Rezension: Nur 300 km

  • Verlag: cbj
  • Seitenzahl: 256
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: „Ein Flip-Flop verändert Carls Leben. Der Schuh triff ihn am Kopf, als er in einem hässlichen Strandrolli an der Ostsee steht. Carl verbringt dort mit seiner Mutter die Sommerferien, obwohl er lieber in einem Rollstuhlskater-Camp wäre. Der Flip-Flop gehört der gleichaltrigen Fee. Sie stürmt in Carls Leben wie ein Taifun, ein Orkan, ein Tornado. Alles auf einmal. Als Fee erfährt, dass Carls Verhältnis zu seinem Vater seit seinem Unfall gestört ist, überredet sie Carl, ihn in Berlin zu besuchen … sind ja nur 300 Kilometer. Unterwegs wird Carl klar, dass Fee noch ein ganz anderes Ziel verfolgt und in eigener Mission eigentlich nur die Ex-Kanzlerin treffen will. Die kennt sein Vater, weil er früher ihr Chauffeur war. Aber da sind die beiden schon mittendrin in ihrem Rolli-Roadtrip in Richtung Hauptstadt …“ (Quelle: s.u.)
  • Rezension: Schon lange habe ich kein Buch mehr an einem Tag gelesen. Aber dieses hier konnte ich einfach nicht aus der Hand legen. Carl und Fee sind zwei beeindruckende junge Menschen und es hat wirklich Spaß sie auf ihrem Weg nach Berlin zu begleiten. Das wichtige Thema Infusion wird dabei auf ganz besondere Art und Weise thematisiert, denn das Buch wird aus Carls Perspektive erzählt und das mit unglaublich viel Leichtigkeit und gleichzeitig aber auch jeder Menge Tiefgang. Noch mehr Tiefgang bekommt das Buch durch ein anderes Wichtiges Thema, dass eher Fee betrifft, dass ich jetzt aber nicht Spoilern möchte. Mir hat das Buch sehr gutgefallen und ich bin mir sicher, dass es auch jede Menge Jugendliche – die eigentliche Zielgruppe – begeistern und zum Nachdenken anregen wird.
  • Bewertung:

Quelle Des BILDES und der Infos: https://www.penguin.de/Buch/Nur-300-km/Ruediger-Bertram/cbj-Kinderbuecher/e611032.rhd

Ich habe den Titel als Rezensionsexemplar erhalten.