Buchvorstellung „Die zwei Welten“ – Blogtour Tag 1

L. R. Bäuml – Die zwei Welten

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  • Verlag: CreateSpace Independent Publishing Platform
  • Seitenzahl: 314
  • Teil einer Reihe?: Ja, ein zweiter Band ist in Planung.
  • Inhalt: Nele hat besondere Fähigkeiten, doch davon weiß niemand, denn sie versucht es zu verbregen. Doch dann wird in ihrem Beisein ein Mädchen ermordet und Nele glaubt einen nebelhaften Angreifer gesehen zu haben, der aber für alle anderen unsichtbar war. Sie wird festgenommen, kommt aber kurz darauf frei, weil ihr nichts nachgewiesen werden kann. Doch den beiden Polizisten geht Thomas und Michael geht sie nicht mehr aus dem Kopf und sie ermitteln auf eigene Faust weiter. Währenddessen wird Nele – von einer mysteriösen Person durch ein geheimes Portal –  in die Welt des Lichtes entführt und erfährt dort, was es mit ihren besonderen Fähigkeiten auf sich hat. Doch diese Welt ist ganz anders als alles was Nele kennt und sie muss sich erst eingewöhnen… obwohl sie sich auch immer weniger an ihr altes Leben in der Welt der Schatten erinnern kann, außer bruchstückhaft und insbesondere an Michael… Was hat es damit auf sich? Und wie wird Nele ihr Leben in der Welt des Lichtes meistern in der zu allem Überfluss auch noch Krieg ausbricht?
  • Rezension: Die Autorin selbst hat mich auf dieses Buch aufmerksam gemacht und mein Interesse war sofort geweckt. Ich war sofort mitten in der Geschichte, anfangs aber etwas überfordert weil ich nicht so genau verstanden habe, was eigentlich los ist. Doch irgendwie hat mich das nicht abgeschreckt, sondern im Gegenteil eher gefesselt und weiter neugierig gemacht, ich wollte verstehen, was es mit Nele auf sich hat und welche Rolle die zwei Welten spielen. Was mir dann auch schnell gelungen ist, auch wenn mich die vielen Personen anfangs etwas verwirrt haben (Vielleicht wäre eine Übersicht zu Beginn des Buches, zu der man immer wieder zurückblättern kann, hilfreich gewesen). Trotzdem habe ich das Buch sehr gerne gelesen und mich in seine Welten entführen und mich teilweise sogar ein wenig davon verzaubern lassen – besonders weil ich Nele sofort ins Herz geschlossen habe. Da hat es mich auch nicht weiter gestört, dass es ein wenig unrealistisch ist, dass die beiden Polizisten sofort an eine andere Welt glauben und sie und die Wächterin des Portals nicht einfach für verrückt erklären. Aber ich will nicht zu viel verraten, ihr sollt das Buch noch selbst lesen. Es ist wirklich fantastisch – im wahrsten Sinne des Wortes!
  • Bewertung: 5 Sterne

Rezension: Lucindarella

Nadin Hardwiger  – Licindarella. Es war einmal… war gestern

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  • Verlag: dp digital publishers
  • Seitenzahl: ca. 90
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: Lucinda ist schon Mitte zwanzig und führt mittlerweile eine kleine Boutique, in der sie unter anderem ihre eigenen Kleider verkauft. Doch trotzdem fühlt sie sich sofort wieder wie Aschenputtel, wenn sie nach Hause fährt und dort auf ihre Mutter und ihre Stiefschwestern trifft. So auch dieses Mal – daher möchte sie eigentlich sofort wieder zurück, aber sie wird von ihrem persönlichen Prinzen davon abgehalten. Und weil ihre Großeltern ihr so unendlich am Herzen liegen beliebt sie und näht sogar wieder für ihre Schwestern – obwohl sie auch dieses Mal sehr unter ihnen zu leide hat. Wird es für Lucinda ein Happy End geben?
  • Rezension: Ich habe dieses Buch gemütlich auf einer Decke in der Sonne gelesen und es ist wirklich das perfekte Sommer-Märchen. Bereits das Inhaltsverzeichnis fand ich einfach großartig – eine sehr tolle Idee, die ich hier jetzt aber nicht verraten werde ;-). Und schon nach wenigen Seiten hatte ich mich dann auch unglaublich in Cinda und ihren Prinz David verliebt und später dann auch auch in Hilla sowie Cindas Großeltern. Ich habe die komplette Geschichte in einem Rutsch gelesen und dabei sogar vergessen etwas zu trinken oder mich einzucremen. Es ist wirklich ein modernes Märchen und genauso zauberhaft wie es schon das wunderhübsche Cover hoffen lässt.  Der Untertitel „Es war einmal… war gestern“ passt perfekt, denn es ist viel mehr als ein typisches Märchen und zum Anderen verändert sich Cindas Leben ja wirklich grundlegend. Die Geschichte  ist aber nicht nur was für die Romantiker unter euch, die eine sehr schöne Lebensgesichte bekommen. Sie macht auch Mut an das gute im Menschen zu glauben und für sich selbst einzustehen. Ich kann sie euch wirklich wärmstens ans Herz legen und wer sich unsicher ist, der sollte sich aber auf jeden Fall die kostenlose Appetizer-Version herunterladen und dem Buch ein Chance geben. Ich bin mir sicher, dass die meistens von euch es genauso sehr lieben werden wie ich. Vielen Dank an das Team von dp digital publishers, die mir dieses eBook freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.
  • Bewertung: 5 Sterne

Rezension: Zwischen Schnee und Ebenholz

Ann-Kathrin Wolf – Zwischen Schnee und Ebenholz

Zwischen Schnee und Ebenholz

  • Verlag: im.press
  • Seitenzahl: 382
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: Die 17-jährige Alexandra White ist mit Märchen aufgewachsen, denn ihr Oma, bei der sie nach dem Tod der Mutter aufwächst, ist eine Märchenerzählerin. Außerdem hat sie wegen ihres Aussehens den Spitznamen „Schneewittchen“. Doch auf einmal spielen Märchen auch in der Schule und in ihren Privatleben eine wichtige Rolle… Was haben der neue Referendar William Grimm und die Zwillinge Lukas und Gabrielle damit zu tun? Und wird es auch für Alexandra ihr persönliches Happy End geben?
  • Rezension: Das Cover ist einfach märchenhaft und man vermutet bei dem Titel sofort, dass es wohl um das Märchen von Schneewittchen geht. Trotzdem war ich sehr überrascht wie dieses Märchen in dieser Geschichte verarbeitet wird – Märchen generell. Die Idee finde ich klasse und die Umsetzung ist wirklich einfach märchenhaft. Mehr will ich hier jetzt nicht verraten, um die Spannung nicht vorweg zu nehmen. Die zumeist jugendlichen Charaktere sind jeder für sich sehr authentisch und ich habe mich sofort in Alex verliebt und auch in ihre Freundin Lilly – an den Beiden merkt man wieder einmal wie schön es ist Freundinnen zu haben. Neben den Themen Freundschaft, Vertrauen und Loyalität spielt auch das Thema Liebe eine wichtige Rollen, denn mehr als einer der Protagonisten verliebt sich innerhalb dieses Buches und natürlich ist auch wie bereits erwähnt das Thema Märchen ein zentrales Motiv des Buches. So beginnt ja z.B. auch jedes der Kapitel mit einem Zitat aus einem Märchen – die Idee finde ich genial und ich habe so Märchen entdeckt, die ich vorher noch nicht kannte und mich in die anderen Märchen noch einmal neu eingelesen – wirklich toll! Ich finde es nur sehr schade, dass es scheinbar keine Fortsetzung geben wird, denn ich hätte noch jeden Menge Fragen dazu, wie es denn jetzt weitergeht und auch einige Geheimnisse des Buches sind noch nicht komplett aufgedeckt. Trotzdem kann ich dieses Jugendbuch uneingeschränkt weiter empfehlen.  Vielen Dank an das Team vom im.press Verlag, der mir dieses eBook freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.
  • Bewertung: 5 Sterne

Rezension: Himperdincks Oper „Hänsel und Gretel“ (CD)

Helmut Lohner- Hänsel und Gretel. Kinderoper nach Engelbert Humperdinck (mit CD)

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  • Verlag: Allegra Musikverlag
  • Teil einer Reihe?: Ja, es gibt noch viele ähnliche Titel im Allegra Musikverlag.
  • Inhalt: Humperdincks Oper „Hänsel und Gretel“ erzählt von Albrecht Trebies Einrichtung der Musikstücke Michael Rüggeberg Erklärung von Monika Heinrich. (…) Das Märchen von Hänsel, Gretel und der bösen Knusperhexe wird aus der Sicht eines Zuschauers erzählt und mit den bekannten Liedern aus dem Singspiel ergänzt. Bestens geeignet als Material nicht nur im Musik-Unterricht. Empfohlen für Kinder ab 4 Jahren. Sprecher: Helmut Lohner Musikbeispiele mit Hermann Prey, Edda Moser u. a. Gürzenich-Orchester Köln, Leitung: Heinz Wallberg. (Quelle: https://www.musikverlag-zimmermann.de)
  • Rezension: Die Geschichte von Hänsel und Gretel kennt wohl jedes Kind, aber bis vor einem halben Jahr wusste ich nicht, dass es auch eine Kinderoper mit dem Namen gibt. Nachdem ich mich ein wenig schlau gemacht eine Schulaufführung dazu gesehen habe, stand der Entschluss fest, dass ich den Vorschlag annehmen und diese Oper gemeinsam mit einer Kollegin auch mit den Kindern unserer Schule aufführen möchte. Diese CD erklärt, was es mit einer Oper überhaupt auf sich hat. Eine gute Ergänzung ist das Bilderbuch (inkl. CD) von Susa Hämmerle & Peter Friedl zu Hänsel und Gretel, das den Kindern die etwas andere Geschichte und Grundlage der Oper sowie die dazu gehörigen Lieder den Kindern auf wie ich finde schöne Art und Weise näher bringt.  Dieses Doppelpack kann ich wirklich weiter empfehlen.
  • Bewertung: 5 Sterne

Rezension: Hänsel und Gretel (Buch & CD)

Susa Hämmerle & Peter Friedl – Hänsel und Gretel. Kinderoper nach Engelbert Humperdinck (mit CD)

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  • Verlag: annette betz
  • Seitenzahl: 32
  • Teil einer Reihe?: Ja, es gibt noch mehr Musikbilderbücher.
  • Inhalt: Zur Strafe für einen zerbrochenen Milchtopf müssen Hänsel und Gretel in den Wald, um Erdbeeren zu pflücken. Doch sie verirren sich und kommen zu einem seltsamen Häuschen aus Lebkuchen und Süßigkeiten, in dem die Hexe wohnt. Die bekannte Kinderoper entwickelte sich zur berühmtesten Märchenoper überhaupt und verzaubert Musikfreunde in aller Welt (Quelle: www.musikbilderbuch.de)
  • Rezension: Die Geschichte von Hänsel und Gretel kennt wohl jedes Kind, aber bis vor einem halben Jahr wusste ich nicht, dass es auch eine Kinderoper mit dem Namen gibt. Nachdem ich mich ein wenig schlau gemacht eine Schulaufführung dazu gesehen habe, stand der Entschluss fest, dass ich den Vorschlag annehmen und diese Oper gemeinsam mit einer Kollegin auch mit den Kindern unserer Schule aufführen möchte. Dieses Bilderbuch bringt die etwas andere Geschichte und Grundlage der Oper sowie die dazu gehörigen Lieder den Kindern auf wie ich finde schöne Art und Weise näher. Eine gute Ergänzung ist die CD von Helmut Lohner zu Hänsel und Gretel, die den Kindern erklärt, was es mit einer Oper überhaupt auf sich hat. Dieses Doppelpack kann ich wirklich weiter empfehlen.
  • Bewertung: 5 Sterne

Rezension: Das Schloss der Frösche

Jostein Gaarder – Das Schloss der Frösche

Das Schloss der Frösche

  • Verlag: Hanser
  • Seitenzahl: 128
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: Kristoffer staunt nicht schlecht, als er eines Nachts feststellt, dass er barfuß und mit seinem Schlafanzug bekleidet einen Wichtel trifft und sich kurz darauf in Prinzenkleidung befindet. Damit beginnt ein großes Abenteuer, bei dem er auf jede Menge Frösche und Salamander trifft, sowie einen Hofmarschall, die Königin und die König, dessen Herz er retten muss.
  • Rezension: Meine Schwester, die die Bücher von Jostein Gaarder genauso liebt wie ich hat mich mal wieder auf einen Titel von ihm aufmerksam gemacht, den ich noch nicht kannte. Auch dieses Buch ist wieder unglaublich wunderbar und märchenhaft. Ich habe es in einem „Rutsch“ gelesen und musste mehr als einmal wirklich schmunzeln, auf welch verrückte Ideen Jostein Gaarder mal wieder gekommen ist und wir am Ende wieder alles so wunderbar zusammen passt und dabei die Grenze zwischen Traum und Wirklichkeit verschwimmen. Ich bin mir sicher, dass sich dieses Buch mit seinen wunderschönen Illustrationen und der zugleich spanenden wie lustigen Geschichte super zum Vorlesen eignet. Ich kann es wirklich wärmstens weiter empfehlen.
  • Bewertung: 5 Sterne

Rezension: Die kleine Hexe

Otfried Preußler – Die kleine Hexe

  • Verlag: Thienemann
  • Seitenzahl: 128
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt:
    Die kleine Hexe ist erst 127 Jahre alt und somit noch lange nicht alt genug um eine „richtige“, Hexe zu sein. Wenn sie nun schon keine große Hexe sein kann, will sie immerhin eine gute Hexe sein, bis sie endlich „erwachsen“ ist. Mit dieser Entscheidung wird es richtig spannend im Leben der kleinen Hexe.
  • Rezension:
    Auch nach mehr als 50 Jahren diesen wundervolle seine Anziehungskraft auf Kinder noch immer nicht verloren und ist heute genauso aktuell wie damals. Durch die zugleich lustige wie spannende Geschichte der kleinen Hexe wird die Lesefreude der kleinen Leser geweckt. Zudem wurde das Buch schon häufig als Theaterstück inszeniert. So werde ich z.B. heute mit meiner zweiten Klasse ein Weihnachtsmärchen anschauen, dem eben diese märchenhafte Geschichte von Otfried Preußler zugrunde liegt. Ich kann es nur wärmstens weiter empfehlen, gerade auch als Vorbereitung darauf, ein Theaterstück zu sehen, denn Bücher wecken doch ungleich mehr die Phantasie von Kindern, als es Filme und andere ausio-visuelle Medien je tun können.
  • Bewertung: 

    Ein spannendes Buchquiz zu diesem Buch findest du auch unter www.antolin.de
    © Schroedel, Braunschweig