder zu verschwinden. Auf keinen Fall möchte sie zu sehr über die Vergangenheit nachdenken und ganz besonders nicht an ihre Jugendliebe Theo denken. Doch natürlich läuft sie ausgerechnet ihm direkt über den Weg und auch ansonsten halt sie ihre Bergvagheit schnell ein…
  • Rezension: Schon das Cover hat mir einfach sehr gut gefallen und nach wenigen Minuten war ich der Geschichte dann völlig gefallen. Ich fand es einfach großartig Annie und ihren Puppen zu lauschen. Diese Puppen helfen ihr und einigen anderen Inselbewohnern, insbesondere einen kleinen Mädchen, auf ganz besondere Art und Weise mit ihrer Vergangenheit umzugehen und ihre Gedanken zu sortieren, das finde ich einfach genial. Besonders weil sie sich wirklich durch das komplette Buch ziehen.  Die Handlung des Buches ist enorm vielschichtig, wie auch das Leben auf Peregrine Island und daher muss man sehr genau zuhören, um nichts wichtiges zu verpassen (was man aber ja nicht immer vorher schon weiß, dass es noch wichtig wird). Manchmal ist mir daher das Zuhören schwer gefallen – 13 1/2 Stunden zuhören ist schon etwas anderes als die selbe Zeit zu lesen. Zeitweise dachte ich, dass es vielleicht nicht alles hätte so unglaublich kompliziert und verworren sein müssen, aber dann am Ende hat man gemerkt, wie alles sich zu einem großen Ganzen zusammenfügt. Das hat mich dann doch überzeugt – auch wenn es schon krass ist, was alles Annie zu bewältigen hat – teilweise auch echt harter Tobak. Trotzdem kann ich das Hörbuch für eine lange Autofahrt oder Reise empfehlen, wenn man weiß, dass man es innerhalb kürzester Zeit konzentriert anhören kann – also eher als Beifahrer ;). Ansonsten sollte man die Geschichte eher lesen.
  • Bewertung: 4 Sterne

Rezension: Vermiss mein nicht

Barbara Schinko – Vermiss mein nicht

Vermiss mein nicht

  • Verlag: BitterSweet
  • Seitenzahl: 77
  • Teil einer Reihe?: Nein, aber es gibt noch mehr E-Shorts auf BitterSweet.de.
  • Inhalt: Amber kann sich plötzlich an nicht mehr erinnern. Vielleicht hatte sei einen Unfall, aber wirklich erinnern kann sie sich nicht mehr. Doch dann begegnet sie dem jungen mit den Augen in der Farbe von Vergissmeinnicht und im Rückblick erfährt man nun was passiert ist….
  • Rezension: Ich habe mich sehr über dieses eBook gefreut, weil ich das Cover, den Titel und den Klappentext unglaublich schön fand. Auch die Idee die Gemischte rückwärts zu erzählen fand ich sehr spannend, doch so wirklich überzeugt bin ich jetzt nicht wirklich. Zwar ist die Idee konsequent umgesetzt und das macht das Buch sehr spannend und fesselt, weil immer wieder neue Fragen nach dem „Davor“ auftauchen, aber mir gefällt die Handlung der Geschichte an sich nicht so gut. Die Protagonisten überzeugen mich nicht und irgendwie finde ich keinen davon sympathisch, außer vielleicht Ty und seine Notiz am Ende bzw. Anfang der Geschichte finde ich sehr süß. Ich bin mir nicht sicher, ob ich das Buch empfehlen kann, aber ich kann euch auf jeden Fall „KIrschkernküsse“ von Barbara Schinko empfehlen, wenn euch „Vermiss mein nicht“ gefallen hat. Vielen Dank an das Team von BItterSweet, die mir dieses eBook freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.
  • Bewertung: 3 Sterne