Rezension: Meine Suche nach dem Nichts

Lena Schnabl – Meine Suche nach dem Nichts. Wie ich tausend Kilometer auf dem japanischen Jakobsweg lief und was ich dabei fand

  • Verlag: Goldmann Verlag
  • Seitenzahl: 416
  • Teil einer Reihe?: Nein.
  • Inhalt: In diesem Buch erzählt Lena Schnabel davon, was sie alles auf ihrer Reise auf dem japanischen Jakobsweg erlebt hat und wie sie dort nach ihrem ganz persönlichen Glück gesucht hat.
  • Rezension: Ich wusste gar nicht, dass es auch einen japanischen Jakobsweg gibt, oder besser gesagt hatte ich einfach nie darüber nachgedacht. Lena Schnabel hat es irgendwie geschafft mich neugierig zu machen und ich bin froh, dass ich jetzt mehr darüber weiß. Man merkt ihrem Buch einfach an, wie begeistert sie ist und das sie das alles selbst erlebt hat. Es ist unglaublich authentisch, dazu tragen natürlich auch die Farbfotos bei. Trotzdem muss ich sagen, dass es für mich persönlich ein wenig zu ausführlich war. Aber das mag auch dran liegen, dass ich mich nicht so recht für Japan begeistern konnte. Es ist einfach nicht meine Welt. Trotzdem kann ich mich sehr gut vorstellen, dass es sehr viele Menschen gibt, die dieses Buch förmlich „verschlingen“ werden und denen es irgendwie ach dabei hilft genau wie Den ihr eigenes Glück neu zu finden.
  • Bewertung: 

Quelle des Bildes: https://www.randomhouse.de/Paperback/Meine-Suche-nach-dem-Nichts/Lena-Schnabl/Goldmann-TB/e548077.rhd

Dienstagsfrauen

Monika Peetz – Die Dienstagsfrauen

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  •  Verlag: KiWi
  • Seitenzahl: 320
  • Teil einer Reihe?: Ja, es gibt eine Fortsetzung mit dem Titel „Sieben Tage ohne“.
  • Inhalt:
    Fünf Freundinnen treffen sich seit 15 Jahren jeden ersten Dienstag im Monat. Einmal im Jahr machen sich Kiki, Judith, Caroline, Eva und Estelle sogar gemeinsam Urlaub. Judiths Mann ist gestorben und deshlab möchte sie dieses Mal nicht mit, sondern für ihren Mann den Jakobsweg beenden. Spontan beschließen die Frauen sich gemeinsam auf Pilgerreise nach Lourdes zu begeben. Eine spannende Reise beginnt, bei der viele Geheimnisse auftauchen und auch ihre Freundschaft auf dem Prüfstand steht.
  • Rezension:
    Eine Freundin hat mir dieses Buch vorgeschlagen. Da Sie es selbst noch nicht gelesen habe, konnte ich das Buch in der Kürze der Zeit zwar nur quer lesen, kann aber denke ich trotzdem verstehen, warum es so beliebt ist und sogar verfilmt worden ist. ich glaube das Buch ist wirklich lesenswert und regt die Leserin zum Nachdenken über sich selbst und das Thema Freundschaft weiter.
  • Bewertung:  5

Rezension: Und was ist wenn ich mitkomme? Zu zweit unterwegs auf dem Jakobsweg

Eva Prawitt – Und was ist wenn ich mitkomme? Zu zweit unterwegs auf dem Jakobsweg

  • Verlag: Brendow
  • Seitenzahl: 240
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt:
    Eva ist unzufrieden mit ihrem Leben und so beschließt sie,auf dem Jakobsweg zu pilgern. Als sie ihrem Mann von dem Entschluss erzählt, schlägt dieser kurzerhand vor mitzukommen. Und so machen sich die Beiden gemeinsam auf den weniger bekannten nordspanischen Jakobsweg, der an der Atlantikküste entlang führt. Wie geht es ihnen auf dem Weg nach Santiago de Compostela? Die Frage beantwortet Eva in ihren täglichen Aufzeichnungen und wird deutlich, dass eine Menge mit ihr und ihrem Mann Pit geschieht und das sich auch die Beziehung der beiden verändert.
  • Rezension:
    Ich habe bisher zwei Bücher über das Pilgern gelesen. Den Titel des ersten Buches habe ich bereits vergessen, es hat ich aber auch nicht wirklich überzeugt. Ich hatte es in einer Buchhandlung gelaugt, nachdem ich mir von einer Freundin das Buch „Ich bin mal weg“ von Hape Kerkeling ausgeliehen und förmlich verschlungen hatte. Ich war sehr neugierig auf dieses Buch und ich habe es ebenfalls verschlungen, wobei ich beim Lesen immer wieder Pausen machen musste, um meinen Gedanken Raum und Zeit zu geben, hinterher zu kommen. Die Art der Autorin die Reise zu beschreiben gefällt mir sehr gut und erscheint sehr authentisch, weshalb sie mich wahrscheinlich so tief berühren konnte. Ich konnte ich ihre Gedanken und Gefühle sehr gut nachvollziehen und bin jetzt richtig gespannt, wie es wohl für mich wäre mich einer mir nah sehr  stehenden Person zu pilgern. Auf jeden Fall konnte mir das Buch das Pilgern persönlich näher bringen und Ängste abbauen. Es hat mich tief berührt, wie sich Eva mit seich selbst auseinander setzt und sich dabei zu verändern beginnt und wie sie neues Vertrauen zu Gott findet und auch ihre Beziehung zu ihrem Mann Pit neue Qualität gewinnt. Auch die vielen kleinen Begegnungen mit anderen Pilgern haben mich teilweise tief berührt, manchmal hatte ich fast das Gefühl dabei zu sein und ich hätte jetzt richtig Lust spontan auch los zu pilgern, z.B. mit meiner Mama, meinem Freund, meiner kleinen Schwester oder einer guten Freundin.. Ich kann das Buch wirklich empfehlen, besondern den Menschen die über das Pilgern nachdenken oder einen Eindruck davon gewinnen möchten. Vielen Dank an den Brendow-Verlag, der mir dieses Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.
  • Bewertung: