Max Lucado – Du bist mein
- Verlag : SCM Hänssler
- Seitenzahl : 30
- Teil einer Reihe? : Ja – Er hat mehre Bücher über das Leben der sog. Wemmicks und insbesondere Punchinello geschrieben.
- Inhalt:
Die Wemmicks sind ein Volk von Holzpuppen, sie sind alle gemacht von Eli, dem Holzschnitzer. Und Punchinello ist einer von ihnen. Schachteln und Bälle sind etwas tolles und wer diese Spielsachen hat ist ein guter Wemmick, je mehr, desto besser. Auch Punchinello will dazugehören und verkauft dafür sehr viel und gibt eine Menge auf. Eines Tages, auf dem Weg auf einen hohen Berg verläuft er sich und landet zufällig in der Hütte von Eli. Dieser macht ihm deutlich, was er alles verloren hat und erinnert ihn daran dass er einmalig ist, weil er er ist und er sein ist und Eli ihn liebt. - Rezension:
Auch diese Geschichte finde ich einfach toll, sie hat bei ihrer Einfachheit eine solche Tiefe und hat mich stark berührt. Auch die Illustrationen gefallen mir sehr gut und vertiefen das Verständnis und sind zudem sehr hübsch anzusehen. Die Geschichte macht mit einfachen Worten deutlich, dass man etwas sehr wichtiges verliert, wenn man immer nur daran denkt mehr zu besitzen als andere, nämlich seine Zufriedenheit und seine Freunde. Häufig geht es Menschen wie den Wemmicks, sie wollen etwas besitzen, um vor den anderen möglichst gut dar zu stehen, ohne das sie das Ding an sich überhaupt brauchen oder mögen. Und dabei merken sie dann gar nicht, wie sie das ganze Arbeiten und Dinge anhäufen unglücklich macht und ihnen ihre Lebensqualität raubt. Und die Botschaft von Eli (Gott) an Punchinello (und ebenso auch uns) ist zwar auf den ersten Blick sehr einfach, aber doch tragfähig und mit sehr viel Tiefe: Wichtig ist nicht, was du hast, sondern wem du gehörst. Ich finde das Buch ruft diese Wahrheit auf eine sehr schöne Art und Weise ins Gedächtnis oder macht es uns überhaupt erst deutlich. - Bewertung:
Ein spannendes Buchquiz zu diesem Buch findest du auch unter www.antolin.de
© Schroedel, Braunschweig