Rezension: Dienstanweisung für einen Unterteufel

C. S. Lewis – Dienstanweisung für einen Unterteufel

  • Verlag: Brendow
  • Seitenzahl: 160
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt:
    Der junge Unterteufel Wormwood hat einen Auftrag, nämlich einen jungen Mann vom rechten Weg abzubringen. Dabei legt er seinem Onkel Rechenschaft ab und bekommt von ihm postalisch Tipps und Unterstützung. In diesem Buch findet man die 51 Briefe des Onkels Screwtape, einem Profi, an seinen unerfahrenen Neffen.
  • Rezension:
    Ich liebe die Bücher von C.S. Lewis, insbesondere die Chroniken von Narnia und ich hatte schon sehr viel von diesem Buch gehört. Leider hat es mich nicht überzeugen können. Die Idee fand ich eigentlich spannend aber nun, da ich es gelesen habe, weiß ich, dass dieses umgekehrte Psychologie in Glaubensdingen irgendwie nichts für mich ist. Ich mag das Buch nicht, kann aber durchaus nachvollziehen, warum es so hoch gehandelt wird.
    Vielen Dank an den Brendow Verlag, der mir dieses Buch freundlicherweise zur Verfügung gestellt.
  • Bewertung: 

Rezension: Der Nachtzirkus

Erin Morgenstern – Der Nachtzirkus

  • Verlag: Ullstein
  • Seitenzahl: 464
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt:
    Wie der Name schon sagt: Ein Zirkus der nur nachts geöffnet hat spielt in diesem Buch eine sehr wichtige Rolle, ebenso ein magischer Wettkampf dessen Regeln aber nicht ganz klar sind und der wesentlich komplizierter ist als es zuerst scheint.
  • Rezension:
    Auch auf dieses märchenhafte und magische Buch bin ich während einer Buchvorstellung in einer Buchhandlung aufmerksam geworden. Das Buch ist ganz anders als viele andere Bücher und auch ganz anders als ich erwartet hatte, aber deshalb nicht weniger großartig. Es ist nicht nur eine sehr spannende Geschichte über ein besonderes magisches Duell, dass im Nachtzirkus ausgetragen wird, sondern zugleich eine Liebesgeschichte und ein phantasievoller Beweis für die Kraft der Gedanken. Ich finde es einfach großartig und kann es allen Liebhabern von magischen Büchern nur empfehlen.
  • Bewertung: 

Rezension: Snow White and the Huntsman

Lily Blake – Snow White and the Huntsman

  • Verlag: cbt
  • Seitenzahl: 288
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt:
    Snow White ist lange Zeit die Gefangene ihrer eigenen Stiefmutter. Doch dann wird dieser bewusst, dass sie Snow White braucht. Sie lässt sich holen und nachdem es ihr gelingt zu fliehen wird sie plötzlich zu ihrer größten Gefahr und bekommt unerwartete Hilfe beim Kampf gegen ihre böse Stiefmutter.
  • Rezension:
    Als ich überall auf den Kinoplakaten über diesen Film informiert wurde dachte ich, dass ich vorher gern das Buch lesen würde. Ich bin begeistert und weiß gar nicht, ob den Film jetzt überhaupt noch sehen möchte, denn ich kann mir kaum vorstellen, dass er meinen Erwartungen gerecht wird. Ich konnte die Geschichte nicht weglegen und schlafen, bevor ich wusste, wie es ausgeht. Das Buch bietet einfach alles, eine Menge Fantasie, Spannung und Aktion bis zum Ende und entführt den Leser in eine ganz andere, märchenhafte Welt. ich kann das Buch nur empfehlen, es ist großartig!
    Vielen Dank an den cbt-Verlag der mir dieses Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.
  • Bewertung: 

Rezension: Das Wiedersehen

Adrian Plass – Das Wiedersehen

  • Verlag: brendow
  • Seitenzahl: 224
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt:
    David ist eigentlich Evangelist, doch nach dem Tot seiner Frau ist er unfähig zu arbeiten. Nur wiederwillig nimmt er eine Einladung zu einem Treffen seiner Jugendgruppe an. Doch das Wochenende verläuft ganz anders als erwartet es es zeigt sich, dass nicht nur David mit Ängsten und Sorgen zu kämpfen hat. Nach und nach öffnen sie sich einander und offenbaren sich gegenseitig ihre tiefsten Gefühle…
  • Rezension:
    Ein tolles Buch!!! Ich habe bisher alle Bücher von Adrian Plass verschlungen und mich deshalb auch sehr auf dieses Buch gefreut. Meine Erwartungen sind auch bei diesem Buch vollends erfüllt worden, es ist eine tief bewegende Geschichte, über das Thema Ängste, die mich wirklich tief bewegt hat. Es ist unglaublich wie wahnsinnig feinfühlig es Plass gelingt die Gefühle verletzet Gefühle zu schildern und dabei auch sehr verschiedene Charaktere zu erschaffen ohne dabei auch nur im geringsten billige Clisches zu bedienen. Ich finde es toll zu erleben, wie sich alle  Personen innerhalb der Geschichte verändern und es auf ihre eigen Art und Weise schaffen über ihre tiefen Ängste zu sprechen. Es macht Mut, es auch selbst einmal zu wagen und zeigt, dass es manchmal einfacher sein kann sich „Fremden“ zu offenbaren und dass Jugendfreundschaften oft eine lange Zeit überdauern können. Aber auch das Thema Glaubenszweifel finde ich sehr eindrucksvoll behandelt. Kaum zu glauben, dass sich das ganze Buch eigentlich nur an einem Wochenende abspielt – toll wie tief man trotzdem Einblick in das Wesen der Protagonisten bekommt. Besonders gut gefallen mir persönlich auch die Träume von David. Sie runden das Buch für mich perfekt ab und machen es noch authentischer, das man das Wochenende quasi aus Davids Sicht erlebt. Einfach wundervoll!!! Ihr müsst dieses Buch unbedingt lesen – ich habe nicht einmal 24 Stunden dafür gebraucht und habe es nur aus der Hand gelegt, weil mir abends einfach die Augen zugefallen sind.
    Vielen Dank an den brendow-Verlag der mir dieses Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.
  • Bewertung: 

Rezension: Unter dem Schatten des Todes

Robert Brack – Unter dem Schatten des Todes

  • Verlag: Nautilus
  • Seitenzahl: 224
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: Klara Schindler bekommt von der KPD den Auftrag als Journalistin der Times getarnt nach Berlin zu reisen und dort alles über den Brand des Reichstages in Erfahrung zu bringen. Besonders wichtig sind die Informationen über den vermeindlichen Brandstifter van der Lubbe. So begibt sich Klara auf eine nicht ganz ungefährliche Spurensuche…
  • Rezension: Ich habe auf einem Bücher-Lesungs-Abend in einer Buchhandlung Anfang Mai von diesem Buch erfahren und mein Interesse wurde sofort geweckt. Ich liebe historische Romane, besonders auch solche die auf wahren Begebenheiten beruhen. Krimis verschlinge ich und fand es zudem besonders spannend das Buch eines in Hamburg lebenden Autoren zu lesen, anmit stand schnell fest, dass ich dieses Buch lesen möchte. Ob mir das Buch gefallen hat lässt sich nicht so einfach sagen. Der Schreibstil des Autors und seine Art und Weise das Buch und die Geschichte aufzubauen hat mir sehr gut gefallen. Es liest sich wirklich wie ein Krimi und gar nicht wie ein Buch über ein historisches Ereignis. Das finde ich genial. Allerdings liegt genau hier auch die Unsicherheit bezüglich der Frage danach, wie gut mir das Buch gefallen hat. Das Buch ist toll, aber leider interessiere ich mich dann scheinbar doch nicht genug für die historischen Zusammenhänge die sich in der Zeit des Reichstags-Brandes einordnen lassen. Ich habe einiges nicht verstanden, anderes war mir zu ausführlich. Dies liegt aber eindeutig nicht an dem Buch, sondern an mir und am Ende fand ich es dann auch wieder sehr spannend und wollte wissen, wie es ausgeht. Ich finde es ist eine geniale Art und Weise sich mit dieser Thematik auseinander zu setzen und sie gerade auch nicht so versierten Lesern nahe zu bringen. Ich bin mir sicher an Geschichte sehr interessierte Leser wie mein Vater werden dieses buch lieben, daher kann ich es uneingeschränkt weiter empfehlen. Es hält vollkommen was es verspricht. Vielen Dank an den Nautilus-Verlag der mir dieses Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.
  • Bewertung: 

Rezension: Eine richtig gute Zeit

Eine richtig gute Zeit

  • Verlag: dtv
  • Seitenzahl: 224
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt:
    Eine richtig gute Zeit kann man mit diser Sammlung aus 15 sehr verschiedenen Geschichten haben. Da ist für jeden etwas dabei: Geschichten von T.C. Boyle, Anna Gavalda, Elke Heidenreich, Rafik Schami, Uwe Timm und vielen anderen über Prinzesinnen, eine Gans und viele andere interessante Begegnungen.
  • Rezension:
    Das Buch hat mir wirklich gut gefallen. Dadurch, dass es so viele verschiedene Geschichten beinhaltet ist für jeden etwas dabei und man findet für viele Lebenslage die richtige Geschichte unf kann so mit diesem Buch wirklich eine richtig gute Zeit verbringen. Lange habe ich überlegt, ob ich sagen kann, welche Geschichte mir am besten gefällt. Es ist mir nicht gelungen und ich glaube es wird sich auch oft wieder ändern, also überlasse ich es dem Leser selb über seine eigenen Lieblingsgeschichte zu entscheiden. Dieses Buch eigenet sich super für schöne Momente zwischendurch, kann mit auf den Balkon, in die Badewanne oder in die Bahn. Ich kann es unbedingt weiter empfehlen, besonders für Menschen, die viel unterwegs lesen aber auch gerade an Wenigleser, da die enzlenen Geschichten in sich abgeschlossen sind und man in einem Buch verschiedenen Autoren und Themen findet.
    Vielen Dank an den dtv-Verlag der mir dieses Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.
  • Bewertung: 

Rezension: Wer Schatten küsst

Marc Levy – Wer Schatten küsst

  • Verlag: blanvalet
  • Seitenzahl: 256
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt:
    Ein besonderes Kind: Dieser Junge hat die Gabe die Gedanken und Träume seiner Mitmenschen zu hören, wenn sich sein Schatten mit dem ihren trifft. Doch ist es möglich, anderen Menschen im geheimen bei der Erfüllung ihrer Träume zu helfen? Diese Frage stellt sich dem Jungen auch, als er bereits erwachsen und Arzt ist. 
  • Rezension:
    Das Buch hat mir wirklich gut gefallen, aber ich finde es hätte diese mystische Note nicht nötig gehabt. Warum muss der Junge die Fähigkeit haben, dass sich sein Schatten mit dem Schatten eines anderen Menschen austauschen kann, sobald diese sich berühren.  Mir hätte es wesentlich besser gefallen, wenn er einfach sehr feinfühlig gewesen wäre und hätte die Träume des Anderen erspüren können, ohne diese Schatten-Tausch-Aktion. Die Art und Weise wie das Leben des Icherzählers beschrieben wird, gefällt mir aber wirklich sehr gut. Es werden auch die vielen kleinen Details beschrieben, die ein Leben ausmachen. Besonders schön finde ich den Aspekt der Jugendliebe, die ihn irgendwie nie ganz losgelassen hat. Das Buch macht auch sehr nachdenklich und sensibel für  das Thema Träume und deren Verwirklichung. Ich kann es wirklich weiterempfehlen.
    Vielen Dank an den blanvalet-Verlag der mir dieses Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.
  • Bewertung: