Peter Burke – Die Explosion des Wissens. Von Encyclopedie bis Wikipedia
- Verlag: Wagenbach
- Seitenzahl: 392
- Teil einer Reihe?: Ja, es ist die Fortsetzung von „Papier und Marktgeschrei. Die Geburt der Wissensgesellschaft“.
- Inhalt: Der Medienhistoriker Peter Burke beschreibt die Veränderungen in unserer Wissens- und Informationsgesellschaft von 1750-2000. Dabei geht er unter anderen auf die Aspekte der Definition von Wissen, des Sammelns von Wissen oder des Wissensverlustes ein.
- Rezension: Ich bin auf dieses Buch aufmerksam geworden, als ich per Zufall von einem Vortrag erfuhr, den der Autor im Herbst an der Universität in Hamburg gehalten hat. Zwar habe ich mich dann doch dagegen entschieden zu dieser Veranstaltung zu gehen, aber mein Interesse an der Thematik und seinem Buch war geweckt. In den letzten zwei Monaten habe ich dann immer wieder mit sehr viel Interesse in dem Buch gelesen. Und ich muss wirklich sagen, dass ich jede Menge spannend und für mich völlig neue Sachverhalte erfahren habe. Allerdings war das Lesen auch sehr anspruchsvoll, es gab sehr viele Fachbegriffe und Verweise auch andere Forschungen. Daher kann ich auch nicht empfehlen das Buch in einem Stück zu lesen, sondern so wie ich immer einzelne Abschnitte. Dann aber kann man sehr viel Lernen in diesem Buch und somit sein eigenes Wissen vergrößern indem man neue Informationen über das Wissen erhält. Wer anspruchsvolle Bücher mag und an der Thematik „Veränderungen in unserer Wissens- und Informationsgesellschaft von 1750-2000“ interessiert ist, dem kann ich dieses Buch und seinen Vorgänger wirklich ans herz legen. Mir persönlich war es allerdings teilweise etwas zu anspruchsvoll. Vielen Dank an das Team vom Wagenbach Verlag, die mir dieses Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.
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