Rezension: Djihad Paradise

Anna Kuschnrowa – Djihad Paradise

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  • Verlag: BELTZ & Gelberg
  • Seitenzahl: 416
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: Julian und Romea sind ein ungewöhnliches Paar, aber glücklich. Gemeinsam wollen Sie fliehen aus ihrem alten Leben, doch dann geht etwas schief und Julian muss ins Gefängnis, wo er Murat und den Islam kennenlernt. Und Julian beginnt sich zu verändern…
  • Rezension:  Ich war mir nicht sicher, ob ich dieses Buch lesen möchte, da mir das andere Buch von Anna Kuschnrowa mit dem Titel „Junkgirl“ eher nicht so gut gefallen hat. Da „Djihad Paradise“ aber wieder ein sehr wichtiges Thema nicht nur für Jugendliche behandelt  habe ich mich dann doch dafür entschieden, zum Glück. Dieses Buch wird zwar sicher nie mein Lieblingsbuch, aber ich finde es trotzdem sehr gut, denn es zeigt meiner Meinung nach sehr deutlich, wie leicht es ist in die Fänge des Fundamentalismus zu geraten und wie gefährlich das ist. Ich denke daher ist es ein wirklich gutes Jugendbuch, dass sich vielleicht sogar für den Schulunterricht eignet und die Charaktere sind wirklich glaubhaft gezeichnet. Vielen Dank an den BELTZ & Gelberg Verlag, der mir dieses Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.
  • Bewertung: 4 Sterne