Rezension: Stärker als dein Tod

Linda Castillo – Stärker als dein Tod

  • Verlag: blanvalet
  • Seitenzahl: 524
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt:
    Emily Monroe arbeitet in einem Hochsicherheitsgefängnis. Zack Devlin ist Insasse dort und nimmt sie als Geisel, um seine Flucht zu ermöglichen. Doch schnell wird klar, in ihm steckt mehr als Emily zuerst dachte. Überhaupt scheinen viele Dinge anders zu sein, als sie scheinen und plötzlich befinden sich die beiden gemeinsam auf der Flucht. Ungünstig, dass sie dabei von ihren Gefühlen füreinander aus der Bahngeworfen werden.
  • Rezension:
    Ich habe schon viel von Linda Castillo gehört und am vergangenen Wochenende nun das erste Buch von dieser Autorin gelesen. Es hat mir sehr gut gefallen. Die Geschichte hat mich von der ersten Seite an gefesselt und ich könnte das Buch kaum aus der Hand legen. Emily und Zack sind unglaublich spannende Charaktere und ihre Geschichte unwahrscheinlich aufregend. Man fiebert als Leser förmlich mit den beiden mit und fragt sich, was in diesem Gefängnis geschehen ist uns nach und nach ebenfalls, welche Ereignisse in der Vergangenheit die beiden zu dem gemacht haben, was sie sind. Dabei setzt man sich unweigerlich mit dem Thema Vertrauen auseinander und damit, was die Vergangenheit eines Menschen für Konsequenzen für sein weiteres Leben haben kann. Ich finde das Buch einfach genial und kann es nur weiter empfehlen, wegen seiner Love-Story Anteile allerdings eher an Frauen als an Männer.
    Vielen Dank an den Mira TaschenbuchVerlag, der mir dieses Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.
  • Bewertung: 

Rezension: Die Gefährtin des Vaganten

Andrea Schacht – Die Gefährtin des Vaganten

  • Verlag: blanvalet
  • Seitenzahl: 524
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt:
    1415. Drei Päpste sorgen für Chaos. Bischof Hagen wird beinahe ermordet und taucht daraufhin bei einer Gruppe Vaganten unter. Gemeinsam mit der Wirtin Laure, die alles andere als eine normale Frau ist und seine Verbündete wird, versucht er Rätsel zu lösen und Verbrechen aufzuklären.
  • Rezension:
    Das Buch war eine Überraschung für mich, denn von zeit von Zeit bekomme ich einfach ein Buch zugesandt, ohne das ich vorher weiß um welchen Titel es sich handelt. Der Klappentext versprach einen spannenden historischen Roman aus der Welt des Mittelalters. Doch leider bin ich nicht richtig in das Buch gekommen. Obwohl die Handlung an sich spannend ist, wurde ich nicht davon gefesselt und es fiel mir leicht, das Buch aus der Hand zu legen. Woran das lag, kann ich aber nicht genau sagen. Das Buch bietet an sich viel, Liebe, Vertrauen und Verrat. Aber für mich war es trotz der guten Vorraussetzungen nichts. Ich denke ich kann es trotzdem weiterempfehlen.
    Vielen Dank an den blanvalet Verlag, der mir dieses Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.
  • Bewertung: 

Rezension: Der Kater, meine Nachbarn und ich

Maria Ernestam – Der Kater, meine Nachbarn und ich

  • Verlag: btb
  • Seitenzahl: 128
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: Sarah, Björn und ihre Katze Mischka  ziehen auf das Nachbargrundstück und der Kater ist, es der dies als Erster bemerkt und auch in der folgenden Zeit eine wichtige Rolle spielt.
  • Rezension: Der Titel hat mich neugierig gemacht und das erste Kapitel das gehalten, was er verbrach. Der erste „Erzähler“ ist ein Kater. Und dieser spielt in der Geschichte eine entscheidende Rolle, ohne das dies seinen Besitzern bewusst ist. Die Geschichte ist spannend bis zur letzten Seite und besonders das irgendwie offene aber sehr überraschende Ende hat mir sehr gut gefallen. Die Art und Weise der Autorin ist etwas ganz besonderes, das ist mir schon bei dem Buch „Das verborgene Haus“ positiv aufgefallen. Ebenso spielt wieder eine Großmutter und ihre Vergangenheit eine wichtige Rolle. Das Buch macht deutlich, wie wichtig gute Nachbarn sind und wie schwer das Leben werden kann, wenn es einfach nicht „passt“. Außerdem weist sie auf die Gefahren von zu viel Eifersucht hin,besonders, wenn sie unbegründet ist. Es ist kein einfaches Buch, ich kann es aber trotzdem weiter empfehlen.
    Vielen Dank an den btb Verlag, der mir dieses Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.
  • Bewertung: 

Rezension: Frankreich erfahren. Eine Umrundung per Postrad

Thomas Bauer – Frankreich erfahren. Eine Umrundung per Postrad

  • Verlag: Drachenmond
  • Seitenzahl: 277
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt:
    Frankreich mal von einer anderen Seite sehen? Das bietet dieser ganz besondere Reiseführer in Berichtsform. Thomas Bauer hat mit einem Postrad Frankreich im wahrsten Sinne des Wortes erfahren und lässt den Leser in fünft Kapiteln daran teilhaben.
  • Rezension:
    Der Autor selbst hat mich auf das Buch aufmerksam gemacht. Das Cover und der Klappentext haben mich dann neugierig gemacht, dieses Buch zu lesen, obwohl ich noch nie in Frankreich war, wenn man von einem kurzen Stop auf der Autobahn absieht. Außerdem muss ich an dieser Stellen mal erwähnen, dass ich finde „Drachenmond“ ist wirklich ein kreativer Name für einen Verlag und das Logo gefällt mir sehr gut. Aber nachdem mich das Buch von außen schon überzeugt hat, muss ich nun auch klarstellen, dass es auch von innen wirklich toll ist. Ich bekam während des Lesens direkt Lust, mich auf mein Rad zu schwingen und eine Radtour zu machen, am besten in Frankreich. Bis ich das Buch gelesen hatte, wäre ich nie auf die Idee gekommen, dass Frankreich ein für mich interessantes Reiseziel sein könnte, da ich ja auch nicht einmal die Sprache spreche. Aber das hat sich jetzt geändert. Danke Thomas Bauer! Die vielen liebevoll beschriebenen kleinen Details machen das Buch wirklich zu etwas ganz besonderem. Schon die Überschriften geben einen Eindruck von der besonderen „Kraft“ dieses Buches. Ich kann es wirklich nur weiter empfehlen, nicht nur an Frankreich-Liebhaber und Frankreich-Reisende, sondern gerade auch an jene, denen dieses Land bisher noch eher fern ist und die einen ersten Kontakt wagen wollen.
    Vielen Dank an den Autor und den Drachenmond, die mir dieses Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar haben zukommen lassen.
  • Bewertung: 

Rezension: Cyberworld. Thomas und Online in der verbotenen Zone

Eva Reichl – Cyberworld. Thomas und Online in der verbotenen Zone

  • Verlag: Papierfresserchen
  • Seitenzahl: 302
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt:
    Thomas ist ein zwölfjähriger Junge, der seine Zeit sehr gerne am Computer verbringt. Eines Tages geschieht etwas merkwürdiges, eine Stimme aus dem Computer niest und kurze Zeit später macht sich Thomas gemeinsam mit dem Mädchen Online auf seine Reise in die Welt im Computer bzw. der Weite des Internets. Dort kämpft er gegen Viren, Würmer und Trojaner.
  • Rezension:
    Auf das Buch bin ich durch die Autorin selbst aufmerksam gemacht worden. Vielen Dank an Eva Reichl! Und ich bin froh, dass ich nun endlich die Zeit gefunden habe, den zweiten Roman, diesmal ein Jugendbuch, zu lesen. Der Titel hatte mich zuerst etwas verwirrt, weil er falsch zu sein schien. Als ich dann aber verstand, dass „Online“ der Name des Mädchen ist, war es mir klar. Wieso diese aber keinen „normalen“ Namen, wie ihre Geschwister und Eltern, hat, ist mir nicht ganz klar. Die Geschichte an sich ist aber klasse, ich war auch sofort gemeinsam mit Thomas gefangen im WWW und habe gebangt, ob er es schaffen wird den großen, aggressiven Computervirus zu besiegen. Es hat mir Spass gemacht, „Fakten“ über die Welt der Computer innerhalb des Buches zu entdecken. Viele tolle Idee, besonders gut gefallen mir die flexiblen Programmierziffern, so welche hätte ich auch sehr gern. Ebenso würde ich doch glatt so einen Klammeraffen wie „At“ zum Haustier nehmen. Außerdem wüsste ich gerne, wie wohl mein Computer von innen aussieht und welche Farbe welches Betriebssystem hätte…. Ich glaube da ist noch jede Menge Raum für einen zweiten Teil. Neben dieses eher kreativen Gesichtspunkten des Buches gefallen mir aber auch die „ernsten“. Es befasst sich mit wichtigen Themen wie Freundschaft und Familie und regt außerdem ganz selbstverständlich zum Nachdenken über das Internet und die Datenflut an. Ich bin mir sicher, dass das Buch bei Jugendlichen sehr gut ankommt, vielleicht ist es gerade auch mal ein Buch für die Jungen. Ich kann es wirklich weiterempfehlen! Und „Papierfresserchen“ ist wirklich ein toller Name für einen Verlag und das Logo echt niedlich – Das musste ich noch loswerden ;-)!
  • Bewertung: 

Rezension: Bruder Kemal

Jakob Arjouni – Bruder Kemal

  • Verlag: Diogenes
  • Seitenzahl: 240
  • Teil einer Reihe?: Ja, es ist der fünfte Fall.
  • Inhalt:
    Kemal Kayankaya ist Privatdetektiv. Als er von der Mutter eines sechzehnjährigen Mädchens gebeten wird, dieses zu suchen, denkt er es ist ein einfacher Fall  und leicht verdientes Geld. Auch als er parallel dazu noch einen Autor aufg der Frankfurter Buchmesse beschützen soll, der aus einem arabischen Land stammt und sich über Homosexualität äußert, rechnet er nicht mit viel Arbeit. Doch es kommt anders al erwartet und plötzlich steht er sogar unter Mordverdacht.
  • Rezension:
    Dieder Krim ist wirklich etwas Besonderes. Die Art und Weise wie es dem Autor gelingt die beiden Fälle zu verknüfen ist großartig. Und Kemal ist einfach klasse, eine echte Type und so unglaublich charmant gezeichnet – man kann förmlich spüren, wie er „genervt“ ist von den Wirren des Lebens und doch eigentlich nur mit seiner Deborah glücklich sein will. Besonders gut gefällt mir auch, dass man sich richtig nach Frankfurt versetzt fühlt. Ich kann das Buch wirklich uneingeschränkt weiter empfhelne, es ist spannend, witzig und unglaublich kurzweilig – eine perfekte Mischung.
    Vielen Dank an den Diogenes-Verlag, der mir dieses Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.
  • Bewertung: 

Rezension: Hope

Sönke C. Weiss – Hope. Das zweite Leben der ehemaligen Kindersoldatin Christine Hope

  • Verlag: Brendow
  • Seitenzahl: 191
  • Teil einer Reihe?: Ja, es ist der zweite Teil.
  • Inhalt:
    Hope  musste zwei Jahre als Kindersoldatin leben. Dann endlich gelingt ihr die Flucht und sie kann zu ihrer Familie zurückkehren. Über ihr „neues Leben“ berichten, dass ist der Inhalt dieses Buches.
  • Rezension:
    Das Buch ist einfach wundervoll und hat mich tief berührt. Es ist unglaublich zu lesen, wie stark und mutig Hope ist und welche Worte sie findet ihre Situation zu schildern. Ich kann das Buch wirklich nur weiter empfehlen!
    Vielen Dank an den Brendow Verlag, der mir dieses Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.
  • Bewertung: