Rezension: ADHS im Griff

Jessica McCabe – ADHS im Griff. Eine Insidern verrät, wie du mit deinem Gehirn arbeitest (statt dagegen)

  • Verlag: YES
  • Seitenzahl: 464
  • Teil einer Reihe?: nein
  • Inhalt: »New York Times«-Bestseller – in diesem hilfreichen, ehrlichen und authentischen Ratgeber teilt die Gründerin des preisgekrönten YouTube-Kanals How to ADHD die hart erkämpften Einsichten und praktischen Strategien, die ihr geholfen haben, in einer Welt zurechtzukommen, die nicht für ihr Gehirn gemacht ist. Im Alter von zwölf Jahren wurde bei Jessica McCabe ADHS diagnostiziert. Damals kämpfte sie mit einem Gehirn, das sie nicht verstand. Sie verlor ständig Dinge, konnte Projekte nicht zu Ende bringen und hatte das Gefühl, dass sie sich viel mehr anstrengte als alle anderen und trotzdem immer weiter zurückfiel. Mit 32 Jahren – pleite, geschieden und bei ihrer Mutter lebend – beschloss sie, sich eingehender mit ADHS zu befassen. Sie wandte sich an Experten, las jede Menge Artikel und teilte ihre Entdeckungen auf YouTube. In »ADHS im Griff« stellt McCabe die Tools vor, die ihr Leben verändert haben, und bietet einen schonungslosen Blick auf das Leben mit ADHS. Der Schlüssel, um sich in einer Welt zurechtzufinden, die nicht für das neurodivergente Gehirn geschaffen ist, liegt ihrer Meinung nach darin, seine natürlichen Eigenschaften nicht zu bekämpfen oder zu »reparieren«, sondern sie zu verstehen und mit ihnen zu arbeiten. In ihrem Buch erklärt McCabe, wie sich ADHS auf das tägliche Leben auswirkt, und geht dabei auf Beeinträchtigungen der Exekutivfunktionen, die Herausforderung, mit Ablehnung umzugehen, Schwierigkeiten bei der Aufmerksamkeitsregulierung und vieles mehr ein. Außerdem stellt sie ADHS-spezifische Strategien zur Anpassung der eigenen Umgebung und Gewohnheiten vor. Mit Zitaten aus Jessicas Online-Community, Kapitelzusammenfassungen und Leseabkürzungen, die für neurodiverse Leser entwickelt wurden, hilft »ADHS im Griff«, Stärken und Herausforderungen zu erkennen, »schlechte Gehirntage« zu bewältigen und dabei freundlicher zu sich selbst zu sein.“ (Quelle: s.u.)
  • Rezension: Durch meinen privates Umwelt und die Arbeit an einer Grundschule musste ich mich immer wieder mit dem Thema ADHS auseinander setzten. So richtig verstanden habe ich aber nie, was in den Köpfen der Mensch mit ADHS vor sich geht und wie man ihnen helfen kann, besser klar zu kommen, Diese großartige Buch einer Insidern hat mir wirklich die Augen geöffnet und ich habe es mit sehr großem Interesse gelesen. Allen jenen unter euch, die sich auch mal ausgiebig informieren möchten ohne trockene Sachbücher oder belehrende Ratgeber zu lesen, die sind hier genau richtig!
  • Bewertung:

Quelle des Bildes und der Infos: https://www.m-vg.de/yes/shop/article/25406-adhs-im-griff/

ICH HABE Die TITEL ALS REZENSIONSEXEMPLARe ZUR VERFÜGUNG GESTELLT BEKOMMEN.

Rezension: Mein großer Bruder Matti

Anja Freudiger – Mein großer Bruder Matti. Kindern ADHS erklären

Mein großer Bruder Matti

  • Verlag: kids in BALANCE
  • Seitenzahl: 28
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: Julius liebt seinen großen Bruder Matti. Besonders gern ist er dabei, wenn er sich mal wieder eine seiner phantasievollen Erfindungen ausdenkt. Dann ist er überglücklich, aber wehe Matti hat schlechtes Laune, dann ist mit ihm wirklich nicht gut Kirschen essen. Nicht nur deshalb hat er auch Probleme in der Schule, denn Matti kann sich oft nur schlecht auf etwas konzentrieren und seine Emotionen sind stärker als bei anderen Menschen. Deshalb geht Mattis Mama mit ihm zu einem Psychologen, dieser macht einige Tests und stellt fest, dass Matti eine Krankheit hat, die ADHS hat.
  • Rezension: Auf der Leipziger Buchmesse bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden. Es hat sofort mein Interesse geweckt, weil ich als Grundschullehrerin auch immer wieder mit Kindern mit ADHS. Ich finde dieses Buch ist eine sehr gute Möglichkeit mit Kindern darüber ins Gespräch zu kommen, was ADHS bedeuten kann. Ein wie ich finde sehr wichtiges Thema, wenn es in der Familie Kinder mit ADHS hat und man den Geschwistern erklären möchte, was mit dem anderen Kind los ist – ähnliches gilt auch für den Kindergraten und die Grundschule. Das Buch kann dafür auch guter Anstoß sein, denn der Text ist gut recherchiert und zeigt  auch die positiven Seiten dieser Kinder. Leider gefallen mir persönlich die Bilder nicht so gut, aber das ist Geschmacksache und das Buch trotzdem empfehlenswert.  Vielen Dank an kids in BALANCE Verlag, der mir dieses Buch  freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.
  • Bewertung: 4 Sterne

 

 

 

 

 

Wer nun neugierig geworden ist auf dieses eBook, der kann sich unter dem folgenden Link eine kostenlose „Appetizer-Ausgabe“ bestellen: www.digitalpublishers.de