Rezension: Supermom schlägt zurück

Supermom schlägt zurück

  • Verlag: Mira- Taschenbuch
  • Seitenzahl: 352
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt:
    Kerri Sulivan tut alles, um ihrem schwer kranken Sohn Cody zu helfen. Dafür verwandelt sie sich sogar regelmäßig in „Supermom“, um ihm Hoffnung zu machen. Und sie bedrängt einen bekannten Geschäftsmann, Nathan King, ihr zu helfen, indem er einem Labor das an einem Heilmittel forscht eine Menge Geld zur Verfügung stellt. Ein „Nein“ lässt Kerri nicht gelten und so nimmt die Geschichte ihre Lauf…
  • Rezension:
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen und hat mich tief berührt, denn es ist sehr einfühlsam geschrieben und es bewegt zu Lesen, wie schwer es für Cody und seine Mutter Kerri ist, mit seiner Krankheit und dem drohenden Tot zu leben. Aber auch die Kraft und das Durchhaltevermögen von Kerri hat mich sehr beeindruckt. Auch finde ich es toll, wie ihr am Ende des Buches dann deutlich wird, dass man mit Gott nicht verhandeln kann und vor allem nicht verhandeln muss – er kümmert sich, ohne das man dafür irgendwelche Opfer bringen muss.  Die Liebesgeschichten zwischen ihr und Nathan ist einfach sehr schön zu lesen und auch die Beziehung zwischen ihm und seiner Schwester bereichert das Buch. Das Ende scheint keinesfalls übertrieben, es ist ein völlig stimmiges und sehr schönes Happy Ende, ohne dabei auch nur im geringsten „platt“ zu wirken. Ich kann dieses Buch sehr empfehlen, es ist spannend und schön und hat viele interessante Erzählstränge und es macht eine Menge Mut fürs Leben allgemein, aber besonders in schweren Zeiten. Es ist erstaunlich, welche Kraft Mütter für ihre Kinder aufbringen können.Die Geschichte hat mich wirklich sehr berührt: Es macht auf eine sehr schöne Art und Weise deutlich, dass es  „sich lohnt“ an Wunder zu glauben.
    Vielen Dank an den Mira Taschenbuchverlag, der mir dieses Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.
  • Bewertung:  

Rezension: 22 Bildermaus Geschichten zum Lesenlernen

22 Bildermausgeschichten zum Lesenlernen

  • Verlag : Loewe
  • Seitenzahl : 219
  • Teil einer Reihe? : Ja, es gibt noch viele andere Bildermausgeschichten.
  • Inhalt:
    Das Buch besteht aus 22 Geschichten, bei denen jeweils die wichtigsten Nomen durch Bilder ersetzt worden sind. Sie sind von verschiedenen Autoren und behandeln die unterschiedlichsten Themen:
    1. Die kleine Torwächterin: Ein kleine Mädchen deckt einen Betrugsversuch auf  und bewahrt die Burg so vor einem bösen Ritter.
    2. Die Pirateninsel: Piraten haben auch ihre Ehre, denn es gilt die Regel nie eine fremde Kiste zu klauen.
    3. Arme Ritter: Der Ritter liebt „Arme Ritter“, als er sich welche stibitzen will fällt er die Treppe herunter und muss daraufhin seinen Brustpanzer reparieren.
    4. Moritz reißt aus: Das Fohlen Moritz läuft weg um die Welt zu entdecken, es spiegelt sich um Wasser und verläuft sich, doch der Bauer Franz findet ihn.
    5. Die Krankenschwester Lisa: Im Krankenhaus ist es gar nicht so schlimm, wenn es dort eine Krankenschwester wie Lisa gibt.
    6. Joscha geht schlafen: Der kleine Bär Joshua baut sich eine eigene Höhle zum schlafen, dort trifft er einen Igel und die beiden werden Freunde.
    7. Dummes kleines Kätzchen: Die Katze Zilly sitzt auf einem Baum fest und wird von einem Feuerwehrmann und einen kleinen Jungen gerettet.
    8. Neue Freunde: Der Hengst Max ist unglücklich in seinem neuen Stall, weil er die Berge nicht sieht. Die Stute Milli tröstet ihn mit einem Berg aus Heu.
    9. Nachtalarm: Der Feuerwehrmann Florian hat mit seinen Kollegen einen Einsatz wegen eines Baumes in den ein Blitz eingeschlagen hat.
    10. Peter Pandabär: Die Elfe Elfriede schenkt Peter, der besondere Ohren hat,  ganz besondere Ohrenschützer, weil sie ihn gern hat.
    11. Frühjahrsputz: Der Pirat Siggi  hat eine Idee zum Insel-Aufräumen, er schlägt  vor ein Fest zu feiern und das Holz fürs Feuer einfach auf zu sammeln.
    12. Fiorina rettet Fünkchen: Die Fee Fiorina wird zur Hilfe geholt, um den Marienkäfer Fünkchen zu retten und das ganz ohne zu zaubern.
    13. Besuch vom Drachentöter: Ein Ritter hat sich im Schloss geirrt und will alles tun um das Herz einer Prinzession zu gewinnen.
    14. Ein wahrer Ritter: Der Ritter Kuno rettet einen verwundeten anderen Ritter beim Wettkampf  und bekommt deshalb als wahrer Ritter einen Ring.
    15. Lokführer Leo: Der Lokführer Leo hilft mit bei dem Transport eines Zirkus mit eigenwilligen Tieren, die nicht einsteigen möchten.
    16. Die fließende Höhle: Der kleine Elche Emil möchte nicht Wald umziehen, er findet eine Höhle mit Wasser und alle Elche im Wald können bleiben.
    17. Kasper fühlt sich einsam: Die Krankenschwester Lisa tröstet einen kranken Jungen indem sie ihm mit einem Kasper vorspielt, der auch krank ist.
    18. Eine Krone für Mina: Die Elfenprinzessin Mina hat ihre Krone verloren, gemeinsam mit der Biene bastelt sie eine Neue und findet ihre Alte wieder.
    19 Dragomirs Feuer: Dem kleinen Dragomir geht es schlecht, denn er muss dringend wieder glühende Kohlen essen, sonst erlischt sein inneres Feuer.
    20. Die verzauberte Prinzessin: Der Drache Zacharias will die traurige Prinzessin trösten und gibt ihr einen Kuss, da verwandelt sie sich zurück.
    21. Aus dem Ei geplumpst: Papa und Papa Pinguin verlieren ihr Ei, es rollt isn Wasser und dort schlüpft das Junge, sie nennen ihn Plumps.
    22. Alles für Ritter: Rüdiger möchte Ritter werden und heute holt er endlich seine Rüstung beim Schmied ab.
  • Rezension:
    Die 22 hier in diesem Band zusammengestellten Bücher gefallen mir richtig gut. Die Illustrationen ergänzen die Geschichten auf eine schöne Art und Weise. Auch die Bilder, die einige Nomen der jeweiligen Geschichte ersetzen, machen nicht nur das Lesen einfacher, sondern das Buch auch sehr schön anzusehen. Dabei ist es sehr hilfreich, dass sich am Ende einer jeden Geschichte eine Liste der Wörter zu den Bildern finden lässt. Die 22 Geschichten greifen viele für Kinder interessante Themen auf und sind sehr abwechslungsreich, so wird das Lesenlernen unterstützt und es bleibt bei den immer neuen Geschichten spannend und wird den Kindern nie langweilig. So eigenen sich diese Bücher gut zum Vorlesen und zum selber Lesen und auch Kinder, die eigentlich noch nicht lesen können,  können so einbezogen werden, indem sie z.B. immer die Bilder „vorlesen“. Die einzelnen Geschichten sind jeweils nur ca. 7 Seiten lang und eigenen sich so auch gut für „Lücken“ und da sie nicht aufeinander aufbauen können sie auch je nach Themenwunsch unabhängig voneinander gelesen werde. Am besten gefallen mir persönlich einige der vielen Tier-Geschichten (4, 6, 16, 19 und 21), besonders Joshua, Emil  und Plumps finde ich sehr niedlich und von Moritz kann man eine Menge lernen. Auch die Geschichte mit den Elfen und Feen (10,12 und 18 ) finde ich toll. Ich denke sie gefallen auch Kindern. Besonders die Geschichten mit den Pferden (4 und 8) und den Elfen und Feen kommen bei den Mädchen bestimmt sehr gut an. Aber auch die Geschichten über Ritter (1, 3, 14 und 20), Piraten (11)  oder Feuerwehr-männer (7 und 9) sind klasse und besonders den Jungen gefallen sie sicher gut. Kinder können anhand dieser Geschichten eine Menge lernen, z.B. zu Themen wie „Weglaufen“, „Krankenhaus“, „Anderssein“, „Freundschaft“ und „Leben anderer Lebewesen“. Bei dieser großen Vielfalt an Themen, ist sicher für jeden Etwas dabei. Deshalb finde ich nicht nur die einzelnen Geschichten, sonder auch diese Zusammenstellung sehr gut gelungen.
    Vielen Dank an dem Loewe-Verlag, der mir dieses Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.
  • Bewertung:   

    Ein spannendes Buchquiz zu diesem Buch findest du auch unter www.antolin.de
    © Schroedel, Braunschweig

Rezension: Briefe an Gott

Patrick Doughtie, John Perry – Briefe an Gott

  • Verlag : GerthMedien
  • Seitenzahl : 240
  • Teil einer Reihe? :  Nein
  • Inhalt:
    In diesem Buch geht es um das Leben des  neunjährigen Jungen namens Tyler und seiner Familie. Er leidet an einem Gehirntumor und schreibt deshalb in seinem kindlichen Vertrauen Briefe an Gott – eine Idee seines verstorbenen Vaters. Der Postbote Brady McDaniels weiß nicht was er mit den Briefen machen soll, er mag sie nicht wegwerfen. Mit der Zeit zeigt sich die besondere Kraft die in Tylers Briefen steckt.
  • Rezension:
    Das Buch beruht auf einer wahren Begebenheit und ich finde es deshalb um so beeindruckender.  Man wird sprachlos, wenn man miterleben darf, wie Tylers Familie ihren schweren Alltag meistert,  besonders das Durchhaltevermögen seiner Mutter, die nie aufgibt und dieses starke Vertrauen von Tyler in Gott beeindrucken mich ungemein. Aber auch die Personen Olivia (Tylers Oma), die eine große Stütze für ihre Tochter ist, Ben (Tylers Bruder), der viel zurückstecken und verkraften muss, seinen kleinen Bruder aber trotzdem unendlich liebt und mit ihm mitleidet und Sam (Tylers Freundin) sind sehr gefühlvoll beschrieben und wirklich bewundernswert. Obwohl dieses Buch sehr traurig ist, macht es doch unglaublich viel Mut und sehr inspirierend für mich gewesen. Man kann von Tyler lernen, eine neue Art zu finden, mit Gott ins Gespräch zu kommen und neu auf eine vielleicht kindliche aber sehr ehrliche Art und Weise zu beten. Tyler war ein toller Junge mit einer genialen Idee, wie man mit Leid und seinen Fragen an Gott umgehen kann, die zum Nachahmen einlädt.
  • Bewertung: